Aktuelles

Wie sich im vergangenen Jahr gezeigt hat, ist es notwendig, dass auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf die besondere Situation einer Geburt im Einsatz geschult werden müssen. Aus diesem Grund wurde in der Gemeinde Hünfelden ein spezieller Lehrgang zum Umgang mit Schwangeren und Geburten im Einsatz entwickelt.

Der Lehrgang umfasst neben den besonderen Bedürfnissen von Schwangeren auch Themen wie Notfallmedizin, Gynäkologie und Neonatologie (Behandlung von Früh- und Neugeborenen).

Der Lehrgang wurde von den Kameraden Daniel Wagner und Christoph Spang entwickelt, die im vergangenen Jahr bereits erfolgreich bei einer Geburt während des Dienstsports halfen.

Kameraden die den Lehrgang nach einer theoretischen und praktischen Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben, erhalten eine zusätzliche Markierung in Form eines Storchens am Helm. Diese soll helfen, die entsprechenden Kameraden im Einsatz schnell zu finden.

 Lehrgangaufkleber auf Helm

Neben dem Lehrgang wurden zusätzlich für jeden Ortsteil der Gemeinde sogenannte Hebammen-Notfallkoffer angeschafft. Diese Koffer beinhalten gängige Materialien, welche bei einer Geburt benötigt werden.

Hierzu zählen ein Hörrohr, sterilisierte Zellstoffunterlagen, Tücher, Binden und weitere Materialien.

Mit Hilfe der Notfallkoffer sowie geschulten Einsatzkräften sind wir ab sofort bestens ausgestattet, um Einsätze mit Schwangeren oder Geburten erfolgreich zu meistern.

- Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Kirberg

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Kirberg lief in Rekordzeit ab. In nur 40 Minuten war die Tagesordnung abgearbeitet und der bisherige Vorstand in seinem Amt bestätigt.

Zu Beginn der Versammlung boten die Grußworte der Gäste die Gelegenheit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Diethard Hofmann lobte die starke Jugendarbeit und bezeichnete die Jugendfeuerwehr Kirberg als Aushängeschild für den Hünfeldener Feuerwehrnachwuchs. Besonders nennenswert seien die großen Erfolge, die die Jugendfeuerwehr Kirberg im vergangenen Jahr zu verzeichnen hatte. Auch für die Zukunft wünsche er sich, dass die Jugendlichen am Ball bleiben und weitermachen wie bisher. Kirbergs Wehrführer Jürgen Lang schloss sich dem Lob seines Vorredners an und betonte, er sei stolz auf die Kirberger Nachwuchsarbeit von Kinder- und Jugendfeuerwehr. Auch die Leistungen der Jugendfeuerwehr und die damit verbundene Arbeit der Betreuer könne sich sehen lassen. Vereinsvorsitzender Arndt Preußer bedankte sich ebenfalls für die engagierte Jugendarbeit. Denn schließlich sei mehr als die Hälfte der Mitglieder der heutigen Einsatzabteilung schon damals über die Jugendfeuerwehr zur Feuerwehr gekommen. Und auch im kommenden Jahr seien bei der Jugendfeuerwehr die Ziele hoch gesteckt: Die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften in Xanten steht noch diesen Herbst an, die Feier des 50 jährigen Bestehens im nächsten Sommer. Gemeindejugendfeuerwehrwart Oliver Ronshausen betonte, er sei sehr froh, dass die Mitgliederstatistik der Jugendfeuerwehr in Hünfelden zunehme, während sie kreisweit eher abebbt. Er bedankte sich bei den Jugendlichen für ihren Ehrgeiz in der Jugendfeuerwehr und motivierte sie, fleißig dabei zu bleiben. Schließlich wies Jugendfeuerwehrwart Vincent Schwarz darauf hin, dass es auch in Zukunft bei der Jugendfeuerwehr Kirberg nicht langweilig werde. Bereits jetzt seien für das Jahr 2019 einige tolle Events geplant, auf die die Jugendlichen hin fiebern können…

Im Rahmen des Berichts der Jugendgruppenleiter ließ Katharina Walther nochmals den Blick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres schweifen. Eine starke Wettbewerbssaison von Kreis- bis Landeswettbewerb und ein Hessenmeistertitel mit einhergehender Qualifikation für die deutschen Meisterschaften seien ebenso wie das traditionelle Zeltlager mit Kanutour und Besuch der Flughafenfeuerwehr als Highlights des Jahres 2018 zu nennen. Mit hinzukommenden Übungen, Ausbildungen und weiteren Gemeinschaftsaktivitäten wurden so allein von den Betreuern insgesamt knapp 4.000 Stunden aufgewendet, was einem Aufwand von etwa 45 ganzen Arbeitstagen pro Betreuer entspricht.

