Aktuelles

Am Dienstag, dem 10.10.2017, wurden die Wehren der Hünfeldener Ortsteile Kirberg, Ohren, Dauborn und Neesbach zu einem simulierten Brand mit vermissten Personen im „Alten Rathaus“ von Kirberg alarmiert. In dem 1610 gebauten Gebäude befinden sich ein Museum, das Standesamt, eine Bank und Räumlichkeiten von vier Vereinen. Zur Übung wurde auf engem Raum ein Szenario größeren Umfangs inszeniert, bei dem eine schnelle und effektive Zusammenarbeit sehr vieler Einsatzkräfte erforderlich ist, um Menschenleben zu Retten, den Brand zu Bekämpfen und benachbarte Gebäude zu Schützen.

Nach der Alarmierung gegen 20 Uhr trafen die Einsatzkräfte der vier Ortsteile in kürzester Zeit an der baulich bedingt engen Einsatzstelle im alten Ortskern von Kirberg ein. Zwei Personen kamen dem erkundenden Gruppenführer direkt in die Arme gelaufen und berichteten panisch von mehreren vermissten Personen, welche sich noch im brennenden Gebäude aufhalten sollen. Rauch quoll bereits aus den Fenstern, Feuerschein war im ersten Obergeschoss zu sehen und Hilferufe aus einem Fenster zu hören. Eine schnelle Rettung der Personen war geboten.

Unter der Leitung des ersten eingetroffenen Gruppenführers aus Kirberg wurden im Abschnitt "Innenangriff" insgesamt vier Trupps aus Kirberg und den nachrückenden Kräften aus Dauborn unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, um die vermissten Personen aufzuspüren und den Brand im Innenraum zu bekämpfen. Nur durch den Einsatz der beiden Wärmebildkameras konnten die Personen im verrauchten, dunklen Gebäude zügig gefunden werden. Zur Absicherung der im Gebäude befindlichen Atemschutztrupps stand zusätzlich noch ein Sicherheitstrupp zur Verfügung.

Währenddessen wurde ein Löschangriff von außen aufgebaut, um sowohl das in Brand stehende Gebäude zu löschen, als auch benachbarte Gebäude in der engen Bebauung zu schützen. Der Gruppenführer der anrückenden Wehr aus Dauborn übernahm den Abschnitt "Riegelstellung" und baute gemeinsam mit den Kräften aus Neesbach einen gebäudeumfassenden Löschangriff mit 4 Strahlrohren auf.

Da die Menge des aus dem Hydrantennetz entnommenen Löschwassers aufgrund der Revision des Hochbehälters begrenzt ist, war es erforderlich eine alternative Wasserentnahmestelle zu finden, um die Wasserversorgung langfristig in größerem Ausmaß zu ermöglichen. Dazu wurde in einem weiteren Abschnitt "Wasserversorgung" die Saugstelle in der etwa 200m entfernten Limburger Straße herangezogen und mit Hilfe der Einsatzkräfte aus Ohren eine lange Schlauchleitung bis zum Einsatzobjekt verlegt.

Auf dem Hof des nahegelegenen roten Kreuzes wurde eine Verletztensammelstelle eingerichtet. Dort waren bereits Kräfte des roten Kreuzes aus Hünfelden eingetroffen, um die sechs verletzten Personen zu betreuen und bestmöglich zu versorgen, bis der Rettungsdienst dort eintraf.

Weitere Aufgaben für die Einsatzkräfte war die Bereitstellung eines zweiten Rettungsweges durch die Vornahme der Steckleiter, die Beleuchtung der Einsatzstelle sowie die Verkehrsabsicherung und das Absperren des Verkehrs in der Burgstraße. Außerdem wurde durch den ELW 1 (Einsatzleitwagen) eine Einsatzdokumentation betrieben, ein digitales Funknetz als Mittelpunkt der eigenständigen Einsatzgruppe (EG 8) aufgebaut und die Kommunikation mit der zentralen Leitstelle in Limburg durchgeführt. Die Führung der Übung von über 50 Rettungskräften in vier Abschnitten mit drei Funkgruppen durch den Einsatzleiter war nur mit dem Führungsmittel ELW 1 möglich. Das Fahrzeug wurde durch zwei Kameraden aus Heringen neben der Apotheke in Kirberg aufgebaut.

