In diesem Jahr feiern die Freiwilligen Feuerwehren Hünfelden-Neesbach und Pramet (Österreich) ihre 40-jährige Feuerwehrfreundschaft.

Wie kam es zu dieser Feuerwehrfreundschaft?

Willy Litzinger, seinerzeit Wehrführer der Feuerwehr aus Neesbach, legte 1975 den Grundstein auf einer Urlaubstour durch Österreich. Hier entschied er sich spontan in Wesel-Ufer an der Donau das ortsansässige Spritzenhaus „zu besichtigen“ und begegnete dort dem Kommandanten Anton Höller. Die Männer kamen ins Gespräch und so entstand die Idee, dass die Neesbacher Feuerwehr doch mal am Feuerwehr-Leistungsbewerb in Oberösterreich teilnehmen könnte. Gesagt getan, machte sich 1976 die Neesbacher Gruppe auf den Weg Richtung Ried bei Linz. Auf diesem legendären Wettkampf trafen die Neesbacher das erste Mal auf die Kameraden aus Pramet, die ebenfalls teilnahmen und knüpften Kontakt.
Das aller erste Treffen in Pramet fand dann 1978 statt. Die Briefwechsel zwischen Willy und dem damaligen Prameter Kommandanten Sebastian Mayrhofer liegen heute noch vor, wo alles nötige für einen Besuch organisiert wurde. So schlugen die Neesbacher ihre Zelte auf der organisierten Wiese auf, trainierten mit den Prameter Feuerwehrgeräten für den Leistungsbewerb und verbrachten gesellige Stunden mit den Kameraden. In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich eine sehr gute Freundschaft und viele gegenseitige Besuche fanden statt.

Bild 1: Neesbacher Wettkampfgruppe in 1976

Und in diesem Jahr?

In diesem Jahr feierten die Kameraden das 40jährige Bestehen dieser langen Freundschaft in Pramet. Auftakt machte ein herzliches Willkommen am Freitagabend mit Austausch von Erinnerungen und Gastgeschenken. Am Wochenende folgten viele gemeinsame Aktivitäten wie eine Wanderung zum Zeltplatz am Badesee, Besichtigung des Feuerwehrhauses, gemeinsame Teilnahme am Gottesdienst und viele gemütliche Stunden.
Beim Abschied am Sonntag wurde schon über das nächste Gegentreffen gesprochen, dass im nächsten Jahr stattfinden soll.

Bild 2: Besuch in Pramet 2018