Aktuelles

Rückblick auf das Jahr 2017

135 Mitglieder sind in allen Abteilungen der Feuerwehr Kirberg aktiv. Als Gast der Jahreshauptversammlung konnte die Wehr in diesem Jahr Gemeindebrandinspektor Mario Bauer begrüßen, welcher die gute Zusammenarbeit in der Übungsgemeinschaft der Wehren aus Kirberg und Ohren sowie die Beteiligung der Kirberger Kameradinnen und Kameraden in überörtlichen Gremien lobte.

Die 17 kleinsten Mitglieder in der Kinderfeuerwehr (von 6-9 Jahren) erlebten im Jahr 2017 viele spannende Übungsabende rund um das Jahresthema „Bewegung“. So machten sie sich „Fit für die Feuerwehr“ oder hatten viel Spaß bei „Der Ball ist rund“. Doch neben Bewegung stand auch in diesem Jahr wieder die Kinderflamme auf dem Programm, bei der die Kinder ihr erlerntes Wissen rund um den Notruf und das Verhalten im Brandfall unter Beweis stellen konnten. Bei der Lesenacht fesselten die Vorleser von Buch & Wein alle mit spannenden Geschichten.

Bei der Jugendfeuerwehr (10-17 Jahre) zeigten die 38 Mitglieder auch im vergangen Jahr ihr Können bei den Wettbewerben und dominierten den Kreisentscheid indem sie alle vorderen Plätze in den drei Wertungsklassen belegten. Somit repräsentierten sie mit 3 Mannschaften den Landkreis Limburg-Weilburg bei den Hessenmeisterschaften und erzielten in der gemischten Wertung den 14. Platz, in der Staffelwertung den 4. Platz und in der Mädchenwertung den 1. Platz. Viele spannende Übungsabende zum Thema Feuerwehr aber auch allgemeine Jugendarbeit wie Sport, Ausflüge, Plätzchen backen und vieles mehr standen auf dem Programm. Das Zeltlager fand in 2017 im Niedersächsischen Blomberg statt und war mit vielen Ausflügen in der Umgebung ein voller Erfolg.

Die 60 aktiven Mitglieder der Einsatzabteilung waren im Jahr 2017 bei 44 Einsätzen gefragt. Davon fielen 7 Einsätze auf Brände, 7 auf Hilfeleistungen und 11 Brandmeldeanlagenalarme, um nur die häufigsten Kategorien zu nennen. Neben Ausbildung in Theorie und Praxis, Feuerwehrsport, Sitzungen und Versammlungen wurden ebenso viele Lehrgänge und Seminare durch die Kameradinnen und Kameraden besucht. Die Übungsgemeinschaft mit der Wehr Ohren wurde auch im Jahr 2017 erfolgreich fortgeführt – so wird nicht nur der Übungsdienst gemeinsam absolviert, auch die Einsätze werden gemeinsam abgearbeitet.

Insgesamt leisteten die Mitglieder der Kirberger Wehr knapp 20.000 Stunden im vergangen Jahr – eine stolze Zahl, die das Engagement aller Mitglieder unterstreicht!

 

Beförderungen JHV FF Kirberg
Bild: Beförderungen v.l.n.r.: Wehrführer Jürgen Lang, Katharina Walther (Feuerwehrfrauanwärterin), Jennifer Kees (Oberfeuerwehrfrau), Marcel Großmann (Löschmeister), Bianca Lang (Hauptfeuerwehrfrau), stellv. Wehrführer Jan Barwig, Gemeindebrandinspektor Mario Bauer

Am Freitag, den 09. März 2018 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Kirberg statt.