Nach gut 90 Minuten war die Übung erfolgreich beendet, alle vermissten Personen konnten dem Rettungsdienst übergeben werden. Es zeigte sich, dass die schnelle und effektive Zusammenarbeit der Hünfeldener Wehren bei einem solchen Szenario von großer Wichtigkeit ist. Die Einbindung und der Austausch von Feuerwehrkräften aus verschiedenen Ortsteilen zu schlagkräftigen taktischen Einheiten, wie es besonders bei Tageseinsätzen der Fall ist, muss noch intensiver geübt werden. Außerdem wurden bei der Übung erhebliche Mängel bei der Nutzung des Digitalfunks festgestellt, welche deutlich machen, wie wichtig die Nachrüstung der Basisstation im Bereich Hünfelden ist. Schließlich wird die Aus- und Fortbildung der Personen, welche mit dem Aufbau der Führungsstrukturen (Abschnittsbildung, Einsatzleitung) und der Nutzung der Führungsmittel (ELW 1) beauftragt sind, eines der wichtigen Übungsziele in naher Zukunft sein.

Wir appellieren an Eigentümer von Wohnimmobilien: Eigentum verpflichtet Rauchmelder nicht nur installieren, auch regelmäßig überprüfen.

Am Freitag, den 13. Oktober ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Anlässlich des Aktionstages weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ alle Haus- und Wohnungseigentümer in Hünfelden darauf hin, die gesetzliche Rauchmelderpflicht umzusetzen. Neben der korrekten Installation gehört dazu auch die regelmäßige Wartung der Rauchmelder. Das gilt für das Eigenheim und selbstgenutzte Eigentumswohnungen wie für vermietete Immobilien. Eigentümer sind verpflichtet, die von ihnen oder durch Dritte installierten Geräte gemäß Herstellerangaben, mindestens jedoch einmal jährlich auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und ihre Betriebsbereitschaft sicherzustellen. (Diese mietrechtliche Pflicht gilt laut Initiative „Rauchmelder retten Leben“ bundesweit. Damit verdrängt sie in bestehenden Mietverhältnissen anderslautende Regelungen in einzelnen Landesbauordnungen zur Zuständigkeit von Mietern für die Wartung von Rauchmeldern.)

Rauchmelder retten Leben

„Aus der Praxis wissen wir, dass gerade private Eigentümer von Wohnungen und Häusern oft nicht ausreichend über die geltende Rauchmelderpflicht informiert sind. Vielen ist einfach nicht bewusst, dass sie für die Umsetzung verantwortlich sind, ganz gleich, ob sie ihre Immobilie vermieten oder selbst bewohnen“, erklärt Gemeindebrandinspektor Mario Bauer und ergänzt: „Dabei geht es im Ernstfall um Leben und Tod. Denn bei einem Brand kann eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich sein. Es zählt also jede Sekunde. Rauchmelder reagieren sofort auf entstehenden Brandrauch und retten durch ihre lauten Alarmtöne regelmäßig Menschenleben. Dafür müssen sie allerdings einwandfrei funktionieren.“

Tipps zur Wartung und Alarm-Beispieltöne
Wertvolle Tipps zur richtigen Pflege sowie Beispiele für Alarm- und Batteriewarntöne von Rauchmeldern sind auf der Website der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ abrufbar. Sie helfen, Verbraucher gezielt aufzuklären und verhindern Falschalarme und somit Fehlfahrten der Feuerwehr. Manchmal werden wir alarmiert, obwohl es nicht brennt, sondern der Rauchmelder beim Nachbarn einfach nur piept, weil die Batterie leer oder verdreckt ist. Dabei ist es ganz einfach, Alarmtöne von Warntönen oder gar einem Wecker oder einer Tiefkühltruhe zu unterscheiden“, meint Bauer und empfiehlt Verbrauchern, die auf der Website hinterlegten Beispieltöne anzuhören. So können sie sicher feststellen, ob nur die Rauchmelderbatterie schwach ist und ausgetauscht werden muss oder ob es sich um einen echten Alarm handelt.

Hinweise zur Rauchmelderpflege und verschiedene Beispieltöne sind verfügbar unter: www.rauchmelder-lebensretter.de/rauchmelder-pruefen

Den Rauchmeldertag gibt es seit 2006. Sein Motto lautet: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“. Im kommenden Jahr findet der Rauchmeldertag am 13. April und 13. Juli statt.