Die Zustimmung der Jugendlichen für die Arbeit ihres Vorstands bei all diesen Events spiegelte sich in den darauffolgenden Neuwahlen wider. Jugendsprecher Constantin Grün wurde ebenso im Amt bestätigt wie Schriftführer André Großmann. Auch Zeugwartin Sophia Lang darf nun ihre nächste Amtszeit antreten. Somit geht der Jugendfeuerwehrvorstand mit bewährter Besetzung auch in die zukünftigen Projekte. Der Kreisentscheid, das Zeltlager, die Vorbereitungen für die deutschen Meisterschaften und das 50-jährige Bestehen werfen bereits ihre Schatten voraus, so das Fazit der Jugendsprecher zum Ende der Sitzung.

 

JF Ausschuss HP
Der neu gewählte Jugendfeuerwehr-Ausschuss im Rahmen der Gäste (v. l. n. r.): Vincent Schwarz (JF-Wart), Maike Jäger, Katharina Walther, Sophia Lang, Oliver Ronshausen (Gemeinde JF-Wart), Lara Lang, Marco Buchmann, Constantin Grün, Isabell Müller, Diethard Hofmann (stellv. GBI), Jürgen Lang (Wehrführer).

Rauch quillt aus den Fenstern, piepsende Rauchmelder tönen durch die Straße – ein Fall für die Feuerwehr! In nur wenigen Minuten steht sie ausgerüstet für den Löschangriff mit der ganzen Mannschaft vor der Tür. Doch was nun, wenn keiner aufmacht? Oder wenn keiner mehr aufmachen kann?

Nicht immer werden die Feuerwehrleute mit offenen Toren empfangen. Sei es ein technischer Defekt, der tagsüber im Hinterzimmer einen Brand auslöst, während alle Bewohner arbeiten sind oder aber eine Person in Notlage, die auf den Rettungsdienst wartet, der an der verschlossenen Tür scheitert. In jedem Fall muss die Tür geöffnet werden und das möglichst schnell. Genau für diese Situation wurden an zwei Samstagen insgesamt 12 Feuerwehrleute aus Kirberg im Rahmen eines Seminars zur Notfalltüröffnung ausgebildet.

Gruppenfoto

Einbruchsichere Haustüren, Sicherheitsglas bei einfach zugänglichen Fenstern und Terassentüren – heutzutage ist es alles andere als einfach, in ein geschlossenes Gebäude zu gelangen. Denn natürlich wünscht sich keiner unerwarteten Besuch. Doch im Notfall ist man froh, wenn Feuerwehr und Rettungsdienst schnell zur Hilfe kommen können.

Daher beschäftigten sich die Feuerwehrleute, überwiegend Führungskräfte, mit dieser Problematik. Denn im Falle eines solchen Einsatzes tragen sie die Verantwortung und müssen sich mit ihrem Handeln im Rahmen des gesetzlich Erlaubten bewegen. Denn wem und wann das Eindringen in Wohnungen auf welche Weise gestattet ist, ist in unseren Gesetzen und Verordnungen sehr genau geregelt. Gemäß Artikel 13 des Grundgesetzes dürfen „Eingriffe […] nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung […] vorgenommen werden“. Im Anschluss an die rechtliche Einführung wurden Grundlagen zur Schloss- und Sicherheitstechnik für Eingangstüren und Fenster vermittelt.

Praxis 2

Denn die Funktionsweise von Schließzylindern und die mechanischen Vorgänge sind für das Verständnis zu Öffnungstechniken von großer Bedeutung. Schließlich kam die Theorie natürlich auch zur Anwendung: Bei der praktischen Ausbildung mit verschiedenen Werkzeugen und Hilfsmitteln war auch handwerkliches Geschick von Vorteil. An Fenstern und Türen konnten so die erlernten Techniken unter fachmännischer Anleitung ausprobiert und geübt werden.