Die Jugendsprecher Katharina Walther und Constantin Grün freuten sich vor allem über den Besuch einiger Ehrengäste; darunter Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, Gemeindebrandinspektor Mario Bauer und Wehrführer Jürgen Lang. Die Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen, die anwesenden Jugendlichen persönlich zu begrüßen und gleichzeitig das Engagement und die Gemeinschaft der Jugendlichen und ihrer Betreuer, ihre großen Erfolge bei den Wettbewerben und letztlich auch ihren Spaß, Eifer und Ehrgeiz an der Feuerwehrtätigkeit hervorzuheben. Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer betonte die sehr gelungene Jugendarbeit der Jugendfeuerwehr Kirberg und lobte Jugendfeuerwehr-Ausschuss und Betreuer für ihre Tätigkeit; denn ohne sie sei dies alles nicht möglich.

Im Anschluss daran blickten die Jugendgruppenleiter in ihrem Bericht auf ein sehr abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr zurück und hoben dabei das Zeltlager in Blomberg, das Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg, die Leistungsspange und natürlich die Kreis- sowie den Hessenmeistertitel hervor. Jugendfeuerwehrwart Vincent Schwarz bedankte sich bei seinem Stellvertreter Marco Buchmann, der von seinem Amt zurücktrat, für die sehr gute Zusammenarbeit und ernannte im Anschluss Marcel Großmann zum neuen stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart. Darauf folgten die Neuwahlen: Lara Lang wurde als neue Jugendsprecherin gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Katharina Walther an, die zur neuen Jugendgruppenleiterin gewählt wurde. Als weitere Jugendgruppenleiter wurden Maike Jäger und Isabell Müller in ihren Ämtern bestätigt. Auch Marco Buchmann wurde in seinem Amt bestätigt und als Kassenwart wiedergewählt.

Mit Blick auf die kommenden Termine, u. a. die anstehende Jugendsammelwoche, der Ausflug in den Europapark am 07.04., der Kreisentscheid in Kirberg am 10.06. und das Zeltlager in Kirberg in der ersten Sommerferienwoche, endete die diesjährige Jahreshauptversammlung. Damit kommen bereits einige Aufgaben auf den neu zusammengesetzten Jugendfeuerwehr-Ausschuss zu – die Jugendfeuerwehr Kirberg darf sich also auf ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr 2018 freuen.

 

Vorstand JF Kirberg

Neuer JF-Vorstand im Rahmen der Ehrengäste (v. l. n. r.): Mario Bauer, Jürgen Lang, Silvia Scheu-Menzer, André Großmann, Katharina Walther, Constantin Grün, Isabell Müller, Maike Jäger, Lara Lang, Marco Buchmann, Sophia Lang, Marcel Großmann, Vincent Schwarz.

Gestern Abend wurde auf der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Hünfelden die Fortschreibung des "Bedarfs- und Entwciklungsplanes für den Brandschutz und die Allgemeine Hilfe" positiv verabschiedet.

Die Feuerwehr sei ein wichtiger Bestandteil der Kommune und dazu noch eine Pflichtaufgabe. Die positive Personalentwicklung wurde dabei hervorgehoben.

Bedenken hat man in Bezug auf die Feuerwehrhäuser, die teils veraltet sind und nicht mehr den aktuellen DIN Vorgaben entsprechen.

Hier bat man darum auch mal "groß" und zukunftsweisend zu denken und zu planen. Es soll kein Stückwerk werden.

Der 70-seitige Bedarfs- und Entwicklungsplan wird alle fünf Jahre fortgeschrieben.

Und das schon seit fast 70 Jahren. Denn sinnvolle Jugendarbeit braucht Unterstützung. Dafür werden junge Engagierte aktiv bei der Jugendsammelwoche, das nächste Mal vom 16. bis 26. März 2018. In einigen Hünfeldener Ortsteilen sind auch Kinder- und Jugendfeuerwehren dabei und freuen sich auf Ihre Unterstützung!