Am 10. Oktober findet ab ca. 20:00 Uhr eine größere Übung im alten Ortskern in Kirberg statt.

Hierbei wird es im Bereich "alten Rathaus" zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Anwohner werden um Verständnis für die temporäre Licht- und Geräuschbelastung gebeten.

Zum Teil werden durch die Länder in Gebieten, bzw. in der Umgebung von Einrichtungen mit besonderem Gefahrenpotential (Hochwassergebiete, Kernkraftwerke, Chemiewerke) für die Alarmierung der Bevölkerung auch Sirenen eingesetzt.
Bundeseinheitliche Sirenensignale und bundeseigene Sirenen gibt es aber seit dem Abbau des alten Zivilschutz-Sirenennetzes nicht mehr.
Es ist Sache der zuständigen Katastrophenschutzbehörden der Länder, in der Regel die Kreise und kreisfreien Städte, die Nutzung und die Bedeutung ihrer Sirenen für die örtliche Alarmierung und Warnung festzulegen.
Für die Alarmierung der Einsatzkräfte der Feuerwehren wird bundesweit in der Regel das Feuerwehrsignal „zweimal unterbrochener Dauerton von 1 Minute“ verwendet. Dieses Sirenensignal richtet sich nicht an die Bevölkerung. Anders das Sirenensignal „Einminütiger Heulton“, das die Bedeutung hat, „Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten“. Es richtet sich an die Bevölkerung in Gebieten mit besonderem Gefahrenpotential, ist aber nicht bundesweit vorhanden. Teilweise hat dieses Signal je nach dem örtlichen Gefahrenrisiko auch eine spezielle Bedeutung, z.B. "Sofort Türen und Fenster schließen, Aufenthalt im Freien vermeiden, Radio einschalten und auf Durchsagen achten!"
Die Auslöseverantwortung und die Festlegung der Bedeutung für diese Sirenensignale liegt bei den Kreisen, z.T. auch den Gemeinden. Die Gemeinden legen auch die periodischen
Funktionstests für diese Sirenen fest. In der Regel informieren sie von Zeit zu Zeit die Bevölkerung in Broschüren oder in ihren Internet-Auftritten über die in ihrem Zuständigkeitsbereich benutzten Sirenensignale und deren Bedeutung. Auskunft geben auch die zuständigen Landratsämter.

Quelle: http://www.bevoelkerungsschutz-portal.de/SharedDocs/FAQs/BVS/DE/Kriko_7.html

Am Samstag, den 23. September bekam die neunköpfige Gruppe der Jugendfeuerwehr Kirberg in Dillenburg nach erfolgreichem Absolvieren eines fünfteiligen Wettkampfes die Leistungsspange verliehen.

Ebenso konnten zwei Jugendliche aus Ohren und Nauheim die Leistungsspange erlangen.

Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr fordert diverse Talente von den Jugendlichen: Schnelligkeit und Ausdauer, Kraft und Geschick, Teamfähigkeit und individuelles Können aber auch feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen sollen an den Tag gelegt werden. Bereits Wochen zuvor trafen sich die neun Jugendlichen mit ihren Betreuern daher regelmäßig zum Üben. Das Team muss fünf völlig verschiedene Aufgaben bewältigen: Bei der Schnelligkeitsübung wird verlangt, eine Leitung aus 8 Feuerwehr C-Schläuchen in maximal 75 Sekunden zu legen. Geschicklichkeit ist darüber hinaus von Nöten, denn es darf keine einzige Verdrehung in der Schlauchleitung zu finden sein.

