Aktuelles

Den bundesweiten Rauchmeldertag gibt es seit 2006. Sein Motto lautet: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“. 2018 findet der Rauchmeldertag am 13. April und 13. Juli statt.

Nur funktionierende Rauchmelder retten Leben

„Rauchmelder haben sich im Einsatz bewährt. Weil die Einsatzkräfte durch Rauchmelder früher alarmiert werden und so schneller vor Ort sind, gibt es immer weniger Brandtote und die Gebäudeschäden sind geringer“, erklärte Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, anlässlich des Rauchmeldertages im Oktober. Umso wichtiger sei es, die Geräte funktionsfähig zu halten, so Ziebs. Der Rauchmelder kann im Ernstfall nur einwandfrei funktionieren, wenn die Raucheintrittsöffnungen frei von Staub, Flusen und anderen Verschmutzungen gehalten werden und die Batterie bei niedriger Spannung nach Herstellerangaben ausgetauscht wird. Schließlich geht es um Leben und Tod: Bei einem Brand kann eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich sein. Es zählt also jede Sekunde, die der Rauchmelder frühzeitig alarmiert.

„Viele Eigentümer wissen nicht, dass sie nicht nur für die Installation der Rauchmelder verantwortlich sind, sondern auch für deren regelmäßige Wartung“, erläuterte Christian Rudolph, Vorsitzender von „Rauchmelder retten Leben“ und erklärte in der offiziellen Pressemitteilung: „Jeder Eigentümer ist verpflichtet, die einwandfreie Funktion der Rauchmelder durch regelmäßige Wartung sicherzustellen. Das gilt mietrechtlich auch gegenüber den Mietern.“

Laut Erhebungen des Statistischen Bundesamtes stirbt in Deutschland durchschnittlich jeden Tag ein Mensch an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent der Betroffenen ersticken an giftigen Rauchgasen. „Funktionsfähige Rauchmelder hätten ihr Leben retten können“, kommentierte Rudolph. 

Tipps zur Wartung und Alarm-Beispieltöne

Wertvolle Tipps zur richtigen Pflege sowie Beispiele für Alarm- und Batteriewarntöne von Rauchmeldern sind auf der Website der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ abrufbar. Anhand der Beispieltöne lernen die Verbraucher Alarmtöne von anderen Warnsignalen wie z. B. dem Piepen einer Tiefkühltruhe, zu unterscheiden. „Wer sich die Töne anhört, kann in Zukunft einfacher beurteilen, ob nur die Rauchmelderbatterie schwach ist und ausgetauscht werden muss oder ob es sich um einen echten Alarm handelt“, so Rudolph. 

Hinweise zur Rauchmelderpflege und verschiedene Beispieltöne sind verfügbar unter: www.rauchmelder-lebensretter.de/installation-und-wartung

 

Wann sollte man Rauchmelder eigentlich wechseln? 

Nach zehn Jahren sind auch Rauchmeldern mit Lithium-Langzeitbatterie gewissen technischen Alterungsprozessen unterworfen. Hinzu kommt eine abnehmende Batterieleistung und Hausstaub, der sich mit der Zeit festsetzt und die empfindliche Elektronik beeinträchtigen kann. Wenn die Störungsmeldung der Energieversorgung auftritt, sollten Rauchmelder durch neue Geräte ersetzt werden – spätestens nach zehn Jahren sollte man alte Rauchmelder jedoch entsorgen. 

Alte Rauchmelder gehören nicht in den Hausmüll 

Rauchmelder mit fest eingebauter Lithium-Langzeitbatterie dürfen auf keinen Fall im Hausmüll entsorgt werden. Ein solcher Hinweis findet sich auch auf der Rückseite vieler Geräte in Form eines Piktogramms (durchgestrichene Mülltonne). Bei öffentlichen Sammelstellen und bei kommunalen Wertstoffhöfen können alte Rauchmelder kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden. Auch größere Einzel- und Online-Händler sind seit Sommer 2016 verpflichtet, elektronische Altgeräte zurückzunehmen, wenn diese eine Kantenlänge von 25 Zentimeter nicht überschreiten. Dafür stehen im Einzelhandel meist Sammeltonnen bereit. Bei größeren Mengen Elektroschrott empfiehlt es sich aber, dies vorher anzukündigen. 