 

Folgende Jugendgruppen sammeln in den Hünfeldener Ortsteilen:
Dauborn: Verband Christlicher Pfadpfinder (VCP) Dauborn
Heringen: Reit- und Fahrclub Heringen
Kirberg: Jugendfeuerwehr Kirberg
Mensfelden: Jugendfeuerwehr Mensfelden
Nauheim: Jugendfeuerwehr Nauheim
Neesbach: Kinder- und Jugendfeuerwehr + TuS Neesbach
Ohren und Gnadenthal: Christliche Pfadfinderschaft "Royal Rangers"

 

Ob sozial verträgliche Beiträge für die Sommerfreizeit oder Materialien für die Gruppenstunde – Jugendarbeit ist wertvoll, aber nicht ganz kostenlos. Zwar werden die Angebote vor allem vom ehrenamtlichen Engagement getragen. Dennoch geht es nicht ohne eine vernünftige finanzielle Ausstattung. Hessens Jugend wird deshalb wieder aktiv bei der Jugendsammelwoche 2018. Vom 16. bis zum 26. März gehen junge Menschen von Haus zu Haus und bitten um Unterstützung für ihre Anliegen.

 

Die Jugendsammelwoche ist seit fast 70 Jahren ein Gemeinschaftsprojekt der sammelnden Gruppen mit den Jugendämtern und dem Hessischen Jugendring. „Die Aktion ist eine wichtige Säule der Finanzierung der Arbeit.“ erklärt Mario Machalett, Vorsitzender des Hessischen Jugendrings. „Ohne diese Unterstützung wären viele Aktionen wie Zeltlager, Gruppenstunden oder außerschulische Bildungsangebote gar nicht möglich.“
Zum Erfolg des Projekts will auch Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier beitragen, der die Schirmherrschaft für die Jugendsammelwoche übernommen hat. „Was Gemeinschaft bedeutet, kann man nirgendwo so gut wie in Vereinen, Verbänden und Initiativen erfahren. Deshalb ist es wichtig, dem Ehrenamt eine Zukunft zu geben – eine Zukunft, die von den Jugendlichen mitgestaltet wird, die heute schon ehrenamtlich tätig sind.“ erklärte Bouffier in seinem Grußwort zur Jugendsammelwoche. Er habe daher die Schirmherrschaft sehr gerne übernommen und freue sich, wenn neben das freiwillige Engagement der Jugendlichen auch ein freiwilliger finanzieller Beitrag treten würde.

 

Rund 75.000 Menschen engagieren sich in Hessen in Jugendverbänden mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten. Eine verlässliche Finanzierung ist der Grundstein zur Erreichung dieses Ziels. Gerade in Zeiten knapper, öffentlicher Kassen sind auch Projekte der Kinder- und Jugendarbeit immer wieder vom Rotstift bedroht. Bei der Jugendsammelwoche sorgen die jungen Aktiven daher auch für die Zukunft ihrer Angebote. „Wenn also vom 16. bis zum 26. März die Jugendfeuerwehr oder die Pfadfinder oder eine Gruppe eines anderen Jugendverbands bei Ihnen klingelt, können Sie für Nachhaltigkeit vor Ort sorgen.“ lädt Mario Machalett alle Bürgerinnen und Bürger zur Unterstützung ein.

 

Weitere Informationen zur Jugendsammelwoche speziell für Hünfelden sind auch auf der Homepage der Gemeinde Hünfelden zu finden:
http://huenfelden.de/rathausverwaltung/jugendpflege/programm-2018/info-veranstaltungen.html

Quelle Text / Plakat:
http://www.hessischer-jugendring.de/service/jugendsammelwoche.html

Zu Beginn dieser Wintersaison konnten sich die Hünfeldener Feuerwehrleute über eine neue Kooperation mit dem Fitnessstudio Fit2Do aus Erbach freuen. Die 210 aktiven Einsatzkräfte haben nun auch im Winter die Möglichkeit ihre Fitness für die freiwillige Feuerwehrarbeit zu fördern. Für den Sommer gibt es bereits seit vielen Jahren Aqua Fitness im gemeindeeigenen Schwimmbad.