Praxis

In der Hoffnung, dass das nächste Objekt nicht die eigene Haustür ist, sind die Feuerwehrleute doch für den Fall der Fälle gerüstet…

Die Löschzwerge der Kinderfeuerwehr Neesbach hatten im Februar einen ganz besonderen Ausflug auf dem Dienstplan. Nachdem sie bereits im Januar das Thema Atemschutz besprochen hatten, konnten sie sich nun die Atemschutzübungsstrecke in Limburg anschauen.
In Limburg angekommen, wurden 23 neugierige Kids von Uwe Zimmermann und Andreas Müller, beides erfahrende Feuerwehrmänner und Ausbilder für Atemschutzgeräteträger, herzlich begrüßt. Gemeinsam ging es in den Schulungsraum, wo die Löschzwerge erstmal die Ohren spitzten. Hier erklärte Uwe alles Wichtige rund um das Thema Atemschutz und jedes Kind konnte mal die Luft aus der Flasche schnuppern. Vor den Augen der Kinder rüsteten sich zwei Feuerwehrmänner unter Atemschutz aus und Alle waren überrascht, dass Kleidung und sämtliche Ausrüstungsgegenstände zusammen ungefähr so schwer wie ein Löschzwerg (ca. 25kg) ist.


Der Höhepunkt der Tour war die Besichtigung der Übungsstrecke und -geräte. „Hier müssen alle Atemschutzgeräteträger, aus ganz Limburg-Weilburg, einmal im Jahr ihre Atemschutztauglichkeit überprüfen lassen“, erklärte Uwe. Zwei Feuerwehrmänner aus Neesbach durchliefen die Strecke unter Atemschutz, sodass die Kinder hautnah aus dem Beobachtungsraum und an der Strecke beobachten konnten, wie anstrengend so ein „Durchgang“ ist.

Im Anschluss durften die Löschzwerge selbst loslegen und Übungsstrecke sowie Übungsgeräte erkunden.
Beim gemeinsamen Abschluss bedankten sich die Löschzwerge mit einer süßen Überraschung bei Uwe und Andreas für den tollen und sehr lehrreichen Abend!

Sparda-Bank Hessen und Landesfeuerwehrverband (LFV) Hessen prämieren herausragende Leistung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Homburg v.d.H. zum Thema „Mensch, Technik, Innovation – Feuerwehr der Zukunft“. Zwei Feuerwehrmänner aus Hünfelden sind „Feuerwehrhelden des Jahres“. Sonderehrungen für herausragende Großeinsätze im Vogelsbergkreis und Landkreis Kassel.

Frankfurt am Main (pm) – Der Sommer 2018 war lang, heiß und trocken. Die extreme Dürre brachte zahlreiche Waldbrände mit sich und schuf Gefahren für Mensch und Natur. Gefahren vor allem auch für die zahleichen Frauen und Männer der freiwilligen Feuerwehren, die bei der Brandbekämpfung bis an die Grenzen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit belastet wurden. Vorhandene
Eis- oder Gelwesten bieten bei länger dauernden oder körperlich hochintensiven Einsätzen nur eingeschränkten Schutz. Auf Grundlage der Erfahrungen aus diversen Übungen sowie einer Analyse der Belastungen bei der Bekämpfung von Wald-, Raum- und Vegetationsbränden hat die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg v.d.H. mit einem Partner aus der Wirtschaft ein Körperkühlsystem entwickelt, das die Sicherheit der Einsatzkräfte erheblich verbessert. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu den herkömmlichen Systemen um ein Kühlsystem, bei dem die Kühlleistung durch den Anwender reguliert werden kann. Damit überzeugte die FFW Bad Homburg v.d.H. zum zweiten Mal nach 2015 die fachkundige Jury und siegte im Wettbewerb um den Hessischen Feuerwehrpreis 2018. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.


„Die mehr als 70.000 Einsatzkräfte in den hessischen Feuerwehren sind das Rückgrat der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr in unserem Land“, stellte Innenstaatsekretär Dr. Stefan Heck bei der Preisverleihung fest. „Sie stellen sich tagtäglich ehrenamtlich in den Dienst unserer Gesellschaft. Diese Leistung ist gar nicht hoch genug anzuerkennen. Der Feuerwehrpreis der Sparda-Bank stellt dieses herausragende Engagement im nunmehr zehnten Jahr in den Fokus der Öffentlichkeit und ist eine schöne Möglichkeit, unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für ihre Einsatzbereitschaft, ihren Mut aber auch für kreative Ideen und technische Innovationen rund um die Feuerwehr auszuzeichnen. Ich beglückwünsche die diesjährigen Preisträger zu ihren außergewöhnlichen Leistungen und ihrem Ideenreichtum.“


