Aktuelles

Zur ersten Übung der Kinderfeuerwehr Dauborn trafen sich 15 Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren und ihre Betreuer am 21. Januar im Feuerwehrgerätehaus. Nach einer kurzen Vorstellung ging es begeistert an die Gestaltung eines eigenen Kinderfeuerwehrbuttons. Nach einer Besichtigung des Gerätehauses und Entdeckung der Feuerwehrfahrzeuge ging der Übungsmorgen mit viel Spaß und Freude zu Ende.

Wir laden alle Kinder zwischen 6 und 9 Jahren herzlich zu unseren Treffen der Kinderfeuerwehr alle 3 Wochen samstags von 10:00 - 11:30 Uhr ein. Das nächste Treffen findet am 11. Februar 2017 im Gerätehaus in der Lahnstraße 2 statt. Nähere Informationen erteilen Katja Krebs und Daniel Wagner oder per Anfrage an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wer bereits 10 Jahre alt ist, ist herzlich eingeladen Montags von 18:00 bis 19:30 Uhr bei der Jugendfeuerwehr zu einer Schnupperteilnahme vorbeizuschauen.

 

 

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Alle Interessierten Dauborner Kinder zwischen dem 6. und 9. Lebensjahr sind herzlich eingeladen zu unserem ersten Treffen am Samstag, den 21. Januar um 10:00 Uhr ins Feuerwehrhaus in der Lahnstraße 2.

Teamarbeit und das richtige Verhalten in Gefahrensituationen werden spielerisch vermittelt. Aber auch der Spaß wird nicht vergessen. Neben Gemeinschaftsspielen und Basteln unternehmen wir auch kleinere Ausflüge.

Der Einstieg ist natürlich auch unterjährig jederzeit möglich. Ab dem 21. Januar finden die Treffen alle 3 Wochen von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr statt. Unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gibt es auf Anfrage entsprechende Informationen.

Der Deutsche Feuerwehrverband gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:

  • Feuerwerkskörper und Raketen sind „Sprengstoff“. Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
  • Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
  • Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser. Beachten Sie örtliche Regelungen!
  • Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg – und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
  • Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!
  • Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
  • Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
  • Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Die Feuerwehr Hünfelden wünscht alle Bürgern viel Spaß bei der Silvesterparty, einen guten Rutsch und alles Gute für das kommende Jahr!

Unsicherheit und Ängste führen meist dazu, das Personen in Notfallsituation nur träge oder vielleicht sogar überhaupt nicht reagieren. Um diese Unsicherheiten und Ängste zu nehmen, wurde in einer gemeinschaftlichen Übung der Jugendfeuerwehren Heringen und Mensfelden der Umgang mit solchen Notfallsituationen und der 1. Hilfe geübt.

 

Dabei wurden zuerst die Sofortmaßnahmen besprochen und schon erste Fragen geklärt. Die erste Erkenntnis: Auch ein Notruf absetzen, ist schon erste Hilfe und kann im Ernstfall Leben retten!

Nach der Theorie, folgte nun die Praxis. Von der einfachen stabilen Seitenlage, bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, wurde alles am lebenden Objekt oder an speziellen Übungspuppen geübt. Das Erstaunen war groß, als selbst die Kleinsten mit den richtigen Handgriffen einen Erwachsenen mühelos in die richtige Position bringen konnten.

Auch war der Lerneffekt bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung sehr groß. Die Kinder und Jugendlichen sahen schnell, dass es leicht ist, die Wiederbelebung durchzuführen, jedoch viel Ausdauer braucht. Allen war klar: Jede Mithilfe, ist bei so einem Fall gerne gesehen!

 

Alle, auch die Betreuer, konnte an dieser Übung wieder viel dazulernen oder bestehendes Wissen auffrischen.

Das Fazit, was alle nach dieser Veranstaltung ziehen konnten: Bei erster Hilfe gibt es kein „Falsch“! Jede Hilfe zählt und sei sie auch ungeübt! 

Am vergangenen Freitag konnte die Feuerwehr Hünfelden sich über den Gewinn des „Hessischen Feuerwehrpreis 2016“ freuen.

 

Der Preis, welcher von der Sparda-Bank Hessen und dem Landesfeuerwehrverband Hessen seit 2009 vergeben wird, dient dazu das herausragende Engagement der Freiwilligen Feuerwehren in Hessen zu würdigen.

Das diesjährige Thema des Preises lautete „Die Feuerwehr der Zukunft – Traditionen weiterentwickeln“ und entsprach damit genau dem Konzept der Feuerwehr Hünfelden. Diese startete schon im Jahr 2015 die Aktion „Durch Mitgliedererhaltung Mitglieder gewinnen“, welche sich zur Aufgabe genommen hat die Motivation der aktiven Einsatzkräfte zu stärken, anstatt nur nach neuen Mitglieder zu suchen.