Nun können die Einsatzkräfte von Oktober bis April kostenfrei das Fitnessstudio nutzen. Dabei können die Kameradinnen und Kameraden auch die persönliche und professionelle Beratung nutzen und gezielt ihre Fitness fördern.

Die Einsatzkräfte können auch an den bestehenden Kursangeboten kostenfrei teilnehmen. In der Zusammenarbeit wird für die nächste Saison bereits an feuerwehrspezifischen Kursen gearbeitet. Am Fitnessstudio angegliedert ist auch die Betreuung durch einen Physiotherapeuten. So können Verletzungen vorgebeugt und die Beratung intensiviert werden. Ende Januar besuchten die Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer und der Gemeindebrandinspektor Mario Bauer das Fitnessstudio und konnten sich einen Eindruck vom gesamten Angebot verschaffen.

„Die Fitness unserer Feuerwehrleute ist mir sehr wichtig. Daher unterstützen wir diese Kooperation sehr gerne und tragen auch wieder einen Teil zur Motivation der Einsatzkräfte bei“, betonte Silvia Scheu-Menzer.

 

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v.l.n.r. Mario Bauer (Gemeindebrandinspektor), Marcel Wagner (Geschäftsführer Fit2Do), Silvia Scheu-Menzer (Bürgermeisterin)

https://fit-2-do.de/kurse/

 

Nicht selten kommt es vor, dass Straßen durch parkende Fahrzeuge so eng zugestellt sind, dass es nur noch kleinen PKW´s möglich ist, hindurch zu kommen.

  

Leider behindert ein solches Parkverhalten oftmals auch Rettungsdienste, wie Krankenwagen oder Feuerwehr. …wertvolle Zeit wird verschwendet. 

Zeit, die unter Umständen auch Leben kosten könnte. Auch Ihr Leben könnte mal davon abhängig sein.

 

 Bitte bedenken Sie dies, wenn Sie Ihr Fahrzeug das nächste Mal am Straßenrand abstellen.

  

Vielen Dank

 Ihre Feuerwehr

 

 

 

 Der 2. Vorsitzende Daniel Dietz blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück. 2017 konnten 16 neue Mitglieder gewonnen werden, 14 davon kamen aus der Kinderfeuerwehr.

Das wie jedes Jahr  gut besuchte traditionelle Brezelwürfeln  hat mittlerweile einen festen Platz im Dauborner Veranstaltungskalender eingenommen. 220 Brezeln wurden erspielt. Daniel Dietz bedankte sich bei allen Sponsoren und Besuchern.

 

Wegen des Dauborner Marktes und der damit verbunden enormen Aktivitäten fand 2017 kein Ausflug statt. 

Daniel Dietz dankte allen Beteiligten des Marktes für das großartige Engagement und die tolle Teamfähigkeit. An der Neuanschaffung der Straßenbanner, welche auf der Laistraße und Nassauer Straße angebracht wurden, hatten sich alle marktausrichtenden Vereine beteiligt. Resultat: gute Resonanz in der Bevölkerung.

  

Wehrführer Daniel Wagner blickte für die Einsatzabteilung auf das Jahr 2017 zurück. 

Der Personalstand von 40 Personen konnte stabil gehalten werden.

 Abzuarbeiten waren insgesamt 29 Einsätze mit rund 720 Einsatzstunden. 

In der Summe wurden 4.951 Stunden oder plakativ umschrieben, 618 Arbeitstage unentgeltlich zum Wohle der Bürger geleistet, insbesondere bei Brandsicherheitsdiensten diverser Umzüge und Veranstaltungen, Hilfeleistungen wie das Abstreuen und aufnehmen von ausgelaufenen Betriebsstoffen nach Verkehrsunfällen, sowie mehrere Einsätze nach Starkregen.  

Ebenso wurde die Einsatzabteilung zu 3 Flächenbränden, 2 Bränden nach Blitzeinschlag, 3 ausgelöste Brandmeldeanlagen, 3 Kaminbrände einem brennende Müllcontainer
gerufen.