Rücknahme und Entsorgung ist kostenlos

Grundlage für die Entsorgung von Elektrogeräten ist das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG). Es verpflichtet alle Hersteller zur Zahlung einer Entsorgungsabgabe. Diese Regelung stellt sicher, dass alte Melder und leere Batterien fachgerecht und umweltschonend entsorgt werden – und dass die Rücknahme und Entsorgung von Elektromüll kostenlos ist (§ 13 Abs. 1 ElektroG). Für weitere Informationen zur sachgemäßen Entsorgung von Rauchmeldern können sich Interessierte an die zuständigen kommunalen Behörden oder an den Händler wenden, bei dem die Rauchmelder angeschafft wurden.

 

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Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

Eine große Tour hatte die Jugendfeuerwehr Kirberg zum Abschluss der Osterferien geplant: Um die Reise durch den Europapark in Rust anzutreten mussten die 40 Jugendlichen und ihre Betreuer bereits zu nächtlicher Uhrzeit raus aus den Federn. Denn diesen aufregenden Tag wollte keiner verpassen: Wasserbahnen, Achterbahnen, eine Menge Shows und eine Reise durch 15 europäische Länder mit den verschiedensten Kulturen stand auf dem Programm.

Gleich zur Parköffnung war die Gruppe eingefallen und in Kleingruppen ausgeschwärmt. Attraktionen für Klein und Groß wurden ausgiebig getestet und bewertet. Schneller, höher, weiter – so standen vor allem die Achterbahnen „Silver Star“, „Blue Fire“ und „Wodan“ im Fokus der Jugendlichen. Begünstigt durch das traumhafte Frühlingswetter stieg mit zunehmender Temperatur auch die Beliebtheit der Wasserbahnen „Poseidon“, „Atlantica“ und „Tiroler Wildwasserbahn“.

JF Kirberg Europapark Wasserbahn

Wem dies zu schnell oder nass war, der konnte auch eine ruhigere Reise per Boot, Oldtimer oder Eisenbahn durch die sehr aufwendig und anschaulich gestalteten Landschaften zurücklegen. Auch für die Jüngeren gab es einige Fahrgeschäfte und Attraktionen zu erleben – ob im „Königreich der Minimoys“, in Irland, der „Welt der Kinder“ oder im Abenteuerland.

Zur Mittagsrast konnten sich die Angebote wohl kaum mehr übertreffen: Zwischen Schweizer Raclette, italienischen Spezialitäten, französischem Flammkuchen und vielen anderen Köstlichkeiten hatte der Hunger keine Chance. Auch die Eisdielen waren am Nachmittag beliebte Anlaufstellen der Jugendlichen.

Entspannen und Zurücklehnen war zwischendurch dann in den verschiedenen Shows und Musicals angesagt. Auch Ausstellungen verschiedenster Art gab es zu bestaunen.

Schließlich blieb trotz dem Besuch von mindestens einem Dutzend Ländern nicht ausreichend Zeit, um alle Ecken Europas zu erkunden. Doch es gab in jedem Fall genug Input, Aufregung, Spaß und Action, die an dem mehr als gelungenen Tag mit nach Hause genommen wurden.

Somit konnten die Jugendlichen ihren Spaß- und Actionspeicher nochmals füllen und nun hoffentlich voller Energie in die praktischen Übungen der nächsten Wochen (und natürlich in die Schule) starten…

JF Kirberg Europapark Gruppenfoto

 

Eingeladen sind alle Mitglieder der Einsatzabteilungen und Ehren- und Altersabteilungen der Feuerwehren von Hünfelden

Die Versammlung findet am

 Freitag den 13. April 2018 um 19:30 Uhr 

in der Turnhalle des TSV Heringen im Ortsteil Heringen statt.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Totenehrung
  3. Aussprache zum Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung
  4. Zusammenfassung der Tätigkeitsberichte
  5. Aussprache zu den Tätigkeitsberichten
  6. Grußworte, Ehrungen, Beförderungen
  7. Veranstaltungen
  8. Verschiedenes

Aktuell ist die Gemeinde in der Umstellung von analoger auf digitale Alarmierung (wir berichteten bereits). Da es nicht möglich ist, für jede Einsatzkraft einen neuen Alarmempfänger zu beschaffen, werden in Zukunft bei Alarmierungen wieder öfter die Sirenen laufen – zum Teil auch nachts.