Michael Weidmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen, lobte die herausragenden Verdienste der regionalen Feuerwehren: „Eine einzige Entscheidung der Einsatzleitung kann bei einem Großeinsatz das Schicksal einer ganzen Stadt bestimmen und nur im Team werden Leben gerettet. Die Feuerwehrleute tragen diese Verantwortung mit Hingabe, Entschlossenheit und Freude. Von dieser Einsatzbereitschaft kann sich ganz Hessen inspirieren lassen!“


Für ihr besonderes Engagement werden in diesem Jahr gleich zwei Feuerwehrleute prämiert: Christopher Spang und Daniel Wagner, beide Einsatzkräfte der Feuerwehr Hünfelden, teilen sich die Auszeichnung „Feuerwehrheld des Jahres“. Während einer privaten Fahrradtour bemerken die beiden das Fahrzeug von Marina Nichols und Joris Koch, das mit laufender Warnblinkanlage am Straßenrand steht – die Geburt des dritten Kindes des Elternpaares ist im vollen Gange. Die beiden Feuerwehrmänner handeln schnell und besonnen und helfen, den kleinen Joshua auf die Welt zu bringen. Ein Einsatz, den die Jury mit jeweils 500 Euro Preisgeld würdigt.


2018 war nicht nur das Jahr der großen Hitzewellen. Auch extremer Starkregen und Hochwasser machten vielen Gemeinden in Hessen zu schaffen. Im Vogelsbergkreis mussten Mitte Mai elf der 19 Städte und Gemeinden sich gegen strömende Wassermassen zur Wehr setzen. Stellvertretend für die herausragenden Hilfsmaßnahmen in der Region werden die drei Freiwilligen Feuerwehren Alsfeld, Mücke und Feldatal geehrt. „Die Großeinsätze verlangten den Kameradinnen und Kameraden besondere Leistungen ab, die es zu würdigen gilt – verbunden mit unserem Dank für ihr unermüdliches Engagement“, lautet die Begründung der Jury. Als Anerkennung erhält der Kreisfeuerwehrverband Vogelsbergkreis 1.500 Euro. Der Betrag soll als Zuschuss für ein großes Helferfest verwendet werden. Die gleiche Summe geht an den Kreisfeuerwehrverband Kassel-Land, dessen Wehren sich während der tagelang wütenden Waldbrände in ihrem Einzugsgebiet im Juli 2018 beispielhaft einsetzten. Die Freiwillige Feuerwehr Baunatal nimmt die Auszeichnung stellvertretend für rund 600 Einsatzkräfte zahlreicher Feuerwehren und
Hilfsorganisationen sowie freiwilligen Helfer aus dem Landkreis Kassel entgegen.


Die hessische Genossenschaftsbank Sparda-Bank Hessen eG und der LFV Hessen vergeben den Hessischen Feuerwehrpreis bereits zum zehnten Mal in Folge. Jährlich werden damit Projekte gewürdigt, die insbesondere auf die technologischen und klimatischen Herausforderungen unserer Gegenwart reagieren und sich in besonderer Weise um die Zukunftsfähigkeit der freiwilligen
Feuerwehren verdient gemacht haben.

Weitere Informationen:
Die siebenköpfige Jury des Hessischen Feuerwehrpreises besteht aus Dr. h.c. Ralf Ackermann (Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Harald Popp (Geschäftsführer des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Ministerialdirigent Gunnar Milberg (Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz, Verteidigungswesen und Krisenmanagement im Hessischen
Ministerium des Inneren und für Sport), Sebastian Poser (Leiter Referat Ehrenamtsförderung im Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport), Karin Plehnert-Helmke (Frauensprecherin des Landesfeuerwehrverbandes Hessen), Markus Potthof (Landesjugendfeuerwehrwart des Landesfeuerwehrverbandes Hessen) und Peter Hoffmann (Direktor Unternehmenskommunikation der Sparda-Bank Hessen).


