Aktuelles

Die zur Warnung der Bevölkerung im Hünfeldener Gemeindegebiet verbauten Sirenen wurden, durch eine von der Gemeinde beauftragte Firma, auf eine digitale Sirenensteuerungsanlage umgerüstet.

Die Umstellung ist erforderlich, da das bislang genutzte analoge Funknetz für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben mittelfristig ersatzlos entfällt und dann ausnahmslos durch das schon bestehende Digitalfunknetz ersetzt wird.

Die Sirenen in Hünfelden sind die ersten im Landkreis Limburg-Weilburg auf digitalen Empfang umgerüsteten Sirenen. Diese sollen am Samstag, 17. April 2021 in Betrieb genommen werden. Vor der endgültigen Fertigstellung sollen daher an diesem Tag auch einige reale Auslösetests durch die Zentrale Leitstelle für den Brandschutz, den Katastrophenschutz und Rettungsdienst in Limburg in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung Hünfelden durchgeführt werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn alle Sirenen in Hünfelden am Samstag, 17. April 2021 im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr mehrfach hintereinander zu Probelarmen ausgelöst werden. Der Test gilt um 12:30 Uhr als abgeschlossen. Zwischen den Signalen werden mehrere Minuten liegen.

Ausgelöst werden die Signale Feueralarm (1 Minute Heulton mit zwei Unterbrechungen), Warnung der Bevölkerung (1 Minuten auf- und abschwellender Heulton), Entwarnung (1 Minute Dauerton), Sirenenprobe (5-20 Sekunden).

Bitte unterrichten Sie Ihre Mitmenschen, welche von der Warnapp HessenWARN keinen Gebrauch machen, über diese Probealarme. Haben Sie vielen Dank.       

Was hat denn der Osterhase hier versteckt?
Um Euch das Warten auf Ostern zu verkürzen, hat Euch der Osterhase schon mal was im Feuerwehrauto versteckt. Finde auf beiden Seiten (Bild 1 und Bild 2) jeweils alle Eier und gewinne eine limitierte "Feuerwehr Hünfelden" Tassen! Einfach Eier-Anzahl als Kommentar posten und mit ein wenig Glück bringt Dir der Osterhase Deine eigene Tasse.

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Wir wünschen allen frohe Ostern!
P.S.: Wir sind natürlich auch während der Feiertage für Euch da

 

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Das neue Jahr knüpft nahtlos an das alte an – Masken, Abstand und Hygieneregelungen sind im Alltag fest verankert. Doch auch wenn die Präsenzübungen ausfallen müssen steht die Jugendfeuerwehr nicht still. Denn mit der im letzten Jahr angeschafften Kamera-Ausstattung und einem Videokonferenzsystem ist es möglich, theoretische wie auch praktische Unterrichte per Online-Meeting für alle Jugendfeuerwehrmitglieder anzubieten. So schlossen sich die Hünfeldener Übungsgemeinschaften zusammen und laden wöchentlich rotierend die Jugendlichen aller Ortsteile zu ihrer Online-Ausbildung ein.

Online Ausbildung

Den Auftakt machte die Jugendfeuerwehr Nauheim, welche mit Fahrzeug- und Gerätekunde live aus dem Feuerwehrhaus das dortige Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) vorstellte. Bei dem „3D“-Rundgang durch das Fahrzeug wurden ebenso sämtliche Ausrüstungs- und Beladungsgegenstände vorgestellt und dessen Nutzungsmöglichkeiten erläutert. Fragen konnten zwischendurch natürlich gestellt, oder in den Chat geschrieben werden.

Fahrzeug und Gerätekunde

Die „Gefahren an der Einsatzstelle“ standen als nächstes auf dem Programm. Ausbreitung, Angstreaktion, Atemgifte, Atomare Gefahren, Chemische Gefahren, Einsturz, Elektrizität, Erkrankung und Explosion wurden von den Betreuern der Jugendfeuerwehr Dauborn erläutert.

