Aktuelles

Die Jugendfeuerwehren aus Hünfelden sagen Danke

Danke an alle, die in der aktuell schwierigen Zeit geholfen haben, die ausgedienten Weihnachtsbäume in Hünfelden einzusammeln. Ebenso gebührt der Dank der Bevölkerung, die in allen Ortsteilen super unterstützt und mitgemacht hat.

Weihnachtsbaumeinsammeln findet am 15.01.2022 statt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
das neue Jahr ist gestartet, die ausgedienten Weihnachtsbäume wollen wieder eingesammelt werden – diesen Service wollen die Jugendfeuerwehren Hünfeldens gerne in diesem Jahr wieder übernehmen.

Dichter Rauch schlägt aus örtlicher Schreinerei  – Jahresabschlussübung der Wehren Kirberg/Ohren

Am 07.11.2021 fand die diesjährige Abschlussübung der Feuerwehren Kirberg und Ohren statt. Das Übungsobjekt war die Schreinerei Völker in Kirberg. Tatkräftige Unterstützung erhielten die Feuerwehren in diesem Jahr von dem ortsansässigen Deutschen Roten Kreuz.

Erfolgreiche Abnahme der Kinderflamme in Kirberg

„Bereit zur Abnahme der Kinderflamme!“ hieß es am 30.09.21 bei der Kinderfeuerwehr Kirberg. Seit Wochen hatten die Kinder diesem Tag entgegengefiebert. Nun war es endlich so weit. Unter den kritischen Augen der Betreuer und des Wehrführers Jürgen Lang, der das Abzeichen abnahm, konnten die 20 teilnehmenden Kinder zeigen was sie gelernt hatten.

Der Umgang mit einer Motorkettensäge will gekonnt sein.

Regelmäßig werden die Einsatzkräfte der Hünfeldener Feuerwehr aus- und weitergebildet. Ein umgefallener Baum, der unter starker Spannung steht, gehört ebenso zum Standard-Ausbildungsprogramm, wie das Schärfen oder Wechseln der Kette. In praktischen und theoretischen Ausbildungseinheiten wird das Fachwissen vermittelt und abgeprüft.

Die Forstmitarbeiter der Gemeinde Hünfelden haben dafür eine besondere Ausbildung, um die Weiterbildung auch ausrichten zu dürfen.

Auch das Tragen spezieller Schutzkleidung ist jedes Mal ein großes Thema. In diesem Jahr konnten wieder 13 Einsatzkräfte die Befähigung zum Führen einer Motorkettensäge erhalten. „Wir sind sehr stolz und dankbar, dass wir in der eigenen Kommune diese Aus- und Fortbildung anbieten können und dass es angenommen wird.“ So Gemeindebrandinspektor Mario Bauer.

Der Biegesimulator versetzt den Baum unter Spannung.

 

Aufmerksam wird den Erläuterungen gefolgt.

 

- zum Glück nur eine Übung. Aber angenommen, es wäre Winterzauber und angenommen, das alte Rathaus steht in Flammen, dann wäre gleich ein Großalarm mit potenziell sehr vielen Verletzten auszulösen. Besser also, auch ein solches hoffentlich nie eintretendes Ereignis einmal geübt zu haben.

So wurden die Wehren aus Ohren, Kirberg, Dauborn und Neesbach zu etwaigem Szenario zur Übung alarmiert. Wild geparkte Fahrzeuge rund um die Einsatzstelle simulierten dabei Marktstände des traditionellen Hünfeldener Winterzaubermarktes und erschwerten den Einsatzkräften die Anfahrt und das Durchkommen. Ein brennendes Dachgeschoss, ein verrauchtes Obergeschoss sowie ein teilverrauchtes Erd- und Kellergeschoss erwarteten die anrückenden Einsatzkräfte. Darin ward zudem eine unbekannte Anzahl an Personen vermisst.

Lagebesprechung
Schnelle Abstimmung war zwischen den verschiedenen Einheitsführern gefragt.

Während die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung von den ersten eingetroffenen Helfern hergestellt wurde, rüsteten sich Angriffstrupps und Wassertrupps mit Atemschutzgeräten aus, um in den Innenangriff zur Menschenrettung zu starten. Mit verblendeten Masken wurde bei nahezu Nullsicht jeder Winkel des Gebäudes abgesucht, um so keine eventuell versteckte oder eingeschlossene Person zu übersehen und sämtliche Brandnester mit dem mitgeführten Schlauch und Wasser direkt abzulöschen. So wurden insgesamt 6 Personen aus allen Etagen des Gebäudes von mindestens vier Trupps allein im Innenangriff gerettet. Eine Person im ersten Obergeschoss geriet in Panik und konnte nicht mehr auf die Rettung warten, sodass der rasend schnell aufgebaute Sprungretter in Stellung gebracht werden musste, um die Person durch einen Sprung aus dem Fenster zu retten.

Innenangriff
Ein großer Kraftakt ist es im Innenangriff, neben der ohnehin schon gewichtigen Ausrüsten und unter erschwerten Sichtbedingungen, Personen zu retten.

Von außen wurde parallel ein mehrseitiger Löschangriff aufgebaut, um sowohl das in Flammen stehende alte Rathaus zu löschen, aber auch die benachbarten Gebäude in der engen Bebauung des alten Ortskerns zu schützen.