Kraft wird anschließend beim Kugelstoßen gefordert: In Summe müssen die neun Teilnehmer eine Reichweite von 55 Metern erreichen, jeder darf die Kugel dabei nur einmal stoßen. Die dritte Aufgabe stellt ein Staffellauf über eine Strecke von 1.500 Metern dar, auch dabei ist die Zeit strikt bemessen: Kaum mehr als 4 Minuten ist die Vorgabe, die eingehalten werden muss – die Ausdauer der Teilnehmer ist hier gefragt. Feuerwehrtechnik und Teamfähigkeit werden im Anschluss beim Löschangriff verlangt. Dabei wird Wasser aus einem fiktiven offenen Gewässer entnommen und eine praktische Löschübung mit drei Strahlrohren aufgebaut. Abschließend wird das theoretische Wissen der individuellen Teilnehmer gefordert – Fragen zur Organisation, Ausrüstung und Löschmitteln der Feuerwehr, zur Unfallverhütung aber auch zur Gesellschafts- und Jugendpolitik müssen die Teilnehmer sich stellen. Für besonders gelungenes Abschneiden werden bei den Aufgaben zusätzliche Punkte vergeben.

Insgesamt 19 Mannschaften stellten sich in Dillenburg dieser Herausforderung. Mindestens 10 Punkte mussten hier gesammelt werden, um die Auszeichnung der Leistungsspange am Ende des Tages zu erhalten. Die Kirberger zeigten sich im Wettkampf besonders bei dem Löschangriff stark, eine Übung wie sie auch in ähnlicher Form wenige Wochen zuvor – in anderer Besetzung – auf den Hessenmeisterschaften der Jugendfeuerwehren erfolgreich durchgeführt wurde.

Somit war eine gute Grundlage geschaffen, um bei der Siegerehrung nicht lange bangen zu müssen – neun erfreute Gesichter durften die höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr, die Leistungsspange, am Nachmittag entgegen nehmen. Die Jugendlichen werden mit diesem Abzeichen dafür ausgezeichnet, dass sie schon frühzeitig Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbereiten. Die höchste Stufe in der Jugendfeuerwehrkarriere haben sie nun erreicht. Jetzt dürfen sie nach vorne blicken mit dem Wissen, gut vorbereitet für baldige Aufgaben in der Einsatzabteilung zu sein.

Am Dienstag, den 29.08.2017, haben die FF-Kirberg und FF-Ohren eine Angriffsübung in der Gerhard-von-Dietz-Straße in Kirberg durchgeführt. Angenommen war ein Brand in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses mit 14 Wohnungen. Besondere Merkmale an diesem Gebäude sind die Lage und die Möglichkeiten für die Anfahrt aller Einsatzkräfte. Durch beengte Verhältnisse kann nicht bis an das Gebäude herangefahren werden. Somit mussten die Aktiven jedes Gerät zum Gebäude tragen.

Zwei Trupps unter Atemschutz sind eingesetzt worden, um die Tiefgarage nach Personen abzusuchen und die Brandbekämpfung durchzuführen. Gleichzeitig wurden zwei Fahrzeuge damit beauftragt, eine Wasserversorgung aus dem Weiherweg aufzubauen, da sich die Wasserversorgung an dieser Stelle schwierig gestaltet. Nach dem Verlegen von ca. 300m Schlauch konnte die Wasserversorgung sichergestellt werden, sodass in einem Realeinsatz die Brandbekämpfung von zwei unterschiedlichen Punkten aus erfolgen kann.

In der Tiefgarage wurden zwei verletzte Personen durch die Atemschutztrupps gefunden und der Brand gelöscht. Die weiteren Kräfte der FF-Kirberg und FF-Ohren haben erfolgreich die Wasserversorgung sichergestellt und gezeigt, dass auch im Realeinsatz ein solches Szenario abzuarbeiten ist.

Die Feuerwehren Kirberg und Ohren bedanken sich bei der Amadeus Immobilien GmbH für die Bereitstellung des Gebäudes und bei der Unterstützung der Übung. Für die Einsatzabteilungen der FF-Kirberg und FF-Ohren war die Übung sehr interessant; auch unter den erschwerten Bedingungen.

(Text/Fotos: Bastian Buchmann, FF Kirberg)

Zur gemeinsamen Müllsammelaktion trafen sich die Jugendfeuerwehr und die Kinderfeuerwehr Dauborn am Samstag, den 16.09.2017. Nach dem diesjährigen Dauborner Markt, der durch den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Dauborn 1906 ev. ausgerichtet wurde, haben die Jugendlichen und Kinder mit ihren Betreuern die Natur „Rund um den Marktplatz“ in Dauborn vom Unrat befreit. Alle Helfer waren mit Spaß und Eifer dabei. Nach getaner Arbeit wurden alle mit einem Eis belohnt.