Gefahren Einsatzstelle

Um die Gefahren zu beheben muss bei Bränden natürlich auch das richtige Löschmittel verwendet werden. Welche Löschmittel es gibt und wie diese zu den verschiedenen Arten von Bränden passen gab es theoretisch wie auch praktisch beim Unterricht „Brennen und Löschen“ der Jugendfeuerwehr Kirberg zu lernen.

Brennen und Loeschen

Jüngst gab es dann die Knoten und Stiche zu lernen, die zur Sicherung, Rettung und Selbstrettung von großer Wichtigkeit sind und im Ernstfall in jeder Situation blind sitzen müssen. Dabei konnten die Jugendlichen mit Knotenstricken von zu Hause aus parallel mit Üben und bei Problemen unter Anleitung per Video weiterkommen.

Knoten Stiche

Auch in den nächsten Wochen werden im Wechsel der Ortsteile Unterrichte und Ausbildungsabende angeboten, um so den Bezug zu wichtigen Feuerwehrthemen aufrecht zu erhalten, ein bisschen Jugendfeuerwehr zu den Jugendlichen nach Hause zu bringen und die Motivation und den Spaß an der Feuerwehr nicht abebben zu lassen.

Die Jugendfeuerwehr Dauborn lässt sich vom Corona-Virus nicht unterkriegen und übt seit November online.

Das Hygienekonzept der Jugendfeuerwehr Hünfelden und Bad Camberg hatte nach dem ersten sechsmonatigen Lockdown, der mit Lernunterlagen in Papierform und selbst gedrehten Schulungsvideos überbrückt wurde, Erleichterungen gebracht und wir konnten wieder mit Erfolg den praktischen Übungsbetrieb aufnehmen.

Die Jugendlichen wurden an den unterschiedlichsten Geräten der Feuerwehr ausgebildet und konnten von Erster Hilfe, über Schlauchkunde sowie Knoten und Stiche, bis zum Löschangriff vieles praktisch ausprobieren und ihr Wissen zeigen.

Die Ferienspiele wurden auf dem Hof des Gerätehauses mit und gegen die Betreuer mit viel Spaß und Ehrgeiz ausgetragen.

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Die stark gestiegenen Corona-Fallzahlen haben uns seit November eine erneute Unterbrechung des praktischen Übungsbetriebs beschert.

Seitdem übt die Jugendfeuerwehr Dauborn online und nutzt das durch die Gemeinde Hünfelden beschaffte neue digitale Kameraequipment.

Die Jugendlichen aus Dauborn, aber auch aus Nauheim und Neesbach, nehmen an den Übungen interaktiv von zu Hause aus mit PC oder Tablet teil, während sich ihre Betreuer mit kleiner Besetzung und Abstand zueinander im Gerätehaus befinden, wo Fahrzeuge und Geräte erklärt und ausprobiert sowie Übungsszenarien auf den neuen Planübungsplatten mit Häusern, Fahrzeugen und Figuren im Maßstab 1:87 durchgesprochen werden.
Fragen können von zu Hause aus gestellt und direkt von den Betreuern beantwortet werden.

Aus ein erster Onlinespieleabend mit „Montagsmaler“ und „Dalliklick“ zum Thema „Geräte der Feuerwehr“ waren spannend und wirklich lustig.

Eine Online-Weihnachtsfeier konnte sich bislang niemand richtig vorstellen, aber auch hier konnten wir einen schönen Abend mit Gemeinschaftsspielen und einem Jahresrückblich verbringen.
Der Nikolaus besuchte mit Abstand alle Jugendlichen zu Hause und überbrachte Feuerwehrhandtücher als kleines Weihnachtsgeschenk für die kommenden Schwimmbadbesuche und Zeltlager.