Katja Krebs berichtete über das erste Jahr der Kinderfeuerwehr, die am 21. Januar 2017 mit 7 Mädchen und 8 Jungen im Alter von 6 bis 9 Jahren gegründet wurde.

Während des vergangenen Jahres wurde den Kindern vielseitige Möglichkeiten aus Spielen, Basteln, Ausflüge und Feuerwehrtechnik angeboten. Diese umfasste insgesamt 10,5 Stunden Feuerwehrtechnik, in denen unter anderem Fahrzeug- und Gerätekunde, Löschübungen und Unfallverhütungsvorschriften, sowie die Erste Hilfe und der
Umgang mit dem Feuerlöscher geschult wurden.

 

Geleistet wurden 27 Stunden allgemeiner Jugendarbeit für Spielen, Basteln und Aktivitäten wie zum Beispiel der Besuch des Kreiskinderfeuerwehrtages in Werschau, Ausrichten des 1. Hünfeldener Kinderfeuerwehrtages, die gemeinsame Müllsammelaktion mit der Jugendfeuerwehr, Gründungsfeier der Kinderfeuerwehr und die Mitwirkung am Syna Marktplatz am Dauborner Markt.

 Außerdem begleitete die Kinderfeuerwehr den St. Martinsumzug des Kindergartens.

 Der Jugendfeuerwehrwart Christoph Spang berichtete über die zahlreichen Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, die zurzeit aus 5 Jungen und einem Mädchen besteht.

 Hier wurden  insgesamt 80 Stunden Feuerwehrtechnik geschult.

 Weiterhin wurden in 53 Stunden allgemeine Jugendarbeit, folgende Aktivitäten angeboten:

 Tannenbaumsammelaktion, Spiele- und Filmeabende, die Aktion Saubere Umwelt des Ortsbeirates, den Besuch des Aktionstages der Feuerwehr Limburg anlässlich des 150-jährigen Jubiläums, einen Ausflug in den Movie Park nach Bottrop und die Unterstützung der Kinderfeuerwehr auf dem Süwag Marktstand anlässlich des Dauborner Marktes. Außerdem begleitete die Jugendfeuerwehr den St. Martinsumzug des Kindergartens.

 Fünf Tage verbrachten die Jugendlichen mit ihren Betreuern auf dem Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Brechen-Werschau.

 Beim Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr auf Kreisebene in Niederselters wurden mit unseren Wettbewerbsmannschaften der Übungsgemeinschaft und der Jugendfeuerwehr Mensfelden in der Wertung „Staffel“ der 3. und 4. Platz erreicht.

 

Im Laufe des Zeltlagers wurde von der Kreisjugendfeuerwehr Limburg-Weilburg die Möglichkeit der Erlangung des „Deutschen Feuerwehr Fitness Abzeichen“ (DFFA) ermöglicht. Drei Jugendliche erreichten die Leistungsstufe „Bronze“.

  

Durch notwendig gewordene Ergänzungswahlen wurden als erster Vorsitzender Siegfried Köpper, als Schriftführer Sascha Keller  und als dritter Beisitzer Robert Kilian gewählt.

 In die Einsatzabteilung wurden Gerätewart Lukas Kilian und Zugführer Kai Krebs neu gewählt.        

  

In Ihren Grußworten  an die Mitglieder und aktiven Kameraden bedankten sich MdHL Joachim Veyhlmann, Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, Ortsvorsteher
Thomas Dombach, und Gemeindebrandinspektor Mario Bauer für das ehrenamtliche Engagement, drückten Ihre Anerkennung aus und wünschten alles Gute für die
Zukunft.