Die Preise 2018 auf einen Blick:

Sieger im Wettbewerb „Mensch, Technik, Innovation – Feuerwehr der Zukunft“:
Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg v.d.H.
Preisgeld: 2.500 Euro

Feuerwehrhelden des Jahres: Christopher Spang und Daniel Wagner, Feuerwehr
Hünfelden
Preisgeld: jeweils 500 Euro


Ehrung herausragender Großeinsätze:
Freiwillige Feuerwehren des Vogelsbergkreises und des Landkreises Kassel
Preisgeld: jeweils 1.500 Euro

Freiwillige Feuerwehr Dauborn: Mitgliederversammlung und Jahreshauptversammlung des Vereins sowie der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Hünfelden-Dauborn am 26. Januar 2019

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Vereins und der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Dauborn begrüßte Wehrführer Daniel Wagner für den erkrankten 1. Vorsitzenden die Gäste im Feuerwehrhaus. Neben den Mitgliedern des Vereins und der Einsatzabteilung waren auch Ortsvorsteher Thomas Dombach, Ehrenortsvorsteher und Ehrenmitglied Benno Eisel sowie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Diethard Hofmann anwesend. Nach der Begrüßung und der Totenehrung ging es weiter mit den Jahresberichten.

Wehrführer Daniel Wagner blickte für die Einsatzabteilung auf das Jahr 2018 zurück.Im vergangenen Jahr wurde zu insgesamt 32 Einsätzen mit rund 772 Einsatzstunden alarmiert. Diese gliedern sich in 13 Brandeinsätze, 8 Hilfeleistungseinsätze sowie 11 weitere Einsätze im Bereich Brandsicherheitsdienst, Amtshilfe/Dienstleistung, FüGr/TEL und
Brandschutzerziehung.

Auch in Sachen Umstellung der Alarmierung auf das digitale Netz und Neuanschaffung eines Löschfahrzeuges ist die Einsatzabteilung wieder auf dem neusten Stand der Technik. Im Juni 2018 konnte das neue Alarmierungsverfahren durch aufstellen einer weiteren Digitalfunkantenne in Betrieb genommen werden. Das neue Löschgruppenfahrzeug LF 10 KatS konnte am 25. Oktober 2018 offiziell übergeben werden.

Die Kinder- und Jugendfeuerwehr kann auch wieder erfolgreich in das Jahr 2019 starten. Die Kinderfeuerwehr mit aktuell 19 Kindern und die Jugendfeuerwehr mit 7 Jugendlichen.

Der Verein konnte vergangenes Jahr 19 neue Mitglieder gewinnen. Insgesamt 45 Mitglieder starteten am 15. September 2018 zum gemeinsamen Vereinsausflug nach Rülzheim und Bad Dürkheim.
Anlässlich des 112. Geburtstages der „Freiwilligen Feuerwehr Dauborn“ fand am 18. August 2018 das Sommerfest vor dem Feuerwehrhaus statt.Hier wurden mit einem abwechslungsreichen Programm alle Altersklassen gut unterhalten. Auch die Resonanz der Bevölkerung hierzu war sehr positiv und es kamen viele Interessierte.

Zum Abschluss der Veranstaltung standen noch die Ehrungen/Beförderungen und Wahlen auf der Jahreshauptversammlung an. Ulrich Hoffmann und Christoph Stamm wurden zum
Feuerwehrmannanwärter, Adrian Leimpek und Marius Lang zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Selina Schüler, Christian Bender und Christoph Stamm wurde das eiserne Feuerwehrabzeichen verliehen. Adrian Leimpek hingegen wurde das silberne Feuerwehrabzeichen und Marius Lang sogar das goldene Feuerwehrabzeichen verliehen.

v.l.n.r. Diethard Hofmann, Ulrich Hoffmann, Adrian Leimpek, Christian Bender, Marius Lang, Selina Schüler, Daniel Wagner

Auf 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein können Stefan Wagner, Holger Reichert und Peter Knapp zurückblicken.

Bereits 50 Jahre im Verein Lothar Jäger. Dr. Armin Hofmann wurde für 60 Jahre Treue im Verein geehrt.

v.l.n.r. Uwe Heimbel, Peter Knapp, Holger Reichert, Stefan Wagner, Diethard Hofmann

v.l.n.r. Uwe Heimbel, Lothar Jäger, Dr. Armin Hofmann, Diethard Hofmann


Die Ehrungen wurden durch Wehrführung und den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor durchgeführt. Daniel Wagner bedankte sich nochmals recht herzlich bei allen geehrten.
Wie vom Vorstand vorgeschlagen, wurde bei der abschließenden Wahl Christoph Stamm einstimmig als neuer Pressewart und 2. Schriftführer des Vereins gewählt.

