Aktuelles

Zu jeder Tages- und Nachtzeit einsatzbereit – dieser Einstellung folgte am Sonntag auch die Jugendfeuerwehr der freiwilligen Feuerwehr Kirberg. Um die lange Reise zu den Hessenmeisterschaften im nordhessischen Alsfeld anzutreten, musste bereits um halb vier am frühen Morgen der Wecker klingeln. Unter besten Wettervoraussetzungen bot der Sportplatz neben der neu errichteten Feuerwache in Alsfeld beste Bedingungen für die drei Mannschaften aus Kirberg, die den Landkreis Limburg-Weilburg nach dem erfolgreichem Gewinn der Kreismeisterschaften in allen drei Kategorien vertreten durften.

Den Start der Kirberger Mannschaften in den Wettkampf übernahm die Staffel mit dem A-Teil.

 Die Staffel beim Anbringen der Halteleine an der Saugleitung

Die sechsköpfige Mannschaft sollte dabei mit Hilfe einer Saugleitung Löschwasser aus einem fiktiven offenen Gewässer entnehmen, um einen Löschangriff nach Absolvieren von Hindernissen wie Wassergraben, Leiterwand und Hürde aufzubauen. Zum Abschluss galt es dann in kürzester Zeit noch vier feuerwehrtechnische Knoten und Stiche anzulegen. Nach fast fehlerfreier Übung mussten dies die anderen beiden Gruppen erst einmal nachmachen.

Die gemischte Gruppe beim Anbringen von vier verschiedenen Knoten und Stichen

Der zweite Teil des Wettkampfes, der B-Teil, forderte die Schnelligkeit der Teilnehmer heraus: In Form eines Staffellaufes mussten 400m auf dem Sportplatz in kürzester Zeit absolviert werden. Doch nicht nur das – während dessen mussten verschiedene Aufgaben erledigt werden. Ob Schlauch wickeln, die Feuerwehrausrüstung anlegen, einen Knoten um Strahlrohr und Schlauch knüpfen und eine Feuerwehrleine in ein 8 Meter entferntes Ziel werfen – alle Aufgaben konnten fast fehlerfrei erledigt werden, was auf eine spannende Siegerehrung hoffen ließ.

Die Wicklerin der Mädchengruppe ist auf dem Weg zu einem fehlerfrei gewickelten Schlauch

Das Ergebnis zeigte, dass sich das lange Training gelohnt hat: Von 29 teilnehmenden gemischten Mannschaften erreichte die Kirberger Gruppe einen hervorragenden 14. Platz. Die Staffel konnte sogar den ausgezeichneten 4. Platz im Teilnehmerfeld von 21 Mannschaften erreichen. Den krönenden Abschluss bildete die Kirberger Mädchenmannschaft, welche sich gegen alle anderen 6 Mannschaften in dieser Wertung durchsetzte und mit überragenden 1419 Punkten den Hessenmeistertitel sichern konnte. Dies zeigt, dass die Kirberger Jugendfeuerwehr auch für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt ist.

Alle drei Mannschaften nach der Siegerehrung

Vergangene Woche wurde der neue Kommandowagen (kurz KdoW) der Feuerwehr Hünfelden in Dienst gestellt.

Bei einem Kommandowagen handelt es sich um einen spezielle PKW welcher durch den Gemeindebrandinspektor oder seine Vertreter genutzt wird. Der PKW ermöglicht den Führungskräften schnell zum Einsatzort zu gelangen und schon mit der Erkundung zu beginnen bevor die restlichen Einsatzkräfte eintreffen. So können Maßnahmen direkt eingeleitet werden ohne am Einsatzort dringend benötigte Zeit zu verlieren.

Aber auch die zahlreichen dienstlichen Fahrten zu Dienstversammlungen, Besprechungen und sonstigen Terminen, welche in der Freizeit ehrenamtlich zurückzulegen werden müssen, müssen nun nicht mehr mit dem eigenen Privat PKW durchgeführt werden.

Die Finanzierung des Fahrzeugs erfolgt aus privater Hand, so dass diese Kosten nicht zu Lasten des Steuerzahlers gehen.

Als Basis für den neuen KdoW dient ein VW Tiguan. Dieser wurde um eine Sondersignalanlage (Martinhorn und Blaulicht) erweitert und mit roter Folie verkleidet. Besonders hierbei ist das keinerlei Feuerwehrbeschriftung angebracht wurde und somit der KdoW im Alltag nicht auf den ersten Blick als Feuerwehrfahrzeug zu erkennen ist.