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UPDATE, 07.01.2021:
 
Leider müssen wir nun mitteilen, dass die geplante Weihnachtsbaumeinsammelaktion abgesagt werden muss. Das alles geschieht aufgrund der neuesten Beschlüsse zur Eindämmung der Corona Pandemie, die ganze Aktion ist unter den aktuellen Bestimmungen leider nicht ausführbar.
Die Bäume können über die braune Mülltonne entsorgt werden.
Wir freuen uns mit Euch, wenn wir Euch nächstes Jahr wieder diesen Service anbieten können.
Passt auf Euch auf und bleibt gesund!
 
Eure (Jugend)Feuerwehr Hünfelden
 
Absage Weihnachtsbaumeinsammeln

 

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

auch in diesem Jahr wollen die Weihnachtsbäume wieder eingesammelt werden – diesen Service wollen die Jugendfeuerwehren Hünfeldens auch gerne in diesem Jahr wieder übernehmen.

Am Samstag, dem 16.01.2021 werden ab 9.00 Uhr in allen Ortsteilen Hünfeldens die Jugendfeuerwehren mit Unterstützung der Einsatzabteilungen die ausgedienten Weihnachtsbäume einsammeln. Hierzu müssen die Weihnachtsbäume gut sichtbar am Straßenrand auf dem Gehweg abgelegt werden.

 

Corona-bedingt werden in diesem Jahr besondere Hygienebedingungen greifen:

  • Es dürfen keinerlei Bäume von den Grundstücken geholt werden.
  • Spenden werden gerne auf Abstand entgegengenommen.
  • Beim Klingeln an den Haustüren tragen die Jugendlichen und Einsatzkräfte einen Mund-Nasen-Schutz.
  • Kurzfristige Änderungen vorbehalten, hierzu informieren wir auf unserer Internetseite feuerwehr-huenfelden.de

Einsammeln

 

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das neue Jahr!

 

Ihre Jugendfeuerwehr Hünfelden

 

Werbung JF Weihnachtsbaumeinsammeln 2021

761 Einwohner/innen in Neesbach dürfen sich mit ihrer Freiwilligen Feuerwehr freuen.

Nach genau dreißig Jahren treuen Dienstes, wird nun das bisherige Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) in Ruhestand geschickt. Es wird in Kürze auf dem freien Markt verkauft. Das neue Fahrzeug ist ein TSF-W, ein Tragkraftspritzenfahrzeug – Wasser. Zusammen mit den anderen sechs Ortsteilen erfährt der taktische Brandschutz durch diese Komponente für die über 9.700 Einwohner der Gesamtgemeinde eine deutlich Aufwertung.

Mit diesem TSF-W ist nun ist jede Wehr in Hünfelden mit einem wasserführenden Fahrzeug ausgestattet. Die Lagen der letzten Sommer haben den Bedarf hierfür deutlich gemacht, unterstreicht Gemeindebrandinspektor Mario Bauer die Bedeutung des Fahrzeuges für die Gemeinde.

24 Einsatzkräfte (davon 3 Frauen) und eine aktive Kinder- und Jugendfeuerwehr werden das Fahrzeug in den Ausbildungs-, Übungs- und natürlich Einsatzdienst übernehmen. Das Fahrzeug hat gemäß Normung eine Staffelbesatzung, die aus sechs Personen besteht und eine Beladung für eine Löschgruppe von neun Personen. Durch den Förderverein sowie Spenden der eigenen Führungskräfte in Höhe von insgesamt 4.000 Euro konnte die Anschaffung einer Wärmebildkamera realisiert werden. Das Fahrgestell im Wert von ca. 43.500,- Euro der Firma Iveco wurde durch das Land Hessen finanziert. Hinzu kamen 60.000 Euro für Aufbau und Beladung (Aufbau durch Firma ADIK), die durch die Gemeinde Hünfelden dargestellt wurden.