Niederbrechen/Borken. Entscheidet Frau oder Mann sich, in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr zu treten, bietet sich die Kontaktaufnahme an einem der Übungsabende an, die meist wöchentlich bei der örtlichen Wehr stattfinden. Ist dann die Entscheidung gefestigt und können sich beide Seiten eine gemeinsame Zukunft vorstellen, dann entscheidet der Gemeindebrandinspektor über die Aufnahme des Neumitgliedes. Dieses wird dann per Handschlag und Überreichung der Feuerwehrsatzung der Kommune im Rahmen der jeweiligen Jahreshauptversammlung der öffentlich-rechtlichen Feuerwehr aufgenommen. Fortan gilt es, sich vom Grundlehrgang über die verschiedenen Fach- und Fortbildungslehrgänge sowie die regelmäßige Teilnahme an den Übungsabenden für den Feuerwehrdienst zu ertüchtigen. Feuerwehr-Führungs- und Leitungsfunktionsträger des Südkreises des Landkreises Limburg-Weilburg trafen sich dieser Tage auf Einladung ihrer jeweiligen Gemeinde-/ Stadtbrandinspektoren in  der Kulturhalle in Niederbrechen, worauf auch das erhöhte Feuerwehrfahrzeugaufkommen an der Halle hingewiesen hatte.

„Die Verantwortlichkeit und Haftung des Wehrführers/Einsatzleiters im Feuerwehrdienst“ war der Vortrag, den Rechtsanwalt Dr. jur. Ullrich Laabs als Referent des Abends zu Gehör brachte. Mitten in der Woche, nach Feierabend, trockene Rechtsthemen ? JA ! Denn in seiner Kanzlei in Borken in Nordhessen sowie in seiner Funktion als Vorsitzender des Fachausschusses Recht und Organisation im Landesfeuerwehrverband, dem er seit 15 Jahren angehört, hat er täglich mit Paragraphen zu tun und dies aus allen Richtungen. Denn er ist ein Mann der Praxis, ehemaliger stellvertretender Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Borken und seit rund zwei Jahrzehnten im aktiven Feuerwehrdienst. Als solchem ist ihm die rechtliche Durchdringung des Alltags der Feuerwehren sowohl aus dem aktiven Dienst als auch aus dem Kanzleialltag gewahr.

Ein Feuerwehrmann ist immer im Dienst – kommt er in seiner Freizeit z.B. zu einem Unfall, hat er eine Garantenstellung zu erfüllen, er hat die Ausbildung, weiß wie Hilfe geht und hat dies zu tun und das möglichst richtig, während ein „normaler“ Passant schon dadurch einer rechtlichen Betrachtung entgehen könnte, dass er den Notruf wählt, würde dem Feuerwehrmann (und natürlich ebenfalls anderen gut ausgebildeten Hilfskräften) ein barscher Wind ins Gesicht wehen, käme es zur rechtlichen Betrachtung eines solchen Falles, referierte Dr. jur. Ullrich Laabs.

Mehr als 150 Feuerwehrführungskräfte lauschten mehr als gespannt den Worten und Ausführungen von Dr. Laabs, die dieser mit verbal-virtuoser Leichtigkeit sowohl rechtlich nachhaltig fundiert aber auch praktisch außerordentlich anschaulich präsentierte. Die Grundlage für die Arbeit der Feuerwehren sind zahlreiche Vorschriften und Verordnungen aus dem Feuerwehrbereich, die den sowieso geltenden Bereich der Strafgesetzgebung sehr detailliert ergänzen. Kommt es zu Abweichungen von Dienstvorschriften oder diesen Vorgaben, wird es interessant und das Interesse von Strafverfolgungsbehörden und Versicherungen geweckt und die Suche nach möglichen Verantwortlichen wird beginnen.

Feuerwehrdienstvorschriften, wie die des HBKG (Hessisches Brand- und Katastrophenschutzgesetz), der HGO (Hessische Gemeindeordnung), der FwOVO (Feuerwehr-Organisationsverordnung) und der UVV (Unfallverhütungsvorschriften) sind genauso Grundlage der Feuerwehrarbeit, wie  Strafrecht, Verkehrsrecht, Bürgerliches Gesetzbuch und nicht zuletzt das Grundgesetz.