Zur Beladung gehören neben mehreren Funkgeräten unter Anderem noch ein Notfallrucksack, ein Feuerlöscher und Material zur Verkehrsabsicherung.

kdow

„Wie lange dürfen wir aufbleiben?“, „Darf ich eigene Bücher mitbringen?“, „Gibt’s auch was zu essen?“ Die Liste der Fragen war lang und die Aufregung groß. Endlich fand die heiß ersehnte Lesenacht statt!

Am 24. Mai 2017 trafen sich im Feuerwehrgerätehaus in Kirberg 15 Kinderfeuerwehrkinder mit „Sack und Pack“. Kaum hatten sich die Kinder häuslich eingerichtet ging es auch schon los. Gemüse und Wurst mussten zurechtgeschnitten werden und der Pizzateig belegt. Ruckzuck war die Pizza im Ofen und noch schneller aufgegessen. Denn die Kinder konnten es kaum erwarten, dass mit dem Lesen begonnen werden konnte. Nachdem Michel aus Lönneberga seine Suppenschüssel wieder losgeworden war, machte sich die Gruppe auf den Weg zu einem besonderen Highlight. Erstmals fand die Lesenacht in Kooperation mit Frau Brühl von „Buch und Wein“ statt. Im lauschigen Innenhof der Familie hatte Frau Brühl gemeinsam mit Herrn Blendin eine gemütliche Sitzecke vorbereitet. Begleitet vom leisen Quaken der Frösche im angrenzenden Teich lauschten die Kinder gespannt den aufregenden Geschichten. Frau Brühl verstand es großartig, die Kinder mit ihrer angenehmen Stimme zu fesseln. Die Atmosphäre war so gemütlich, dass dem ein oder anderen Kind tatsächlich die Augen zufielen. Als es langsam dunkel zu werden begann verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg zu einer kleinen Nachtwanderung. Hierbei entdeckten die Kinder, dass es tatsächlich in Kirberg geheime Wege und verschlungene Pfade gibt, die sie vorher noch gar nicht kannten! Zurück im Feuerwehrgerätehaus schlüpften die ersten bereits in ihre Schlafsäcke und waren nach kurzer Zeit eingeschlafen. Alle anderen hörten noch eine letzte Geschichte für diesen Abend.

Doch kaum eingeschlafen waren am nächsten Morgen die ersten Frühaufsteher bereits um fünf Uhr wach. Diese „Ausgeschlafenen“ machten sich mit Sophia auf zu einer kleinen Runde Frühsport. Danach konnten ENDLICH die bestellten Brötchen beim Bäcker abgeholt werden. Nach einem gemütlichen Frühstück, vielen Geschichten, Ball- und Laufspielen kamen die Eltern in den Augen ihrer Kinder viel zu früh um sie abzuholen. Und die einzige Frage, die dann noch vielfach gestellt wurde, war: „Wann haben wir endlich wieder eine Lesenacht?

Hast du auch Lust, dir auch einmal die Aktivitäten der Kinderfeuerwehr anzusehen? Hast du Spaß an Feuerwehrtechnik, Ausflügen, Rallyes, Basteln, Spielen und vielem mehr? Bist du zwischen 6 und 10 Jahren alt? Dann solltest du mal bei uns vorbeischauen!

Ansprechpartner sind:
Marina Ronshausen
Telefon: 06438 – 836264
Natalie Barwig
Telefon: 06438 – 921288
Frank Feulner
Telefon: 06438 – 5582

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„Juki auf Safari“ - So lautete das Motto unter dem die 32 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Kirberg dieses Jahr ihre Zelte aufschlugen. Traditionell fand in der ersten Sommerferienwoche das allseits beliebte Zeltlager statt. Im Jubiläumsjahr der FF Kirberg, welche nunmehr seit stolzen 112 Jahren für die Bürger in Hünfelden stets zur Stelle ist, gab es auch für die Jugendfeuerwehr ein besonderes Highlight: Aus der gewohnten Umgebung der Kirberger Felder zog es die insgesamt 42 köpfige Gruppe diesmal in das nordrhein-westfälische Blomberg (Lippe).