Die Normbeladung erfolgte nach den Vorgaben des Landes Hessen. Die jetzige Beladung musste bis dato in 2 Feuerwehrfahrzeugen transportiert werden, dadurch hat sich die Schlagkraft nun wesentlich erhöht. Die durchdachte Anordnung und Lagerung der Beladung vereinfacht erheblich die Entnahme des benötigten Materials. Allein die LED Rundumbeleuchtung im Aufbau sichert einen klaren Blick, im Dunkeln, bei der Entnahme. Ein Hygienebord gibt die Möglichkeit unmittelbar nach Ende jedes Einsatz die Hände mit Seife zu waschen. Beim Rückwärtseinparken in die Fahrzeughalle, macht zusätzlich ein Signalton, auf sich aufmerksam. Eine ebenso neue Tragkraftspritze der Marke Rosenbauer Fox 4 ist verladen und kann bis zu 2250l/min fördern. Zusatzbeladung; Drucklüfter, Wärmebildkamera, Scotty – Schaumpistole, Rauchverschluss und Komponenten für die Waldbrand - Brandbekämpfung. Der Löschwassertank beinhaltet 1000 Liter. LED Lichtmast ist mit vier starken LED Strahlern ausgestattet. Wie alle Feuerwehrfahrzeuge in Hünfelden, ist das TSF-W auch mit einem modernen Einsatzinformationstablet ausgestattet.

Die Ersatzbeschaffung wurde von Beginn an vom Stellv. GBI Diethard Hofmann in Rat und Tat begleitet. Die Anschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges ist mit enormem zeitlichen und organisatorischen Aufwand verbunden und nimmt oft viele Jahre in Anspruch in ehrenamtlicher Eigenleistung sind hier über 200 Stunden zu nennen. Normalerweise ist die Ankunft eines neuen Feuerwehrfahrzeuges mit großem kameradschaftlichem Interesse und herzlicher Geselligkeit verbunden, beides kann derzeit nicht stattfinden. Die Feuerwehren müssen im Einsatzfall die Fahrzeuge der anderen Wehren und ihre Leistungsmöglichkeiten kennen – eine Vorstellung des neuen Fahrzeuges wird in der nächsten Zeit in vielen kleinen Ausbildungseinheiten vorgestellt.

Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer übergab den Schlüssel an Wehrführer Lars Schmidt zusammen mit den Gemeindebrandinspektoren Mario Bauer, seinem Stellvertreter Diethard Hofmann und wünschte allzeit gute, unfallfreie und sichere Fahrt und, dass alle wieder gesund von den Einsätzen zu ihren Familien zurück kehren.

Die Feuerwehren der Gemeinde Hünfelden bedanken sich für die freundliche Unterstützung durch die Bevölkerung. Wer sich für die Arbeit der Wehren interessiert, ist herzlich zur Kontaktaufnahme eingeladen: https://www.feuerwehr-huenfelden.de/ (Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de)

Christoph Viehmann beim Anbringen des Gemeindewappens am neuen Fahrzeug

Diethard Hofmann (Stv. Gemeindebrandinspektor), Silvia Scheu-Menzer (Bürgermeisterin), Lars Schmidt (Wehrführer), Stefan Preußer (stv. Wehrführer), Helga Natz (Leiterin Ordnungsamt), Christoph Viehmann (Gerätewart und Planer des Fahrzeuges), Mario Bauer (Gemeindebrandinspektor) · Aufnahme: FOTO-EHRLICH.de/Peter Ehrlich

 

 

Aktuell ist es wieder ruhig im Feuerwehrgerätehaus, die Jugendfeuerwehr pausiert für eine Weile.  Daher nutzen wir die Gelegenheit für eine Rückschau auf das bisherige Programm der JF Kirberg, wie auch für einen kleinen Ausblick auf kommende Aktionen der Jugendfeuerwehr.

Um das Ansteckungsrisiko während der Übungsabende so gering wie möglich zu halten, hatte der Jugendfeuerwehrausschuss schon frühzeitig ein umfassendes Hygienekonzept entwickelt und die Jugendlichen sowie ihre Eltern im Vorfeld darüber informiert. Darüber hinaus erhielt jedes Jugendfeuerwehrmitglied einen eigenen Mund-Nasen-Schutz, stilecht mit dem Jugendfeuerwehr-Maskottchen Juki bestickt.