  

 

von links: Daniel Wagner, Kai
Krebs (Zugführer, Sascha Keller (Schriftführer), Lukas Kilian (Gerätewart),
Christina Meyer,

 

 

 

Ortsvorsteher Thomas Dombach, Gerhard Pfeiffer ( 50 Jahre),
Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer, Klaus Heimann (50 Jahre), Rüdiger Hofmann
(seit 40 Jahren), Ulrich Stahl (50 Jahre), Max Hübsch (25 Jahre), dann Rudolf
Krekel und Roger Wagner (beide 25 Jahre), Petra Eppstein (25 Jahre), leicht
verdeckt Ernst Hollingshaus (25 Jahre), Sascha Keller (neu gewählter 1.
Schriftführer),Selina Schüler (zur Feuerwehrfrau ernannt), Florian Stautz (befördert
zum Oberlöschmeister). Sascha Jeckel und Katja Lanz (25 Jahre), Daniel
Wagner  Wehrführer, Diethard Hofmann
stellv. Gemeindebrandinspektor und Mario Bauer Gemeindebrandinspektor

 

 

Auch im neuen Jahr hat die Jugendfeuerwehr Kirberg schon
einiges unternommen – von Langeweile keine Spur! Nachdem gleich zu Jahresbeginn
traditionell die ausgedienten Weihnachtsbäume eingesammelt wurden, standen auch
schon die ersten Theorieunterrichte auf dem Programm. Nach dem Motto „man lernt
nie aus“ gibt es auch in der Jugendfeuerwehr einige wichtige Themen, die Jahr
für Jahr wiederholt werden müssen, da sie die Grundlage des
feuerwehrtechnischen Handelns darstellen. Das klingt nach trockener Theorie? Im
Gegenteil: Jedes Jahr überlegen sich die Betreuer und Ausschussmitglieder neue
Konzepte und Schwerpunkte, um auch in spielerischer Form mit kleinen
Wettbewerben oder Quizduellen die Inhalte besser zu vermitteln.

 

 

„Unfallverhütungsvorschriften“ und „Fahrzeug- und
Gerätekunde“ können genauso wie „Wasserführende Armaturen“ sowie die wichtigen „Feuerwehrdienstvorschriften“
jedes Jahr aufs Neue spannend dargestellt werden und somit hoffentlich länger
in den Köpfen der Jugendlichen verweilen. Auch beim Unterricht zum Thema
„Brennen und Löschen“ gab es wieder neue interessante Experimente zu sehen, die
die für die Feuerwehr wichtigen Reaktionen bei Bränden wiederspiegeln.

 

 

Aufgelockert wurde das
Theorie-Programm durch einige spaßige Teamevents: Bei der Faschingsparty ging
es nicht nur mit der Polonaise rund: Aufgaben und Spiele wurden gemeinsam und
vor allem mit viel Spaß gemeistert. Cool war es kurz darauf im nordhessischen
Willingen, wo die Jugendfeuerwehr beim Skispringen zu Gast war und aus der
ersten Reihe die DSV Adler anfeuern und beobachten durfte. Nicht nur zu Gast,
sondern selbst sportlich unterwegs waren die Jugendlichen dann, als das „Kegeln“
auf dem Terminplan stand. Hier konnten die Jungs und Mädels ihre
Geschicklichkeit unter Beweis stellen und so mancher auch mal „Alle Neune“ abräumen.

 

 

Ein solches abwechslungsreiches Programm ergibt sich jedoch
nicht von selbst: Die Jugendlichen und Betreuer setzen sich im
Jugendfeuerwehrausschuss mehrmals jährlich zusammen, um neue Ideen zu sammeln und
im Programm zu verwirklichen. Als Dank für diese Arbeit wurde der
Jugendfeuerwehrausschuss und seine Helfer mit einem Ausflug belohnt: Eingepackt
in sogenannte „Bubble Balls“ wurde Fußball wohl eher zum „Ramm-deine-Gegner“
umfunktioniert. So wurden einige lustige, sportliche Stunden verbracht, bevor
der Ausflug eine ganz andere Richtung einschlug: In den Limburger „Escape Rooms“
eingesperrt war nun taktisch geschicktes Handeln im Team erforderlich, um
Rätsel für Rätsel zu lösen, Schlösser zu öffnen und dem Raum zu entkommen. Die
Jugendfeuerwehr bedankt sich damit bei allen Ausschussmitgliedern und Helfern
für die geleistete Arbeit und das ehrenamtliche Engagement.