Der Auftakt hierzu bildete eine Umfragekampagne, bei welcher jedes Mitglied der Feuerwehr Hünfelden angeben konnte, was motiviert oder demotiviert. Hieraus wurde dann in einem Arbeitskreis, bestehend aus Führungskräften der Feuerwehr, des Ordnungsamtes und der Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, ein Maßnahmen- und 

Motivationskatalog entwickelt, der zukünftig ein Leitfaden zur Gewinnung neuer Mitglieder bzw. zum Erhalt bestehender Mitglieder in der Feuerwehr bildet.

 

 

 

 

Im Vorfeld der Preisverleihung, welche in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen in Frankfurt stattfand, wurde zunächst ein filmischer Beitrag über die Feuerwehr Hünfelden und die Kampagne gezeigt. Dieser wurde schon einige Tage zuvor am und im Rathaus in Kirberg aufgenommen. Auch hier konnten noch einmal einige Kameraden zu Wort kommen. 

 

Im Anschluss wurde dann der Preis von Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Prof. Jürgen Weber (Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen) und Peter Beuth (Hessischer Minister des Innern und Sport) an die Delegierten der Feuerwehr Hünfelden übergeben.

 

 

   


„Starkes Unwetter richtet große Schäden in Hünfelden und den Nachbargemeinden an!“ - Zum Glück nur das Übungsszenario, welches für die erste Übung der Technischen Einsatzleitung (TEL) der Feuerwehr Hünfelden in ihren neuen Räumen in Dauborn genutzt wurde.

 

Die Technische Einsatzleitung dient als Unterstützung des Einsatzleiters bei größeren Schadenslagen. So ist es meist notwendig bei Unwettern oder auch anderen großen Schadenslagen die Einsätze der verschiedenen Ortsteilfeuerwehren zu koordinieren und dafür zu sorgen das alle Einsätze schnellstmöglich erledigt werden.

Genau hierum drehte sich auch die Übung am 16. November. Nach dem Unwetter mussten etliche Einsätze auf dem gesamten Gebiet in der Kommune erledigt werden. Nachdem die Übung begonnen hatte ging es darum erst einmal einen Überblick über die Lage zu bekommen. Welche Wehr muss welchen Einsatz wo und wann übernehmen? Was benötigen wir noch? Diese und andere Fragen galt es so schnell wie möglich zu beantworten.

Hierbei halfen auch die neuen Örtlichkeiten im Feuerwehrhaus Dauborn, welche in ca. 80 Stunden Eigenleistung für die Nutzung als Technische Einsatzleitung erbracht wurden.

Bis dato war die Technische Einsatzleitung im Feuerwehrhaus in Kirberg untergebracht. Allerdings musste aus Platzmangel immer das Arbeitsmaterial verstaut werden und bei Übungs- und Einsatzbetrieb mit Zeitaufwand auf- und abgebaut werden.

 

Auch Mitglieder des Gemeindevorstandes machten sich ein Bild von den neuen Räumlichkeiten, die damit entstandenen Möglichkeiten und zeigten sich beeindruckt.

Nach der erfolgreichen Übung standen der Gemeindebrandinspektor Mario Bauer und seine Stellvertreter Thorsten Müller und Diethard Hofmann der Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer und dem Gemeindevorstand Rede und Antwort.

„Es ist beruhigend zu wissen, dass wir nun auch bei größeren Schadenslagen so professionell aufgestellt sind“, so Scheu-Menzer.

IMG 2410 1Eine andere Art von Ausbildung stand am Sonntag dem 06. November für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hünfelden auf dem Plan.

16 Feuerwehrfrauen und -männer trafen sich schon am frühen Sonntagmorgen, um an einem Fahrsicherheitstraining der Kreisverkehrswacht Limburg-Weilburg speziell für Feuerwehrkräfte teilzunehmen.

Ziel des Trainings war es, Gefahrensituation rechtzeitig zu erfassen und somit zu vermeiden oder zu entschärfen.

Nach einer kurzes Vorstellungsrunde, ging es schon mit dem eigenen PKW in die Praxis. Erste Übung: Richtig sitzen! Ausbilder Gerhard Leist zeigte den Teilnehmern, wie man den Sitz, den Gurt und das Lenkrad richtig auf sich einstellt und warum dies so wichtig ist.

Danach ging es dann richtig los. Diverse Fahrübungen standen auf dem Programm. Von der einfachen Vollbremsung bis hin zum Verhalten auf glatter Fahrbahn wurde alles geübt, was für den sicheren Umgang mit dem Fahrzeug notwendig ist.

Die Teilnehmer konnten an dem Tag sehr viel lernen, was sie neben dem Alltag auch bei Einsatzfahrten nutzen können. Alles in allem waren alle Beteiligten sehr zufrieden mit der Ausbildung.

Dies war das erste Fahrsicherheitstraining für Feuerwehrangehörige im Kreis Limburg-Weilburg und gehört zum Programm „Zukunft Feuerwehr“. Durch die Finanzierung der Ausbildung durch die Gemeinde soll die Motivation der Einsatzkräfte gefördert werden.

Auch die Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer und Gemeindebrandinspektor Mario Bauer machten sich vor Ort ein Bild von der Ausbildung und hoffen auch im nächsten Jahr eine solche Ausbildung anbieten zu können.

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Am 17.10.2016 kam es zu einem Brand mit Folgeexplosion auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen.

