„Eine Party endet tragisch in einem total verrauchten Zelt. Die Feuerwehr muss darin befindliche möglicherweise orientierungslose Menschen retten.“ Dies war das Thema des jüngsten Unterrichtsnachmittags in der Dauborner Schule.

Zum Einstieg wurden die 14 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler von Feuerwehrkamerad Lars Schütz mit der umfangreichen Ausrüstung eines Atemschutzgeräteträgers vertraut gemacht. Dazu gehören nicht nur die Atemschutzmaske und die dazugehörende Pressluftflasche, auch spezielle Schutzkleidung, Stiefel und Handschuhe sollen die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleisten, damit sie möglichst optimal für die Rettung von Menschenleben ausgestattet sind. Da ist einiges an Gewicht zu tragen, was Schütz anschaulich vorstellte.

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Und richtig spannend wurde es, als die Schülerinnen und Schüler selbst ran durften. Mit leichter Übungsausstattung und einer Wärmebildkamera versehen begaben sie sich in ein zu Trainingszwecken mit Disconebel verrauchtes Zelt. Dabei war rasch klar, dass es sich hier um eine schweißtreibende Arbeit handelt, die nur mit entsprechender Fitness zu leisten ist.

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Silke Schmidt, Elisabeth Kaiser und Georg Faulhaber bereiteten diesen spektakulären Nachmittag vor, der unter den Augen von Diethard Hofmann, Leiter der Schule AG, an Spannung keine Wünsche offenließ.