Eine solche Reise mag gut vorbereitet sein – so gab es bereits Sonntags zu Ferienbeginn das große „Check-In“ wobei sämtliche Gepäckstücke für die Reise eingecheckt werden konnten. Die drei Anhänger und fünf Busse wurden sorgfältig von den Packkünstlern gefüllt, sodass die ganze Mannschaft am Montagmorgen nur noch zusteigen musste. Nach der vierstündigen Fahrt auf dem Blomberger Zeltplatz angekommen wurden die Zelte im Akkord aufgeschlagen, denn die treue Küchenfee Arndt hatte bereits den Mittagstisch für die Truppe bereitstehen. Dank der luxuriös ausgestatteten Küche – sogar mit Spülmaschine – war auch der Küchendienst zügig erledigt und die letzten Feldbetten konnten aufgestellt werden. Nun wurden die Spiele ausgepackt, Holz für das Lagerfeuer gesammelt, der dortige Bach erkundet oder einfach nur Campingstühle aufgestellt und Füße hochgelegt – die Safari konnte beginnen.
„Auf den Spuren von Heinz Nixdorf“ begab sich die Gruppe am Dienstag. Dazu wurde das Nixdorf-Computermuseum im nahegelegenen Paderborn besichtigt. Von der Entwicklung der Keilschrift Jahrtausende zurück über Schreibmaschinen, Rechenmodelle und Kassen bis hin zu modernsten Technologien, Computerspielen und Robotik gab es dort einiges zu Sehen, Lesen und Ausprobieren. Nachdem alle Jugendlichen aus der Computerkonsolenecke wieder eingesammelt werden konnten, ging die Tour weiter nach Paderborn-City. Dort wurde die Innenstadt in Kleingruppen erkundet. Nicht selten waren dabei besonders die Eisdielen im Visier der Jugendlichen.
Ausgepowert wurde sich dafür am Mittwoch. Dort stand eine insgesamt 20 Kilometer lange Wanderung über Stock und Stein an. Ausgangspunkt waren die Externsteine – eine gewaltige Erscheinung in der freien Natur. Die etwa 40 Meter hohen Steine konnten über Treppen erklommen werden, sodass der Ausblick in alle Richtungen möglich war. Noch besser waren die Aussichten am Ziel der Wanderung auf dem Hermannsdenkmal, welches rund 50 Meter in die Höhe ragt und somit die umliegenden Hügel übertrumpft.

Hermannsdenkmal

Völlig erschöpft war dann klar, dass das Lagerfeuer am Abend nicht lang die Gesellschaft der Jugendlichen erwarten durfte.
Entspannungsprogramm stand zum Ausgleich am Donnerstag auf dem Plan. Einigermaßen ausgeschlafen ging es zunächst zum Schiedersee, um dort eine Runde mit dem Tretboot zu drehen. Nachdem alle Boote wieder eingefangen waren wartete im Blomberger Schwimmbad genau die richtige Abkühlung an diesem doch sehr warmen Nachmittag. Bestens erfrischt ging es im Anschluss abends noch weiter zur Blomberger Jugendfeuerwehr. Diese hatte zum gemeinsamen Grillen und Besichtigen ihrer Feuerwache eingeladen. Neun Feuerwehrfahrzeuge waren dort zu sehen und einiges an Material zu entdecken, was in den heimischen Fahrzeugen nicht zu finden ist.

JF Blomberg

Besonderer Höhepunkt war die Fahrt mit der dortigen Drehleiter auf bis zu 30 Meter über dem Boden – so mancher konnte dabei seine Höhenangst erfolgreich überwinden und die Aussicht über Blomberg doch noch genießen.
Richtig auf Safari ging es dann am Freitag: „Türen und Fenster schließen“ hieß es auf der Fahrt durch den Safaripark Zoo Stukenbrok. Löwen, Dromedars, Elefanten, Tiger, Zebras, Strauße und viele weitere Tiere waren aus nächster Nähe zu beobachten und kreuzten gelegentlich den Weg. Nach dieser abenteuerlichen Tour konnten sich die Jugendlichen im zugehörigen Freizeitpark in Achter- und Wasserbahnen, Schiffsschaukel und weiteren Shows und Attraktion in Kleingruppen austoben und den Park auf eigene Faust erkunden. Spontanes Showprogramm gab es abschließend am Abend rund um das Lagefeuer – die Jugendlichen des Jugendfeuerwehrausschusses hatten kurzfristig ein paar Schritte zum Mitmachen für Jung und Alt einstudiert und aufgeführt.
Der letzte volle Tag stand ganz im Zeichen der Lagerolympiade. Vormittags durften die vier Gruppen in spielerischer Form ihre Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamfähigkeit unter Beweis stellen während nachmittags das Wissen gefragt war. Eine Rallye durch die Altstadt von Blomberg galt es zu absolvieren und dabei besonders viele Antworten auf die Fragen zur Geschichte der Stadt zu finden.