Bei diesem Einsatz  wurden durch die Explosion zwei Angehörige der Werkfeuerwehr getötet, sowie mehr als 20 Menschen verletzt.

Anfang Oktober ist in Oberhausen ein Feuerwehrmann im Einsatz durch einen Stromunfall gestorben.

Wir sind mit unseren Gedanken bei den Verletzten, deren Familien und Freunden der im Einsatz verstorbenen Kameraden.

Der erste Blick durch die Neuanschaffung gebührte natürlich dem Ehrengast an diesem Abend: „Huch, ihr seht ja alle aus wie Gespenster!“, stellte Silvia Scheu-Menzer fest, als sie die zahlreich erschienenen Feuerwehrleute durch das Display der neuen Wärmebildkamera beobachtete. „Hier, schau mal da hin!“, rief ein Floriansjünger und deutete auf seinen Tischnachbarn. „Der ist ganz heiß!“ Lautes Gelächter schallte durch den Raum – ausgelassen und beinahe euphorisch war die Stimmung an diesem Abend im neuen Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Hünfelden-Kirberg.

Doch zur Freude hatten sie auch allen Anlass: Schließlich erfüllten sich die Floriansjünger mit der Wärmebildkamera aus dem Hause Rosenbauer ARGUS einen lang gehegten Wunsch. „2012 haben wir uns schon beraten, ob wir uns dieses Gerät anschaffen wollen“, sagte Axel Schäfer, der erste Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg. Schnell sei den Verantwortlichen jedoch klar gewesen, dass das hydraulische Rettungsgerät Vorrang habe. „Es war eine einstimmige Entscheidung, dass wir die Wärmebildkamera erst einmal hinten anstellen“, so Axel Schäfer.

Dabei hatten sie jedoch nicht mit der großen Spendenbereitschaft der Hünfeldener Bürger und Firmen gerechnet: Nach einem öffentlichen Aufruf gingen 12.000 Euro bei der Feuerwehr Kirberg ein. „Das Rettungsgerät hatte einen Preis von 18.000 Euro. Da wir auch eigenes Geld aufgewendet haben, konnten wir uns die Wärmebildkamera nun doch wesentlich früher leisten als erwartet“, erklärte Arndt Preußer. Als Kassenwart der Feuerwehr war er maßgeblich am Entscheidungsprozess bis hin zur Anschaffung beteiligt. Möglichst leicht sollte die neue Wärmebildkamera sein und über ein möglichst großes Display verfügen. Nach diesen Kriterien holten die Verantwortlichen schon 2012 mehrere Angebote ein: „Als die Idee damals aufkam, wollten wir uns zunächst ein gebrauchtes Vorführmodell anschaffen. Gut, dass wir damit noch etwas gewartet haben, denn nun konnten wir uns ein neues Gerät leisten“, sagte er. Die Feuerwehr Kirberg sei sogar die erste hessische Feuerwehr, die dieses Modell von der liefernden Firma erworben habe, fügte er stolz hinzu. Ein besonderes Merkmal der Kamera sei neben ihres geringen Gewichts und ihrer kompakten Größe ihre Robustheit: „Sie übersteht Stürze bis zu einer Höhe von zwei Metern“, so Arndt Preußer. „Das müssen wir aber nicht unbedingt heute ausprobieren“, fügte Axel Schäfer schnell hinzu.

Und auch dieses Mal musste die Freiwillige Feuerwehr die Kosten für das lebensrettende Gerät nicht alleine tragen: 2.500 Euro übernahm die Gemeinde Hünfelden vom Neupreis von 7.378 Euro. Auch der Rassegeflügel-Zuchtverein 1967 Kirberg, der sich vor einiger Zeit auflöste, hatte in seiner letzten Sitzung verfügt, dass seine vorhandenen Gelder der Feuerwehr in Kirberg zu Gute kommen sollten.

Denn vor allem in verrauchten Gebäuden geht die Sicht der Einsatzkräfte oft gegen Null, wie Wehrführer Jürgen Lang erklärt. „In amerikanischen Filmen werden diese Situationen immer so schön hell dargestellt.“ In der Realität erlaube der schwarze Rauch jedoch nur eine Sichtweise von wenigen Zentimetern. Sucht man dann noch nach Personen, beginnt für die Feuerwehrleute ein Wettkampf gegen die Zeit. „Nach fünfzehn Minuten in einem Gebäude voller Rauch sind die Chancen, jemanden unverletzt bergen zu können, verschwindend gering“, so Jürgen Lang weiter. „Der Einsatz einer Wärmebildkamera kann im Ernstfall daher einen immensen Zeitgewinn bedeuten.“ Doch nicht nur bei der Personensuche biete das Gerät entscheidende Vorteile. „Auch unseren eigenen Leuten bringt sie mehr Sicherheit im Einsatz: Schon beim Vorstoßen in ein Gebäude können sie damit Strukturen und auch Fenster erkennen und sich im Qualm besser orientieren.“

Text und Foto: Nassauische Neue Presse, Leoni Dowidat

 

Übungen mit der Wärmebildkamera gehören in Kirberg nun zur Tagesordnung.

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