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Bereits im Frühjahr erhielten die Jugendlichen online eine Einführung in das neue Fahrzeug der Feuerwehr Kirberg, das Mittlere Löschfahrzeug, kurz MLF. Im September und Oktober konnten die Jugendlichen das Fahrzeug endlich live entdecken und anfassen. An mehreren Übungsabenden lernten sie alles über die Funktionen des Fahrzeuges, seine Beladung und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Darüber hinaus standen Löschübungen nach der FwDV 3 auf dem Programm, bei dem das MLF direkt eingebunden wurde. So manch einer stellte dabei fest, wie schnell man manche Abläufe vergisst, wenn man sie nicht regelmäßig übt. Auch das Thema Knoten und Stiche wurde wieder mit den Jugendlichen wiederholt und ihr Wissen darüber aufgefrischt.

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Aktuell finden aufgrund der bestehenden Bestimmungen keine Jugendfeuerwehraktivitäten in der Feuerwehr statt. Damit den Jugendfeuerwehrmitgliedern in den kommenden Wochen nicht langweilig wird, haben die Betreuer aber verschiedene kleine Aktionen bis zum Ende des Jahres vorbereitet. Sie können sich schon in den nächsten Tagen auf die erste Überraschung freuen. Um nichts davon zu verpassen, folgt uns unter www.feuerwehr-kirberg.de oder auf Facebook und Instagram!

Unter Beachtung der Corona-Auflagen fand am 19.09.2020 in der Turnhalle des TSV in Kirberg die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kirberg statt. Wehrführer Jürgen Lang desinfizierte persönlich die Kugelschreiber, mit denen sich die Mitglieder und Gäste in der Anwesenheitsliste eingetragen hatten.

Das Einsatzgeschehen in 2019 war vor allem geprägt durch Vegetationsbrände, unter anderem am Mensfelder Kopf, so der Bericht des Wehrführers. Er wies darüber hinaus besonders auf die Ausbildung für das „Notfalltraining für Atemschutzgeräteträger“ hin, diese wurde 2019 erstmals auf Gemeindeebene durchgeführt. Über 300 Stunden sind von der Führungsgruppe der Einsatzabteilung im Jahr 2019 investiert worden, um das neue Fahrzeug MLF zu beschaffen. Jürgen Lang dankte allen aus dem Feuerwehrausschuss, sowie den Helfern aus der Jugendfeuerwehr, der Kinderfeuerwehr und dem Feuerwehrverein.

Zeugwart Sebastian Schlesies dankte der Gemeinde Hünfelden für die Anschaffung der Bekleidung, welche früher vom Verein gekauft wurden. Der Bericht des Gerätewartes Erik Wenzhöfer wies auf die durchgeführte Prüfung des LF 16 hin.

Paul Hofmann, Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung erwähnte den Besuch des Kreismusikfestes Oberbrechen sowie den Besuch der Sektkelterei Henkel mit dem anschließenden Weihnachtskaffee als Highlights des Jahres 2019.

Die Leiterin der Kinderfeuerwehr, Marina Ronshausen, teilte mit, dass im Jahr 2019 acht weitere Kinder der Kinderfeuerwehr beigetreten sind, die Kinderfeuerwehr verfügt daher über eine sehr junge Altersstruktur. Die Highlights des Jahres 2019 waren die Kinderflamme und die Lesenacht.

Auch bei dieser Jahreshauptversammlung wurden wieder viele Mitglieder der Feuerwehr befördert:

Ehrung 1
André Großmann, Constantin Grün und Sophie-Maria Lang wurden zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau befördert.

Ehrung 2
Christian Becker und Malte Kees wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Ehrung 3
Vincent Schwarz erhielt den Titel des Löschmeisters, Steffen Bremser den Titel des Oberlöschmeisters.