Lagerolympiade

Abschluss fand die Olympiade zur Freude aller Jugendlichen (und Betreuer) im Blomberger Schwimmbad, wo ein letztes Mal das erfrischende Nass genossen werden konnte.
Somit ging die aufregende Zeltlagerwoche auch schon dem Ende entgegen - am Sonntag wurden die Busse und Anhänger wieder „tetrismäßig“ gepackt und heimwärts ging die Reise. Die Sommerferien hätten wohl nicht besser starten können – jetzt muss nur noch die ein oder andere Stunde Schlaf nachgeholt werden. Ein Dank gelte nochmals allen Betreuern und Helfern sowie dem bewährten „Chef de cuisine“ Arndt Preußer, ohne den das Zeltlager wohl nur halb so genüsslich verlaufen wäre.

Kinderfeuerwehrtag in Werschau

"Die Monster kommen, rette sich wer kann!"

So lautete das Motto des Kinderfeuerwehrtags, der in diesem Jahr in Werschau stattfand. Rund 350 Kids aus dem ganzen Landkreis Limburg-Weilburg kamen. „So viel Kids hatten wir noch nie “ verkündete stolz die Organisatorin bei der Begrüßung.

Mit sieben Gruppen war die Kinderfeuerwehr Hünfelden vollständig vertreten. Rund 60 Nachwuchs-Feuerwehrmänner und -frauen und ihre Betreuer aus Hünfelden tobten und spielten an den verschiedenen Aktionsangeboten, die Team-Gedanke, Feuerwehr oder Monster als Fokus hatten.

Beim abschließenden Entenrennen im Wörsbach gewann die Mensfelder Ente den überragenden ersten Platz. Dank der guten Organisation durch den Kreisfeuerwehrverband hatten die Kinder einen rundum aufregenden Nachmittag.

Hast du auch Lust bei der Kinderfeuerwehr mitzumachen? Bist Du 6 Jahre oder älter? Dann informiere Dich auf www.feuerwehr-huenfelden.de. Hier findest Du zu jedem Ortsteil Deinen Ansprechpartner. Rainer, Marina, Katja, Lisa, Ramona, Julia oder Frank freuen sich auf Dich.

 

Dauborn

Gruppenfotto H

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mensfelden

In der Gemeinde Hünfelden ist die Feuerwehr beauftragt die Hydranten zu ihrer Sicherheit zu prüfen. Damit diese im Ernstfall ordnungsgemäß funktionieren. Da es in Hünfelden sehr viele Hydranten gibt werden jedes Jahr Hydrantenprüfungen in entsprechenden Intervallen durchgeführt. Auch diese Tätigkeit der freiwilligen Feuerwehr ist freiwillig und ehrenamtlich. Die Prüfungen finden teilweise in den Abendstunden, aber auch am Wochenende statt.

Wenn eine Hydrantenprüfung durchgeführt wird, wird über den Tag hinaus an verschiedenen Orten Wasser abgegeben, um die Leitungen zu spülen oder auch wenn nötig den Hydranten selber zu spülen, falls es nicht möglich ist, das Standrohr dicht zu befestigen.

Spülung der Leitung des HydrantenUm das Standrohr sauber zu setzen musste hier aus dem Hydrant erst der Dreck heraus gespühlt werden.

Neben den Hydranten werden auch die Schilder überprüft. Sind sie überhaupt vorhanden? Stimmen die Informationen, sind sie leserlich oder sind sie vielleicht verdeckt oder sogar nicht auffindbar. Die Schilder sind sehr wichtig. Sie zeigen den Einsatzkräften den Standort des Hydranten an. Dieser kann unter Umständen zugewachsen oder mit Schnee ,Schotter oder Laub verdeckt sein.

Ist das Hydranten Schild noch erkennbar ?

