Freiwillige Feuerwehr Hünfelden

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Am Samstag, dem 14. Januar 2023 sammeln die Jugendfeuerwehren mit Unterstützung der Einsatzabteilungen in allen Hünfeldener Ortsteilen wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Legen Sie dazu einfach Ihren abgeschmückten Weihnachtsbaum am 14.01. bis 9 Uhr gut sichtbar am Straßenrand (und nicht auf dem Grundstück) ab.

Dieser Service ist für Sie kostenlos, die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr freuen sich aber über eine kleine Spende zugunsten der Jugendarbeit.

 

Ihre Jugendfeuerwehr Hünfelden

 

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Nach Corona-bedingter Pause fand dieses Jahr wieder der Hünfeldener Kinderfeuerwehrtag statt. Rund 70 Kinder und Betreuer aus allen sieben Ortsteilen hatten jede Menge Spaß auf dem Nauheimer Kopp. ​​​​​

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Bei der offiziellen Begrüßung freuten sich Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer und Gemeinde-Kinderfeuerwehrwartin Lisa Viehmann über die Vielzahl der Teilnehmer. Hünfeldens Gemeindebrandinspektor Mario Bauer bedankte sich bei allen Betreuern für ihr sehr großes Engagement.

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An verschiedenen Spielstationen wie Riesen-Jenga, Schokokuss-Schleuder oder Feuerwehr-Memory konnte sich der Feuerwehrnachwuchs austoben.  Bei so viel Bewegung durfte die Verpflegung nicht fehlen. Daher bereiteten die Betreuer leckere Hotdogs für ihre Sprösslinge zu. Mit gemeinsamen Abschlussspielen endete der Kinderfeuerwehr-Tag.

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Hast du auch Lust bei der Kinderfeuerwehr mitzumachen? Bist Du zwischen 6 und 10 Jahre? Dann informier Dich auf www.feuerwehr-huenfelden.de. Hier findest Du zu jedem Ortsteil Deinen Ansprechpartner. Franzi und Marcel (Ohren), Marina (Kirberg), Katja (Dauborn), Lisa (Neesbach), Marlene (Heringen), Nico (Nauheim) und Michael (Mensfelden) freuen sich auf Dich.

Am 8. Dezember 2022 findet der nächste bundesweite Warntag statt.
An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel.
Ab 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps.
Auf diese Weise werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.
Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über die Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.
Was passiert am bundesweiten Warntag?
Am bundesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören.
Für Hünfelden ist eingeplant, dass alle Sirene mit dem Ton "Warnung der Bevölkerung" auslösen.
Erstmalig soll auch "Cell Broadcast" von den Mobilfunkanbietern ausgelöst werden. Die Warnmeldung kommt dann auch ohne APP auf einem Mobiltelefon an.

Mächtig gehämmert wurde am Samstagvormittag vor dem Gerätehaus der Neesbacher Feuerwehr. Zusammen mit dem Jagdpächter Marco Immel bauten die Löschzwerge der Kinderfeuerwehr Nistkästen für Meise, Kleiber und Sperling. 

Marco Immel erklärte, dass das Bauen und Anbringen von Nistkästen zu den festen Bestandteilen aktiver Naturschutzarbeit vor Ort gehört. Künstliche Nisthilfen sind da sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind, oder weil an Gebäuden geeignete Brutnischen fehlen. Ebenso erfuhr der Neesbacher Feuerwehrnachwuchs unter anderem, welche Kriterien ein Nistkasten für die Vögel erfüllen muss und wie er richtig angebracht werden muss.

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Mit Hammer und Nägel bewaffnet, schnappte sich jedes Kind einen Bausatz aus Brettern, die ausschließlich aus heimischen Hölzern bestanden und von Marco Immel bereits zugeschnitten wurden. Die Betreuer waren überrascht, wie gut sich die 6 bis 10-Jährigen mit dem Werkzeug  auskannten und selbständig die Häuschen zusammenbauten. Besonders farbenfroh wurde es zum Schluss, als jeder Nistkasten liebevoll angepinselt wurde. So entstanden insgesamt 11 kunterbunte Nistkästen.

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Am Ende der Aktion durfte jedes Kind seinen Nistkasten mit nach Hause nehmen und dort im Garten, im Feld oder auch bei der Streuobstwiese aufhängen. Im nächsten Frühling können die Kids vielleicht erst Vögel beobachten, die in die Nisthilfe einziehen und brüten.

Alle Beteiligten waren sich am Ende einig, dass diese Aktion ein voller Erfolg war und alle großen Spaß am Werkeln sowie am aktiven Naturschutz hatten. 

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