Dass Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit und Aufnahmevermögen wichtige Größen in der Jugend- und Feuerwehrarbeit sind, ist ohne Frage. Daher wurden diese Fähigkeiten im Rahmen der X-Games bei der Jugendfeuerwehr Kirberg nun einmal auf ungewöhnliche Weise auf die Probe gestellt…

Unter anderem wurden bei einem „Hausfrauenlauf“ gleich mehrere Dinge parallel von den Jugendlichen gefordert: Mit einem Ball zwischen den Füßen, einem Kopftuch sowie einen Kochdeckel auf dem Kopf und einem Kochlöffel in der Hand musste eine Hindernisstrecke durchlaufen werden, bevor die Ausrüstung möglichst schnell an den nächsten Starter übergeben wurde – ein Spaß nicht nur für die Teilnehmenden.

 


Hausfrauenlauf
 

Gut gefüllt war die Fahrzeughalle dann, als die Jugendlichen bei der „Spagatschlange“ mit Akrobatik begannen. Denn Ziel war es, durch das Spreizen der Füße eine möglichst lange Schlange zu bilden. So konnte in jedem Team bereits die gesamte Breite der Halle erreicht werden – natürlich hatten hierbei die Personen mit längeren Beinen kleine Vorteile.

 


Spagatschlange
 

Reaktionsfähigkeit war anschließend beim „2€-Spiel“ gefragt. Hier starteten zwei Gruppen gegeneinander, die sich jeweils in einer Stuhlreihe hintereinander positionierten, sodass jeder auf den Hinterkopf seines Vordermanns schaute. Nun wurde eine Münze geworfen, dessen Ergebnis nur die hintersten beiden Teammitgliedern zu Gesicht bekamen. Zeigte die Münze das vorher festgelegte „Go-Signal“, so musste ein Händedruck so schnell wie möglich zum Vordermann gegeben werden, bis dieser beim vordersten Teammitglied in der Reihe ankam und dieses ein Tuch von dem vor ihm befindlichen Tisch ziehen konnte. Das Team mit den schnelleren Reaktionen gewann das Spiel.

 


Go-Spiel
 

Weitere Spiele beinhalteten das schnelle Holen genannter Gegenstände, das Erkennen von kurz angespielten Musiktiteln sowie das Lösen eines Gordischen Knotens.

Alles in allem ließ sich ein großer Spaßfaktor bei allen Beteiligten feststellen, sodass dieser bewegungsreiche Wettbewerb sich im tendenziell Theorie-lastigen Winterprogramm auch weiterhin wiederfinden wird.