Die Feuerwehr ist eine dem Ordnungsamt der Gemeinde untergeordnete Institution, die auch Grundrechte einschränken darf, gleichzeitig sind Feuerwehrleute mit Leitungsfunktionen Ehrenbeamte mit zusätzlich besonderen Pflichten. Die Rechtsthemen sind intensiver Teil der Ausbildung von Feuerwehrleuten, denn deren Einhaltung oder Nichteinhaltung beschäftigt zunehmend die Gerichte oder Versicherungen. Dr. Laabs machte anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis deutlich, wie die Rechtslage sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Der Legalakt der Aufnahme in den Feuerwehrdienst per Handschlag mit Überreichung der Satzung ist hier ein Indiz für die enge Verwobenheit zwischen Ehrenamt, Feuerwehrdienst und Rechtslage. Die Einstufung der Dringlichkeit eines Einsatzes bei Melderalarmierung, die Frage nach der eigenen Eignung aufgrund der Tagesverfassung und persönlichem Zustand, die Fahrt zum Feuerwehrhaus, die Ausrüstung mit den richtigen Materialien, die Fahrt zum Einsatzort und schlussendlich das einsatzeffektive Abrufen allen erlernten Wissens bei gleichzeitiger Teamarbeit  am Einsatzort zur Wahrung von Menschenleben, Werten und Beachtung des Umweltschutzes – Das alles lässt den Arbeitsauftrag einer Feuerwehrfrau oder eines Feuerwehrmannes in einem ganz anderen Licht erscheinen – es ist eine unglaubliche Verantwortung, die auf jedem Einzelnen lastet, doch auch eine Last, die in der fürsorgenden Kameradschaft und verantwortungsvoller Ausübung der übertragenen Führungsrolle in den verschiedenen Dienstebenen gemeinsam gewissenhaft getragen wird. So gelingt es, dass Menschen und Material geschont und geschützt werden, dass Einsätze taktisch und rechtlich einwandfrei abgewickelt werden können und, dass die Feuerwehrleute wohlbehalten zu ihren Familien zurückkehren können.

Björn Schulz, stellvertretender Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Selters, sowie Mario Bauer, der Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Hünfelden freuten sich stellvertretend über das enorme Interesse der Teilnehmer aus über 40 Ortsteilwehren im Südkreis, die gerne noch viel mehr Interessenten mitgebracht hätten, was jedoch die räumlichen Kapazitäten gesprengt hätte. Mit regionalen Grüßen aus Hünfelden („Dauborner“) und Selters („Selterswasser“) machte sich Dr. jur. Ullrich Laabs direkt nach der Veranstaltung wieder auf den Heimweg, um in seiner Gemeinde wieder „einsatzbereit“ melden zu können. Organisiert wurde der Abend von den Gemeinde- & Stadtbrandinspektoren der Kommunen Bad Camberg, Selters, Brechen, Hünfelden, Villmar, Runkel und Limburg.

Wenn auch Sie sich für die Arbeit Ihrer Feuerwehr interessieren, informieren Sie sich auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes des Landkreises Limburg-Weilburg unter www.Kreisfeuerwehrverband.net. (Peter Ehrlich/ FOTO-EHRLICH.de)

Bildunterschrift : Michael Gläser (Stellvertretender Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Brechen, Björn Schulz (Stellvertretender Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Selters), Ulrich Stath (Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Selters), Dr. jur. Ullrich Laabs (Referent), Richard Burbach (Stadtbrandinspektor der Stadt Bad Camberg), Alexander Rembser (Stellvertretender Stadtbrandinspektor der Stadt Bad Camberg), Lars Falkenbach (Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Villmar), Mario Bauer (Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Hünfelden) (Peter Ehrlich/ FOTO-EHRLICH.de)

Die Gemeinde Hünfelden investiert in die Sicherheit der Vereine.

In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Hünfelden wurde eine „Safety-Box“ angeschafft.

Diese Box beinhaltet neben Warnwesten, Funkgeräten auch Notausgangsbanner in verschiedenen Größen und Stückzahl. Jeder Hünfeldener Verein kann sich bei Veranstaltungen nun diese Box kostenfrei im Ordnungsamt ausleihen. Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer (parteilos) ist stolz den Vereinen bei Veranstaltungen, die das kulturelle Miteinander im Ort prägen, unterstützen zu können. „Dies spart den Vereinen viel Arbeit, Zeit und Geld und sorgt für mehr Sicherheit“, so Scheu-Menzer.