Aufgrund Corona und der damit verbundenen Beschränkung auf die maximale Teilnehmerzahl von 20 Personen wurden und werden in der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg die Termine zur Ausbildung und zur Übung am Dienstag und am Donnerstag angeboten.

Als Ausblick auf die Termine für 2020/2021 ist das 50-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr zu nennen, dessen akademische Feier am 24.04.2021 stattfinden wird. Der Kreisentscheid / Pokalwettbewerb wird von der Jugendfeuerwehr Kirberg am 04.07.2021 ausgerichtet werden, das große Festwochenende findet dann am 10. + 11.07.2021 auf der Burg Kirberg mit den Bands „Seven Hell“, „Inside Out“ und der „Egerländer Blaskapelle Vockenhausen“ zum Frühschoppen statt.

JHV

Auch die Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer war bei der Jahreshauptversammlung anwesend und richtete Grußworte an die Feuerwehr Kirberg: Sie ist „super stolz auf die funktionierende Feuerwehr“ welche der „Vorreiter in Hünfelden“ sei. Kirberg ginge mit gutem Beispiel voran. Das Lob betraf insbesondere die vielen Stunden der ehrenamtlichen Arbeit. Neben der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs laufen derzeit die Planungen für ein neues Feuerwehrgerätehaus auf Hochtouren. Die Bürgermeisterin richtete ebenfalls die Grußworte des Gemeindebrandinspektors aus. Herausragend sind für Ihn die Benennung der Jugendfeuerwehr Kirberg zur Feuerwehr des Monats, die Fahrzeuganschaffung des MLF sowie das zukünftige Feuerwehrhaus.

Am Samstag, den 19. September 2020 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Kirberg statt.

Die Jugendsprecher Lara Lang und Constantin Grün freuten sich über die rege Teilnahme. Der Wehrführer Jürgen Lang ließ es sich nicht nehmen, die anwesenden Jugendlichen persönlich zu begrüßen und gleichzeitig das Engagement und die Gemeinschaft der Jugendlichen und ihrer Betreuer, ihre großen Erfolge bei den Wettbewerben und letztlich auch ihren Spaß, Eifer und Ehrgeiz an der Feuerwehrtätigkeit hervorzuheben. Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer konnte leider nicht persönlich anwesend sein, ließ aber eine E-Mail verlesen. Sie betonte die sehr gelungene Jugendarbeit der Jugendfeuerwehr Kirberg und lobte Jugendfeuerwehr-Ausschuss und Betreuer für ihre Tätigkeit; denn ohne sie sei dies alles nicht möglich.

Versammlung JF

Im Anschluss daran blickten die Jugendgruppenleiter in ihrem Bericht auf ein sehr abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr zurück und hoben dabei das Zeltlager in Kirberg, die Leistungsspange und natürlich die Kreis- sowie den Hessenmeistertitel hervor. Jugendfeuerwehrwart Vincent Schwarz bedankte sich bei dem Ausschuss für die tolle Mitarbeit und für die Unterstützung. Darauf folgten die Neuwahlen: Lara Lang wurde erneut als Jugendsprecherin gewählt. Des Weiteren löste Benedikt Jäger Constantin Grün als Jugendsprecher ab, der zum neuen Jugendgruppenleiter gewählt wurde. Als weitere Jugendgruppenleiter wurden Maike Jäger und Katharina Walter in ihren Ämtern bestätigt. Auch Marco Buchmann wurde in seinem Amt bestätigt und als Kassenwart wiedergewählt.

Aufgrund der Covid-19 Pandemie, konnte die Jahreshauptversammlung erst im September, unter Beachtung der bestehenden Hygieneregeln, durchgeführt werden. Mit einem Ausblick auf weitere Termine im Jahr 2020 und dem Festjahr 2021 endete die diesjährige Jahreshauptversammlung. Damit kommen bereits einige Aufgaben auf den neu zusammengesetzten Jugendfeuerwehr-Ausschuss zu – die Jugendfeuerwehr Kirberg darf sich also auf ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr 2021 freuen.