 

 

Denn schon bald stehen an der Jahreshauptversammlung
Neuwahlen an, wobei altersbedingt auch personelle Veränderungen erwartet werden
und junger Nachwuchs die Chance zum aktiven Mitgestalten des Jugendfeuerwehrjahrs
bekommt.

 

In jedem Fall wird es auch im weiteren Jahresverlauf in der
Jugendfeuerwehr Kirberg nicht langweilig: Um die im Winterhalbjahr mühevoll
gelernte Theorie gemeinsam mit dem gestärkten Team-Gedanken in die Praxis
umzusetzen, geht es ab dem Frühjahr an die praktischen Übungen. Neben
verschiedenen nachgestellten Einsatzszenarien wartet auch die Vorbereitung auf
die alljährlichen Jugendfeuerwehrwettkämpfe auf die Jugendlichen. Dabei zeigt
sich dann, wie gut die Teamarbeit und das gelernte theoretische Handeln
harmonieren. Zwischendurch dürfen sich die Jugendlichen aber auch auf weitere
Ausflüge freuen: Eine Fahrt in den Europapark sowie ein spannendes Zeltlager im
Kirberger Umkreis stehen außerdem auf dem Programm…

 

Hast Du auch Interesse, bei uns Mitzumachen? Wir sind offen
für neue Gesichter und freuen uns über jeden, der unseren doch so wichtigen
Feuerwehrnachwuchs unterstützt. Denn nur gemeinsam sind wir stark! Die Tür
steht euch jeden Freitag ab 18 Uhr im Kirberger Feuerwehrhaus offen.

 

Die Jahresabschlussübung der Kameradinnen und -kameraden der Feuerwehren Kirberg und Ohren fand in diesem Jahr in einem neuen Rahmen statt: Ein Seminar zum Thema Technische Hilfeleistung – Verkehrsunfall.

Am Vormittag wurden in Gruppen die theoretischen Kenntnisse für den Einsatz bei einem Verkehrsunfall aufgefrischt sowie der Umgang mit dem – neu angeschafften – Abstützsystem geübt. Das Abstützsystem wird bei verunfallten Autos z.B. in Seitenlage verwendet, um ein weiteres Abrutschen oder Umkippen des Fahrzeuges zu verhindern. Nur so kann eine sichere und patientenorientierte Rettung erfolgen.

Nach einer Stärkung beim Mittagessen sollten die neuen und aufgefrischten Kenntnisse noch auf den Prüfstand gestellt werden: Es folgte eine realistische Einsatzübung im Gewerbegebiet Hünfeldener Höhe bei dem ein Verkehrsunfall mit 2 beteiligten Autos und 5 verletzen Personen angenommen wurde.

Hier waren alle Hände gefragt, bei einem Verkehrsunfall in diesem Ausmaß sind weitreichende Arbeiten von Nöten. Neben der Verkehrssicherung musste das Auto in Seitenlage mit dem neuen Abstützsystem stabilisiert, die verletzen Personen betreut und beide Autos – parallel – zur Rettung der Verletzten aufgeschnitten werden. Die Übung wurde durch ein Team des Deutschen Roten Kreuzes aus Hünfelden unterstützt um auch die Handgriffe im Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst zu trainieren.

Nach erfolgreicher Übung in strömendem Regen stand nun dem gemütlichen Ausklang des Tages bei Kaffee und Kuchen mit den Familienangehörigen nichts im Wege.

Am Samstag, dem 4. November, trafen sich rund 50 Jugendfeuerwehrmitglieder und ihre Betreuer aus allen Hünfeldener Jugendfeuerwehren zur gemeinsamen Übung am Kirberger Kindergarten mit anschließender Jahreshauptversammlung.