 

Safety Box3

Übergabe das Safety-Box (Mario Bauer, Gemeindebrandinspektor; Silvia Scheu-Menzer, Bürgermeiterin; Helga Natz, Leiterin Ordnungsamt)

Was wäre Weihnachten nur ohne Weihnachtsbaum? Der Weihnachtsbaum gehört bei vielen an Weihnachten traditionell ins Wohnzimmer. Aber kaum sind die Weihnachtsfeiertage vorbei und das neue Jahr hat begonnen, so hat man sich auch an dem Baum satt gesehen und muss sich um dessen Entsorgung bemühen. Doch wo entsorgt man dieses stark nadelnde, durchgetrocknete Gehölz am besten?

Um diese Frage zu beantworten, machen die Hünfeldener Jugendfeuerwehren es ihren Mitbürgern schon seit vielen Jahren leicht: Wie viele andere Jugendfeuerwehren im Landkreis, sammelten die Jugendlichen in allen Ortsteilen die Weihnachtsbäume ein. Mit Unterstützung von Seiten der Einsatzabteilung und Traktoren zogen sie zum Ende der Weihnachtsferien durch die Ortschaften. Nicht alle Weihnachtsbäume waren bereits am Straßenrand abgelegt – einige wurden noch eben schnell aus dem Garten hinter dem Haus hervorgezogen, als die Jugendfeuerwehr vor der Tür stand. Daher gingen die Jugendfeuerwehrmitglieder von Haus zu Haus und fragten nochmals nach ausgedienten Weihnachtsbäumen während die „Größeren“ die ausgesonderten Bäume auf den Traktoren verladen konnten. „Es ist einer super Sache, dass ihr euch um die alten Weihnachtsbäume fachmännisch kümmert, und das für den ganzen Ort!“ – dies bekamen die Jugendlichen nicht selten zu hören. „Wir sind froh, dass ihr das macht. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass ihr freiwillig unsere Altlasten entsorgt“, so eine weitere Hünfeldenerin. Obwohl dieser Service der Jugendfeuerwehren kostenlos war, wurden die Jugendlichen oft mit Süßigkeiten, heißen und kalten Getränken zur Stärkung oder einer kleinen Spende für die Jugendarbeit belohnt. Darüber sind die Jugendfeuerwehren natürlich sehr dankbar, denn so können ihre Finanzen gleich zu Jahresbeginn aufgestockt und die nächsten Jugendfeuerwehraktivitäten damit unterstützt werden.

Am Ende des Tages zahlte sich auf Feuerwehrseite jede helfende Hand aus: Hunderte Bäume kamen zusammen, die in den Straßen gesammelt, auf Traktoren verladen und an zentrale Sammelstellen gebracht wurden. Unter Aufsicht aller mithelfender Teilnehmer aus Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung wurden die gesammelten Bäume schließlich verbrannt. Von nur einem angezündeten Baum griff das Feuer in sekundenschnelle auf alle anderen Bäume über und brachte eine riesige Feuer-, Rauch- und Wärmewolke mit sich. Kein Kinderspiel also, solch trockene Bäume mit Feuer in Berührung zu bringen. Umso besser, dass die Feuerwehr gleich daneben stand und so jede weitere ungewollte Brandausbreitung durch eventuelles Eingreifen verhindern könnte.

Weihnachtsbaumeinsammeln klein

Die Weihnachtszeit ist angebrochen. Es duftet überall nach Plätzchen und die Vorfreude auf die anstehenden Feiertage wächst mit jedem Tag. Damit Ihren stressfreien Feiertagen nichts im Wege steht, achten Sie bitte auf Ihre Sicherheit. Hierzu hat die Feuerwehr Hünfelden die wichtigsten Sicherheitstipps für Weihnachten und Silvester zusammengetragen:

  • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins!
  • Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf.
  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
    Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
  • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und am Weihnachtsbaum recht-zeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.
  • Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit.
  • Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht.
  • Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.


Damit Sie im Anschluss auch Silvester in vollen Zügen genießen können, achten Sie bitte darauf:

  • Feuerwerkskörper nur im Freien verwenden.
  • Für spezielle Tischfeuerwerke benutzen Sie eine feuerfeste Unterlage und achten darauf, dass Sie nicht in der Nähe von leicht entzündbaren Stoffen abgebrannt werden.
  • Schließen Sie alle Türen und Fenster und entfernen Sie brennbare Gegenstände von Balkonen, damit diese durch verirrte Raketen nicht entzündet werden können.

Im Notfall ist die Feuerwehr natürlich auch an den Feiertagen für Sie da und unter der 112 zu erreichen.

Ihre Feuerwehr Hünfelden

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