Wichtige Hinweise für die Bevölkerung:

  • Wir bitten die Verkehrsteilnehmer und Verständnis und Rücksicht während der Überprüfung, da sich viele Hydranten auf der Fahrbahn befinden.
  • Sollte ein Hydranten Hinweisschild von Bewuchs aus Ihrem Grundstück verdeckt sein, bitten wir um Entfernung dessen damit es wieder gut Sichtbar und leserlich ist.
  • Wenn Ihnen auffällt, dass ein Hydranten Hinweisschild defekt ist, oder gar fehlt, sollten Sie dies der Wehrführung der örtlichen Feuerwehr mitteilen. (Rufnummern stehen im Mitteilungsblatt)

Was macht die Feuerwehr? - Diese Frage stellten sich am Montag die Neesbacher Kindergarten-Kids bei der diesjährigen Brandschutzfrüherziehung.

Unter dem Motto „Selbermachen und ausprobieren“ lernten die Kids nicht nur die Geschichte und Organisation der Feuerwehr kennen, sondern besichtigten auch das Feuerwehrhaus, fuhren im Feuerwehrauto und probierten sich am Schlauchwickeln. Die Vorschulkinder lernten darüber hinaus, was zur persönlichen Schutzausrüstung eines jeden Feuerwehrmannes gehört, wie sie richtig einen Notruf abgeben und wie sie sich bei einem Brand verhalten sollen.

Ein Highlight war am Nachmittag die Vorführung der Fettexplosion und das Löschen eines brennenden Papphauses, das die Männer und Frauen der Wehr extra für die Kinder gebaut hatten. Mit sichtbarem Spaß löschten die Kinder das brennende Haus mit der Kübelspritze.

Die jährliche Brandschutzfrüherziehung durch die Hünfeldener Feuerwehren hat zum Ziel, die Kinder auf Brandgefahren aufmerksam zu machen und ihnen zu vermitteln, wie diese richtig einzuschätzen sind. Zudem wird den Kindern gezeigt, wie sie einen Brand richtig melden und wie sie sich in Sicherheit bringen können.

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Am 13. Mai hieß es früh aufstehen für die Mitglieder der Hünfeldener Jugendfeuerwehren. Bereits um 7.30 Uhr ging die Reise für die insgesamt 94 Jugendlichen und Betreuer aus allen Hünfeldener Ortsteilen los nach Bottrop, wo der Moviepark seine Pforten pünktlich zur Ankunft der Gruppe öffnete. Nach einem kategorischen Gruppenfoto hieß es „ausströmen“ und so zogen die Jugendlichen ohne zu zögern in Kleingruppen los und machten den Park unsicher. Keine Achterbahn oder Wasserbahn blieb von ausgiebigen Tests verschont. Auf dem Weg von Attraktion zu Attraktion gab es verschiedene Themenwelten zu entdecken: Von dem „Wilden Westen“ ging es über den „Santa Monica Pier“ geradewegs durch die „Hollywood Street“ und die „Streets of New York“ in das riesige „Nickland“. Zwischendurch gab es bei Shows wie „Ice Age“, einer „Action Stunt Show“ oder der ein oder anderen Musical Show eine kurze Mittagsrast bei Burger oder Pizza zur Stärkung.

 
   

 

Als Highlights gingen die Holzachterbahn „Bandit“, der „The High Fall“ Freifallturm, „Van Helsing’s Factory“ Dunkelachterbahn und die Looping-Hängeachterbahn „MP Xpress“ hervor. Aber auch die Wasserbahnen „Mystery River Rafting“ und die „Wasserthemenfahrt im Bermuda Dreieck“ mit vielen Effekten im Hellen und Dunklen und der einen oder anderen Portion Wasser durfte zur Abkühlung bei den frühlingshaft warmen Temperaturen mit viel Sonnenschein natürlich nicht ausbleiben. Nach diesem gelungenen Tag, der viel zu schnell verging, kehrten die Jugendfeuerwehren am Abend wieder nach Hause zurück, um dort von den erlebten Abenteuern zu berichten, die gaantiert nicht so schnell in Vergessenheit geraten.Gruppenfoto Jugendfeuerwehr Hünfelden

 
   

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 10. März konnten die Feuerwehrangehörigen und die Gäste Volker Wallert vom Ortsbeirat, der frühere Wehrführer Peter Springer und der Gemeindebrandinspektor Mario Bauer, sowie

die diesjährigen Vereinsjubilare von Joachim Driehorst begrüßt werden.