Angenommen wurde ein Brand, welcher im Küchenbereich des Kindergartens ausgebrochen war. Durch den ausgelösten Hausalarm konnten fast alle anwesenden Kindergartenkinder und Betreuer das Gebäude verlassen. Zwei Kinder, die im oberen Bereich des Gebäudes einen Mittagsschlaf hielten, konnten wegen des starken Rauches allerdings nicht mehr den Weg ins Freie finden.

Schnell bildeten sich nach der Alarmierung fünf Löschgruppen und begaben sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Die Aufgaben, welche dort auf die Jugendlichen warteten, waren sehr vielseitig: Zunächst musste die Lage durch die Gruppenführer erkundet werden, um Anweisungen zum Vorgehen an die Gruppen weitergeben zu können. Priorität hatte natürlich die Menschenrettung. So begaben sich zwei Trupps unter Atemschutz in den verrauchten Gebäudeteil, um dort nach den vermissten Personen zu suchen und vorhandene Feuer zu löschen.

Für den Löschangriff von außen wurde eine doppelte Wasserversorgung aus zwei verschiedenen Hydranten aufgebaut. Rund um den brennenden Kindergarten konnten die Jugendlichen so mit ausreichend Wasser den Brand bekämpfen und benachbarte Gebäude kühlen und schützen.

Außerdem wurde die Einsatzstelle zur Straße hin gut abgesichert, damit die Löscharbeiten nicht durch den fließenden Verkehr behindert wurden. Bereits nach kurzer Zeit, konnten die Trupps im Innenangriff die beiden vermissten Kindergartenkinder (dargestellt durch große Teddybären) über die Notrutsche sicher aus dem Gebäude bringen und an eine eigens eingerichtete Verletztensammelstelle übergeben. Dort wurden sie außerhalb des Gefahrenbereichs betreut und ärztlich behandelt.

Auch der Brand war kurz darauf gelöscht, der Befehl „Übung beendet. Zum Abbau fertig!“ konnte vernommen werden.

Im Anschluss an die Übung fand im Kirberger Feuerwehrgerätehaus die Jahreshauptversammlung der Hünfeldener Jugendfeuerwehr statt. Die Gäste Mario Bauer (Gemeindebrandinspektor) und Robert Krebs (I. Beigeordneter) lobten in ihren Grußworten die gute Teamarbeit der Hünfeldener Jugendfeuerwehr, nicht nur in vorangegangener Übung. Aus dem Jahresbericht der Gemeindejugendfeuerwehrwarte von 2016 gingen einige weitere Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Hünfelden hervor. Nicht zuletzt waren diese oft vor allem nur durch eine gute Förderung möglich. Um die Tätigkeiten der Hünfeldener Jugendfeuerwehr und das ehrenamtliche Engagement der Betreuer auch in Zukunft zu fördern, durfte Gemeindejugendfeuerwehrwart Oliver Ronshausen dankend eine finanzielle Unterstützung der Gemeinde Hünfelden für die Jugendfeuerwehr entgegen nehmen.

Im Anschluss folgte ein weiterer wichtiger Programmpunkt in Form von Neuwahlen. Gemeindejugendfeuerwehrwart Oliver Ronshausen und sein Stellvertreter Stefan Wagner wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Jugendsprecher sind nun zwei neue Gesichter in der ersten Reihe: Johanna Reimann (Kirberg) und Lukas Formanski (Nauheim) werden in den nächsten zwei Jahren die Jugendfeuerwehraktivitäten auf Hünfeldener Ebene mitbestimmen. Bei einem kleinen Imbiss mit kurzem Rückblick über die Übung konnten die Jugendlichen ortsübergreifend noch einmal die Chance für Gespräche nutzen, bevor es gesättigt und geschafft wieder zurück in die eigene Wehr ging.

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