Durch die digitale Alarmierung ist es nun möglich, die Sirenen mit einer neuen „Melodie“ moderner und erträglicher zu gestalten. Daher wird aktuell in einem extra dafür eingerichteten Fachbereich „Sirenen“ mit Hochdruck nach einer neuen Melodie gesucht. Diese sollten GEMA gebührenfrei verwendet werden können und niemanden beleidigen. Hier hatten Nachbarkommunen schon einschlägige Erfahrungen mit „kritischen“ Melodien, deren Text sich z.B. gegen Tiere und Menschen richteten. 

Es wurde sich darauf geeinigt, dass für den Katastrophenalarm („Warnung der Bevölkerung“) der alte Signalton bestehen bleiben soll.

Die Umstellungen der Sirenen sind für Ende 2018 geplant.  

Zu einer Müllsammelaktion im Rahmen der hessischen Umweltkampagne "Sauberhaftes Hessen" hat der Kirberger Ortsvorsteher Horst Großmann jüngst alle ortsansässigen Vereine aufgerufen. Auch die Jugendfeuerwehr Kirberg und einige helfende Hände der Einsatzabteilung sind diesem Aufruf am Samstag, dem 17.03.2018 gefolgt.

 Sauberhaftes Hessen 1

Warm eingepackt bei eisigem Wind, ausgestattet mit Handschuhen, Müllbeuteln und Zangen zum Müllsammeln, zogen die Jugendlichen am Vormittag los, um verschiedene Stellen in Kirberg vom Müll zu befreien und wieder in natürlichem Glanz erstrahlen zu lassen. Besonders öffentliche Plätze, Freiflächen im Wohngebiet und Straßengräben an den Ortsausgängen fielen ins Visier der Jugendlichen. Auch so mancher "Gulli" wurde akribisch untersucht und auseinandergenommen, um die dortige Abfälle zu entsorgen, die sonst im schlimmsten Fall sogar die Kanalisation verstopfen könnten.

Sauberhaftes Hessen 2

"Seit 2002 sind jedes Jahr tausende hessische Bürgerinnen und Bürgern mit gutem Beispiel vorangegangen und haben Straßen, Plätze und Grünflächen von achtlos weggeworfenem Müll befreit. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt, den Wert von Ressourcen und die Wichtigkeit von Abfallvermeidung zu schärfen. Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Müll in den Mülleimer anstatt auf die Straße werfen. Alte Handys abgeben, anstatt sie in der Schublade zu horten. Den Stoffbeutel zum Einkauf mitnehmen, anstatt die hundertste Plastiktüte zu verbrauchen. Es sind die einfachen Dinge, die jede und jeder jeden Tag umsetzen kann. Denn Umweltschutz geht alle an." - so die Motivation des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Daher sei an dieser Stelle allen freiwilligen Helfern, die die Aktion "Sauberhaftes Hessen" mit viel Fleiß und Engagement unterstützt haben, ein großes DANKE gesagt. Umweltschutz kann so einfach sein - wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet.

Sauberhaftes Hessen 3

Rückblick auf das Jahr 2017

135 Mitglieder sind in allen Abteilungen der Feuerwehr Kirberg aktiv. Als Gast der Jahreshauptversammlung konnte die Wehr in diesem Jahr Gemeindebrandinspektor Mario Bauer begrüßen, welcher die gute Zusammenarbeit in der Übungsgemeinschaft der Wehren aus Kirberg und Ohren sowie die Beteiligung der Kirberger Kameradinnen und Kameraden in überörtlichen Gremien lobte.