Im Anschluss besuchte die Jugendfeuerwehr noch den Aktionstag der Feuerwehr Limburg zum 150-jährigen Jubiläum. Dabei haben die Jugendlichen u.a. Feuerwehrfahrzeuge besichtigt und bei Schauübungen zugesehen.

Wer bereits 10 Jahre alt ist, ist herzlich eingeladen montags von 18:00 bis 19:30 Uhr bei der Jugendfeuerwehr zu einer Schnupperteilnahme vorbeizuschauen. Christoph Spang ist der Ansprechpartner der Jugendfeuerwehr und unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Katja Krebs betreut die Kinderfeuerwehr und Sie erreichen sie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! . Wir laden alle Kinder zwischen 6 und 9 Jahren herzlich zu unseren Treffen alle 3 Wochen samstags von 10:00 - 11:30 Uhr ein. Das nächste Treffen findet am 30.09.2017 im Gerätehaus Dauborn statt.

Wir freuen uns auf Euch.

Am Samstag den 07. Oktober findet am Nachmittag eine Überprüfung aller Hünfeldener Sirenen statt.

Sirenen gibt es in Hünfelden in jedem Ortsteil und dienen neben der Alarmierung der Feuerwehren auch der allgemeinen Warnung der Bevölkerung bei größeren Schadensereignissen.

Das Wetter spielte mit und so konnten rund 60 zukünftige Feuerwehrmänner und – frauen aus Hünfelden ihren Tag mit einem vielseitigen Programm genießen! Gestartet wurde mit einer Wanderung vom jeweiligen Feuerwehrhaus nach Dauborn. Highlight der Begrüßung im Feuerwehrhaus war die Fragerunde mit der Bürgermeisterin. Hier stellten die Kinder allerlei Fragen, die Silvia Scheu-Menzer beantwortete. Weiter ging es mit den verschiedenen Aktionsständen, an denen die Kinder zum Beispiel aus altem Feuerwehrschlauch Schlüsselanhänger bastelten, Feuerwehrmotive ausmalten oder mit dem Schlauch am Brandhaus übten. Gegen den Hunger grillten die Feuerwehrmänner aus Dauborn leckere Würstchen und mit einem gemeinsamen Abschlussspiel endete der diesjährige Kinderfeuerwehr-Tag.

Hast du auch Lust bei der Kinderfeuerwehr mitzumachen? Bist Du 6 Jahre oder älter? Dann informiere Dich auf www.feuerwehr-huenfelden.de. Hier findest Du zu jedem Ortsteil Deinen Ansprechpartner. Rainer, Marina, Katja, Lisa, Ramona, Julia oder Frank freuen sich auf Dich.

Hünfelden-Dauborn, 4. September 2017: Am Wochenende zeigten die sportbegeisterten Dauborner auf dem Süwag-Marktplatz vollen Einsatz für einen guten Zweck. Mit Seilspringen haben sie eine Spende für die Kinder-Feuerwehr Dauborn „erhüpft“. Insgesamt 15.605 Umdrehungen wurden bei der Mitmachaktion gezählt. Die Süwag belohnte jeden Hüpfer mit einer Spende von je 10 Cent. So kamen 1.560,50 Euro zusammen. Diesen Betrag rundete die Süwag auf 1.600 Euro für die Kinder-Feuerwehr Dauborn auf.

Aber auch alle anderen Besucher bekamen ein buntes und abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie geboten. Fußball-Kegeln, XXL-Kicker, Musik und bunte Liegestühle luden zum Mitmachen und Entspannen ein.

Auf Tour: Weitere Termine finden Sie unter www.suewag.de/marktplatz oder auf www.facebook.com/SuewagEnergieAG.

(von links): Jouke Landman (Süwag-Standortleiter in Runkel), eine Vertreterin der Kinder-Feuerwehr Dauborn, Silvia Scheu-Menzer (Bürgermeisterin von Hünfelden) und ein Vertreter der Kinder-Feuerwehr Dauborn (von links): Jouke Landman (Süwag-Standortleiter in Runkel), eine Vertreterin der Kinder-Feuerwehr Dauborn, Silvia Scheu-Menzer (Bürgermeisterin von Hünfelden) und ein Vertreter der Kinder-Feuerwehr Dauborn

Seite 20 von 26