Vorstand
Neuer JF-Vorstand von links: Marco Buchmann, Katharina Walther, Constantin Grün, Lara Lang, Benedikt Jäger, Sophia Lang, André Großmann, JF-Wart Vincent Schwarz

Auch wenn die Wettbewerbssaison in der Geschichte der Jugendfeuerwehr Kirberg erstmalig coronabedingt ausfallen muss, wollen wir die Gelegenheit nutzen, uns an diverse Wettbewerbe zu erinnern: Denn wie die Erfolge der letzten Jahre beweisen, wird dem sportlichen Wettstreit mit anderen Jugendfeuerwehren eine große Rolle beigemessen. Schon so einige Titel konnte die Jugendfeuerwehr Kirberg im Laufe der Zeit auf Kreis,- Landes-, und Bundesebene abräumen.

Wettkampf bis 1994

Die Struktur des Wettkampfes war dabei nicht immer gleich. Bis zum Jahre 1994 unterschieden sich die Aufgaben im Wettkampf von dem heutigen Aufbau, bei welchem ein praktischer Löschangriff mit Hindernissen im A-Teil und einem Staffellauf mit unterwegs zu lösenden Aufgaben im B-Teil gefragt ist. Der Wettbewerb bestand damals aus einer Schnelligkeitsübung über Hindernisse mit Schläuchen, bei der auch Knoten gemacht werden mussten und einem Staffellauf über insgesamt 1500 Meter.

Die erste Teilnahme an den Wettbewerben erfolgte im Jahr 1979, wobei ein 7. Platz bei den Kreismeisterschaften erreicht wurde. Wenige Jahre später kam 1981 der erste Titel auf Kreisebene in Niederselters - seitdem konnten die Kirberger zahlreiche Pokale auf Kreis-, Landes- und Bundesebene abräumen. 1988 erreichte die Mädchengruppe bei den Hessenmeisterschaften in Limburg den ersten Platz und wurde somit zum ersten Mal Hessenmeister.

1991 Deutscher Meister

1991 konnte die Jungengruppe das bislang beste Resultat erzielen: In Wildeck-Obersuhl sicherten sie sich den ersten Platz bei den Deutschen Meisterschaften mit 1006 Punkten und einer Zeit von 3:22 min im Staffellauf. Entsprechend groß war die Freude bei den Angehörigen und Feuerwehrmitgliedern, als die Deutschen Meister nach Kirberg zurückkehrten.

1995 Landesentscheid Weilmünster

Zuletzt nahm die Mädchenmannschaft der Jugendfeuerwehr Kirberg sogar drei Mal am Wettbewerb auf Bundesebene teil. 2011 in Weimar, 2013 in Stadthagen und 2019 in Xanten. Diese Events waren natürlich nicht nur für die Wettbewerbsmannschaft, sondern für die ganze Jugendfeuerwehr samt Fanclub ein Highlight. Denn neben Training und Wettbewerb gab es meistens einen Aktionstag mit Ausstellungen und Mitmachaktionen im Feuerwehr- und Hilfeleistungsbereich, einen Kreativteil mit Vorführungen von Jugendfeuerwehren aus allen Bundesländern und natürlich jede Menge Spaß während des mehrtägigen Aufenthaltes.

2019 Deutsche Meisterschaften Xanten

Insgesamt 48 Kreismeistertitel, 15 Landessiegertitel und einen Bundessiegertitel kann die Jugendfeuerwehr Kirberg bis heute vorweisen. Hoffentlich kommt der sportliche Ehrgeiz der Jugendlichen trotz der diesjährigen coronabedingten „Zwangspause“ nicht zum Erliegen, sodass im nächsten Jahr endlich wieder mit dem Üben für die Wettbewerbe gestartet werden kann.

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