Die 17 kleinsten Mitglieder in der Kinderfeuerwehr (von 6-9 Jahren) erlebten im Jahr 2017 viele spannende Übungsabende rund um das Jahresthema „Bewegung“. So machten sie sich „Fit für die Feuerwehr“ oder hatten viel Spaß bei „Der Ball ist rund“. Doch neben Bewegung stand auch in diesem Jahr wieder die Kinderflamme auf dem Programm, bei der die Kinder ihr erlerntes Wissen rund um den Notruf und das Verhalten im Brandfall unter Beweis stellen konnten. Bei der Lesenacht fesselten die Vorleser von Buch & Wein alle mit spannenden Geschichten.

Bei der Jugendfeuerwehr (10-17 Jahre) zeigten die 38 Mitglieder auch im vergangen Jahr ihr Können bei den Wettbewerben und dominierten den Kreisentscheid indem sie alle vorderen Plätze in den drei Wertungsklassen belegten. Somit repräsentierten sie mit 3 Mannschaften den Landkreis Limburg-Weilburg bei den Hessenmeisterschaften und erzielten in der gemischten Wertung den 14. Platz, in der Staffelwertung den 4. Platz und in der Mädchenwertung den 1. Platz. Viele spannende Übungsabende zum Thema Feuerwehr aber auch allgemeine Jugendarbeit wie Sport, Ausflüge, Plätzchen backen und vieles mehr standen auf dem Programm. Das Zeltlager fand in 2017 im Niedersächsischen Blomberg statt und war mit vielen Ausflügen in der Umgebung ein voller Erfolg.

Die 60 aktiven Mitglieder der Einsatzabteilung waren im Jahr 2017 bei 44 Einsätzen gefragt. Davon fielen 7 Einsätze auf Brände, 7 auf Hilfeleistungen und 11 Brandmeldeanlagenalarme, um nur die häufigsten Kategorien zu nennen. Neben Ausbildung in Theorie und Praxis, Feuerwehrsport, Sitzungen und Versammlungen wurden ebenso viele Lehrgänge und Seminare durch die Kameradinnen und Kameraden besucht. Die Übungsgemeinschaft mit der Wehr Ohren wurde auch im Jahr 2017 erfolgreich fortgeführt – so wird nicht nur der Übungsdienst gemeinsam absolviert, auch die Einsätze werden gemeinsam abgearbeitet.

Insgesamt leisteten die Mitglieder der Kirberger Wehr knapp 20.000 Stunden im vergangen Jahr – eine stolze Zahl, die das Engagement aller Mitglieder unterstreicht!

 

Beförderungen JHV FF Kirberg
Bild: Beförderungen v.l.n.r.: Wehrführer Jürgen Lang, Katharina Walther (Feuerwehrfrauanwärterin), Jennifer Kees (Oberfeuerwehrfrau), Marcel Großmann (Löschmeister), Bianca Lang (Hauptfeuerwehrfrau), stellv. Wehrführer Jan Barwig, Gemeindebrandinspektor Mario Bauer

Am Freitag, den 09. März 2018 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Kirberg statt.

Die Jugendsprecher Katharina Walther und Constantin Grün freuten sich vor allem über den Besuch einiger Ehrengäste; darunter Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, Gemeindebrandinspektor Mario Bauer und Wehrführer Jürgen Lang. Die Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen, die anwesenden Jugendlichen persönlich zu begrüßen und gleichzeitig das Engagement und die Gemeinschaft der Jugendlichen und ihrer Betreuer, ihre großen Erfolge bei den Wettbewerben und letztlich auch ihren Spaß, Eifer und Ehrgeiz an der Feuerwehrtätigkeit hervorzuheben. Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer betonte die sehr gelungene Jugendarbeit der Jugendfeuerwehr Kirberg und lobte Jugendfeuerwehr-Ausschuss und Betreuer für ihre Tätigkeit; denn ohne sie sei dies alles nicht möglich.