Bei der Totenehrung der verstorbenen Vereinsmitglieder wurde an den Kameraden Berthold Pelzel gedacht. In den Berichten des Vereinsausschusses vom 1. Vorsitzenden und Kassierer wurde über die Tätigkeiten im Vorjahr, die finanzielle Lage informiert und das der Förderverein zur Zeit 142 Mitglieder zählt. Nach ihrem Bericht beantragten die Kassenprüfer die Entlastung des Vorstandes. Es folgten die Berichte des Feuerwehrausschusses vom Wehrführer, Jugendwart und Kinderfeuerwehrwart. Wehrführer Matthias Klimmek berichtete dass zur Zeit die Einsatzabteilung aus 15 aktiven Mitgliedern besteht. Bei den 7 Brandeinsätzen, 6 Hilfeleistungen, 1 Brandsicherheitsdienst und 7 Fehlalarmen wurden 49 Einsatzstunden mit insgesamt 323 Personalstunden gezählt. Als positiv erwähnte er die ortsteilübergreifende Zusammenarbeit mit der Wehr Kirberg. Für Aus- u. Weiterbildung kamen insgesamt 584 Stunden zusammen. Es wurden wieder einige Lehrgänge erfolgreich absolviert. So konnten Elias Lenz zum Oberfeuerwehrmann und Tim Arthen zum Hauptlöschmeister befördert werden. Es folgten die Ausführungen des Jugendwartes und des Kinderfeuerwehrwartes. Bei der neu eingerichteten Kinderfeuerwehr können Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mitmachen.

Es folgte nun der Tageordnungspunkt Neuwahlen. Der bis dahin amtierende 1.Vors. Joachim Driehorst, die Schriftführerin Conny Reschke und der Beisitzer Detlef Walter legten nach langjähriger Tätigkeit im Förderverein ihre Ämter nieder.

Bei den Neuwahlen wurden als 1. Vors. Dieter Schmidt, 2. Vors. Thomas Speth, als

Schriftführerin Sabine Speth und als Beisitzer Horst Eisel gewählt. In ihren Ämtern als Kassierer Björn Schmidt und als Beisitzer Heiko Reschke bestätigt. Im Feuerwehrausschuss wurde als Wehrführer Matthias Klimmek und als stellv. Wehrführer Thomas Speth gewählt. Als Gerätewart u. 1. Gruppenführer wurde Tim Arthen, 2. Gerätewart Marcel Huston, 2. Gruppenführer Ralph Schmidt, Zeugwart

Elias Lenz, 1. Jugendwart Tim Arthen, 2. Jugendwart Kevin Huston und Kinderfeuerwehrwart Rainer Klimmek gewählt.

Bei den diesjährigen Vereinsehrungen wurden zum 50-jährigen Jubiläum Joachim Walter, Wolfgang Wick, Horst Eisel und Peter Springer geehrt. Leider nicht anwesend waren Dieter Klimt und Helmut Jäger. Für 60-jährige Vereinstreue wurde Hans-Hermann Walter geehrt. Die Urkunden zur Ehrung wurden vom alten und neuen 1. Vorsitzenden überreicht.

Für weitere Informationen und Kontakte zur Feuerwehr, zum Förderverein, Jugend- oder Kinderfeuerwehr zu erhalten gibt es z.B. am 25. Mai bei dem am Gerätehaus in Ohren stattfindendem Grillfest eine gute Gelegenheit.

 

von links nach rechts: 1. Vors. Dieter Schmidt, Horst Eisel, Peter Springer, Hans-Hermann Walter, Joachim Walter

Mit Feuerwehrauto, Geräten und Wasser fand eine praktische Übung des Übungsverbandes Hünfeldener Jugendfeuerwehren vorletzten Montag statt. Derzeit trainieren die Jugendlichen aus Dauborn, Nauheim, Neesbach und Ohren fleißig für den Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren am 11.06.17 in Kirberg.

Bei der entsprechenden Übung handelt es sich um einen Löschangriff mit der Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer. Deshalb durfte der Wörsbach in Dauborn als solches herhalten. Neben den vielen Dingen, die die Jugendlichen lernten, kam natürlich der Spaß nicht zu kurz und so wurden lauter "Großbrände" gelöscht und andere Szenarien durchgespielt.

 Hast Du auch Lust bei der Jugendfeuerwehr mitzumachen? Dann besuche http://www.feuerwehr-huenfelden.de und finde Deinen Ansprechpartner. Moritz, Christoph, Tim, Marlen, Vincent, Michaela oder Bernd freuen sich auf Dich.

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