Im Rahmen der Feuerwehreignungsprüfung für unsere Feuerwehrangehörigen fand im Januar die umfassende medizinische Untersuchung der Einsatzkräfte der Feuerwehr Hünfelden statt.

Diese Maßnahme ist von großer Bedeutung, um die Einsatzfähigkeit und Sicherheit unserer Feuerwehrleute zu gewährleisten.

Ein zentraler Bestandteil dieser Untersuchung ist die sogenannte G26.3 Untersuchung, die speziell für Atemschutzgeräteträger vorgeschrieben ist.

Hierbei werden verschiedene Tests durchgeführt, um die Eignung für den Einsatz mit Atemschutzausrüstung zu prüfen. Dazu gehören unter anderem, ein Belastungs-EKG, ein Hörtest sowie die Überprüfung der Sehfähigkeit.

 Diese Untersuchungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass unsere Atemschutzträger in der Lage sind, ihre Aufgaben unter den oft herausfordernden Bedingungen eines Einsatzes sicher und effektiv zu erfüllen.

Darüber hinaus wurde auch die allgemeine Feuerwehr Tauglichkeit überprüft, für die Kameraden, die über 60 Jahre alt sind und weiterhin aktiv im Dienst stehen möchten.

Zusätzlich wurden Kameraden der Gruppe „Absturzsicherung“  untersucht, bei Ihnen steht insbesondere die Untersuchung des Gleichgewichtssinns im Fokus.

Zudem gibt es spezielle Untersuchungen für das Fahren von LKW, um die Sicherheit im Straßenverkehr und der mitfahrenden Feuerwehrkameraden zu gewährleisten.

Die medizinischen Untersuchungen fanden in der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr in Dauborn statt. Insgesamt nahmen 43 Einsatzkräfte aus allen Ortsteilen an diesem Untersuchungsmarathon teil, bei der insgesamt 53 Untersuchungen durchgeführt worden sind.

Der Mediziner kommt eigens jedes Jahr mit einem mobilen Untersuchungsfahrzeug, um die notwendigen Tests vor Ort durchzuführen. Wir danken allen Einsatzkräften für ihre Teilnahme und ihr Engagement.