Im Anschluss daran blickten die Jugendgruppenleiter in ihrem Bericht auf ein sehr abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr zurück und hoben dabei das Zeltlager in Blomberg, das Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg, die Leistungsspange und natürlich die Kreis- sowie den Hessenmeistertitel hervor. Jugendfeuerwehrwart Vincent Schwarz bedankte sich bei seinem Stellvertreter Marco Buchmann, der von seinem Amt zurücktrat, für die sehr gute Zusammenarbeit und ernannte im Anschluss Marcel Großmann zum neuen stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart. Darauf folgten die Neuwahlen: Lara Lang wurde als neue Jugendsprecherin gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Katharina Walther an, die zur neuen Jugendgruppenleiterin gewählt wurde. Als weitere Jugendgruppenleiter wurden Maike Jäger und Isabell Müller in ihren Ämtern bestätigt. Auch Marco Buchmann wurde in seinem Amt bestätigt und als Kassenwart wiedergewählt.

Mit Blick auf die kommenden Termine, u. a. die anstehende Jugendsammelwoche, der Ausflug in den Europapark am 07.04., der Kreisentscheid in Kirberg am 10.06. und das Zeltlager in Kirberg in der ersten Sommerferienwoche, endete die diesjährige Jahreshauptversammlung. Damit kommen bereits einige Aufgaben auf den neu zusammengesetzten Jugendfeuerwehr-Ausschuss zu – die Jugendfeuerwehr Kirberg darf sich also auf ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr 2018 freuen.

 

Vorstand JF Kirberg

Neuer JF-Vorstand im Rahmen der Ehrengäste (v. l. n. r.): Mario Bauer, Jürgen Lang, Silvia Scheu-Menzer, André Großmann, Katharina Walther, Constantin Grün, Isabell Müller, Maike Jäger, Lara Lang, Marco Buchmann, Sophia Lang, Marcel Großmann, Vincent Schwarz.

Gestern Abend wurde auf der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Hünfelden die Fortschreibung des "Bedarfs- und Entwciklungsplanes für den Brandschutz und die Allgemeine Hilfe" positiv verabschiedet.

Die Feuerwehr sei ein wichtiger Bestandteil der Kommune und dazu noch eine Pflichtaufgabe. Die positive Personalentwicklung wurde dabei hervorgehoben.

Bedenken hat man in Bezug auf die Feuerwehrhäuser, die teils veraltet sind und nicht mehr den aktuellen DIN Vorgaben entsprechen.

Hier bat man darum auch mal "groß" und zukunftsweisend zu denken und zu planen. Es soll kein Stückwerk werden.

Der 70-seitige Bedarfs- und Entwicklungsplan wird alle fünf Jahre fortgeschrieben.

Und das schon seit fast 70 Jahren. Denn sinnvolle Jugendarbeit braucht Unterstützung. Dafür werden junge Engagierte aktiv bei der Jugendsammelwoche, das nächste Mal vom 16. bis 26. März 2018. In einigen Hünfeldener Ortsteilen sind auch Kinder- und Jugendfeuerwehren dabei und freuen sich auf Ihre Unterstützung!

 

Folgende Jugendgruppen sammeln in den Hünfeldener Ortsteilen:
Dauborn: Verband Christlicher Pfadpfinder (VCP) Dauborn
Heringen: Reit- und Fahrclub Heringen
Kirberg: Jugendfeuerwehr Kirberg
Mensfelden: Jugendfeuerwehr Mensfelden
Nauheim: Jugendfeuerwehr Nauheim
Neesbach: Kinder- und Jugendfeuerwehr + TuS Neesbach
Ohren und Gnadenthal: Christliche Pfadfinderschaft "Royal Rangers"

 

Ob sozial verträgliche Beiträge für die Sommerfreizeit oder Materialien für die Gruppenstunde – Jugendarbeit ist wertvoll, aber nicht ganz kostenlos. Zwar werden die Angebote vor allem vom ehrenamtlichen Engagement getragen. Dennoch geht es nicht ohne eine vernünftige finanzielle Ausstattung. Hessens Jugend wird deshalb wieder aktiv bei der Jugendsammelwoche 2018. Vom 16. bis zum 26. März gehen junge Menschen von Haus zu Haus und bitten um Unterstützung für ihre Anliegen.

