Innerorts sind in regelmäßigen Abständen die Hydranten für uns als Löschwasserquelle zu finden. So sollte im Einsatzfall schnell Wasser zum Löschen bereitstehen. Aber wie verhält sich das außerorts im Wald? Dieses Szenario probten jüngst die Einsatzabteilungen aus Kirberg und Ohren.

Dabei musste vom letzten Unterflurhydrant am Ortsausgang am Ende des Weiherwegs ausgehend eine lange Schlauchleitung bis zum Waldrand an der B417 gelegt werden. Zusätzlich wurde aus dem alten Hochbehälter Rahlbach Wasser per Saugleitung entnommen - dies stellt ebenso eine gute Löschwasserreserve außerorts dar.

Einsatzauftrag

Kein leichtes Unterfangen: Knapp 22 Höhenmeter und gute 450 Meter Strecke mussten überwunden werden - hier mussten nahezu alle vorhandenen Schläuche der Fahrzeuge und Schlauchanhänger herhalten...

Aufbau Befülleinrichtung

So konnte am Endpunkt an der B417 auf zwei Arten Löschwasser bereitgestellt werden: Zum einen über die lange Wasserleitung, zum anderen gesammelt im Auffangbehälter, welcher auch über die Wassertanks der Fahrzeuge im Pendelbetrieb befüllt werden könnte.

Aufbau Löschwasserbecken