 

Die Jugendsammelwoche ist seit fast 70 Jahren ein Gemeinschaftsprojekt der sammelnden Gruppen mit den Jugendämtern und dem Hessischen Jugendring. „Die Aktion ist eine wichtige Säule der Finanzierung der Arbeit.“ erklärt Mario Machalett, Vorsitzender des Hessischen Jugendrings. „Ohne diese Unterstützung wären viele Aktionen wie Zeltlager, Gruppenstunden oder außerschulische Bildungsangebote gar nicht möglich.“
Zum Erfolg des Projekts will auch Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier beitragen, der die Schirmherrschaft für die Jugendsammelwoche übernommen hat. „Was Gemeinschaft bedeutet, kann man nirgendwo so gut wie in Vereinen, Verbänden und Initiativen erfahren. Deshalb ist es wichtig, dem Ehrenamt eine Zukunft zu geben – eine Zukunft, die von den Jugendlichen mitgestaltet wird, die heute schon ehrenamtlich tätig sind.“ erklärte Bouffier in seinem Grußwort zur Jugendsammelwoche. Er habe daher die Schirmherrschaft sehr gerne übernommen und freue sich, wenn neben das freiwillige Engagement der Jugendlichen auch ein freiwilliger finanzieller Beitrag treten würde.

 

Rund 75.000 Menschen engagieren sich in Hessen in Jugendverbänden mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten. Eine verlässliche Finanzierung ist der Grundstein zur Erreichung dieses Ziels. Gerade in Zeiten knapper, öffentlicher Kassen sind auch Projekte der Kinder- und Jugendarbeit immer wieder vom Rotstift bedroht. Bei der Jugendsammelwoche sorgen die jungen Aktiven daher auch für die Zukunft ihrer Angebote. „Wenn also vom 16. bis zum 26. März die Jugendfeuerwehr oder die Pfadfinder oder eine Gruppe eines anderen Jugendverbands bei Ihnen klingelt, können Sie für Nachhaltigkeit vor Ort sorgen.“ lädt Mario Machalett alle Bürgerinnen und Bürger zur Unterstützung ein.

 

Weitere Informationen zur Jugendsammelwoche speziell für Hünfelden sind auch auf der Homepage der Gemeinde Hünfelden zu finden:
http://huenfelden.de/rathausverwaltung/jugendpflege/programm-2018/info-veranstaltungen.html

Quelle Text / Plakat:
http://www.hessischer-jugendring.de/service/jugendsammelwoche.html

Zu Beginn dieser Wintersaison konnten sich die Hünfeldener Feuerwehrleute über eine neue Kooperation mit dem Fitnessstudio Fit2Do aus Erbach freuen. Die 210 aktiven Einsatzkräfte haben nun auch im Winter die Möglichkeit ihre Fitness für die freiwillige Feuerwehrarbeit zu fördern. Für den Sommer gibt es bereits seit vielen Jahren Aqua Fitness im gemeindeeigenen Schwimmbad.

Nun können die Einsatzkräfte von Oktober bis April kostenfrei das Fitnessstudio nutzen. Dabei können die Kameradinnen und Kameraden auch die persönliche und professionelle Beratung nutzen und gezielt ihre Fitness fördern.

Die Einsatzkräfte können auch an den bestehenden Kursangeboten kostenfrei teilnehmen. In der Zusammenarbeit wird für die nächste Saison bereits an feuerwehrspezifischen Kursen gearbeitet. Am Fitnessstudio angegliedert ist auch die Betreuung durch einen Physiotherapeuten. So können Verletzungen vorgebeugt und die Beratung intensiviert werden. Ende Januar besuchten die Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer und der Gemeindebrandinspektor Mario Bauer das Fitnessstudio und konnten sich einen Eindruck vom gesamten Angebot verschaffen.

„Die Fitness unserer Feuerwehrleute ist mir sehr wichtig. Daher unterstützen wir diese Kooperation sehr gerne und tragen auch wieder einen Teil zur Motivation der Einsatzkräfte bei“, betonte Silvia Scheu-Menzer.

 

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v.l.n.r. Mario Bauer (Gemeindebrandinspektor), Marcel Wagner (Geschäftsführer Fit2Do), Silvia Scheu-Menzer (Bürgermeisterin)

https://fit-2-do.de/kurse/

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