Um die insgesamt etwa 60 Einsatzkräfte bei diesem angenommenen Großeinsatz bestens zu koordinieren und die örtliche Einsatzleitung zu unterstützen war zudem die Technische Einsatzleitung im Einsatzleitwagen aktiv. Von dort wurden die Lage und etwaige Bedarfe dokumentiert und an die Leitstelle weitergegeben. Nach etwas über einer Stunde fiel dann der erlösende Funkspruch „Feuer aus“. Nachdem im strömenden Regen alle Materialien wieder abgebaut und verladen waren, wartete nach kurzer Nachbesprechung in der trockenen Fahrzeughalle noch ein kleiner Imbiss zur Stärkung auf alle anwesenden Einsatzkräfte.

ELW
Ein Großteil der Funk- und Lagemeldungen wurde unterstützenderweise von der Technischen Einsatzleitung (TEL) abgegeben.

Anfang September fand im Feuerwehrhaus Kirberg die Abnahme der Jugendflamme 1 und 2 statt.

Bei den Jugendflammen handelt es sich um einen Ausbildungsnachweis der deutschen Jugendfeuerwehr, der in drei Stufen gegliedert ist und das feuerwehrtechnische Wissen eines jeden Jugendfeuerwehrmitglieds prüft.

Damit die Jugendlichen die Stufe 1 der Jugendflamme verliehen bekommen konnten, mussten sie ihr praktisches und theoretisches Wissen aus dem Feuerwehrwesen unter Beweis stellen. Vieles wurde den jungen Kameradinnen und Kameraden, die zum Teil erst wenige Monate oder Wochen in der Jugendfeuerwehr sind, abverlangt.

Jufla 1 Fahrzeug

Es mussten unter anderem Kenntnisse zu verschiedenen wasserführenden Armaturen, wie Verteilern, Schläuchen oder Mehrzweckstrahlrohren, nachgewiesen werden. Auch das korrekte Absetzen eines Notrufes, das Auffinden eines Unterflurhydranten, Verhaltensweisen in der ersten Hilfe, Verkehrssicherheit eines Fahrrads und die Anfertigung von Knoten gehörten zur umfangreichen Abnahme.

Für die schon etwas erfahreneren Jugendfeuerwehrmitglieder stand die Prüfung für die Jugendflamme 2 an. Damit die Jugendlichen zu dieser Prüfung zugelassen werden können, müssen sie die Jugendflamme 1 bereits erfolgreich bestanden haben. Im Gegensatz zur Jugendflamme 1, in der jeder Bewerber als „einzelner“ antritt, ist bei der Jugendflamme 2 die Gruppe ausschlaggebend.

Jufla 2 Uebung

In der zweiten Ausbildungsstufe wurde vor allem das Wissen zum Absperren einer Unfall- bzw. Einsatzstelle geprüft. Auch Kenntnisse der ersten Hilfe waren mit dem Auffinden und Behandeln einer bewusstlosen Person gefragt. Hinzu kamen noch der Aufbau einer Wasserversorgung mit Unterflurhydranten als Wasserentnahmestelle, sowie Fahrzeugkunde am eigenen Fahrzeug, an dem mehrere Armaturen benannt und mit Funktion erklärt werden mussten. Auch eine Einsatzübung und ein Hindernislauf wurden durchgeführt. Zum Schluss mussten die Prüflinge eine theoretische Prüfung absolvieren.

Teilnehmer Jufla 1

Alle Jugendlichen konnten erfolgreich an den Ausbildungsnachweisen teilnehmen und dürfen nun stolz das jeweilige Abzeichen an der Jacke tragen, das im Anschluss an die Abnahme durch den Abnahmeberechtigten Arndt Preußer überreicht wurde.

Teilnehmer Jufla 2

Hilfe zur Selbsthilfe bei Unwetter

Sandsackfüllaktion für Hünfeldener Bürger und Unternehmen.

In immer kürzeren Abständen wird auch unser Landkreis und somit auch die Gemeinde Hünfelden von Unwettern und Starkregen-Ereignissen heimgesucht.

Die Feuerwehr ist dabei stets mit aller verfügbaren Technik und sämtlichem Personal im Einsatz.
Dennoch gelingt es nie, an allen Einsatzstellen gleichzeitig zu helfen, weil dieses sowohl technisch als auch personell leider unmöglich ist.


Um die Hünfeldener Bürger und Unternehmen bereits bei der Vorbeugung bzw. Minimierung von Wasserschäden zu unterstützen, bieten Feuerwehr Hünfelden und Gemeinde Hünfelden allen interessierten Hünfeldener Bürger und Unternehmen an, sich selbst mit ausreichend Sandsäcken zu versorgen, um im Unwetterfall Haustüren, Kellerfenster. Garageneinfahrten oder Werkstore mit Sandsäcken gegen eindringendes Wasser zu schützen.

Die Feuerwehr Hünfelden füllt Ihnen die gewünschte Zahl an Sandsäcken ab.


Die Abgabe der gefüllten Sandsäcke erfolgt in haushaltsüblichen Mengen gegen einen Obolus eines Euros pro Stück.


Fachmännische Beratung durch anwesende Feuerwehrleute gibt es kostenlos dazu.

Der Erlös der Aktion kommt ausschließlich der erweiterten Unwetter-Ausrüstung der Feuerwehr zugute.

 

>>>    HIER RESERVIEREN/ ANMELDEN <<<<

 

 

Bild2 klein

Auch in diesem Jahr hat uns Corona leider noch immer fest im Griff, daher mussten wir zum großen Bedauern der Kinder und Jugendlichen das traditionelle Zeltlager der Jugendfeuerwehr Kirberg ausfallen lassen.
Um den Kindern und Jugendlichen in den Sommerferien dennoch eine zeltlagernahe Veranstaltung bieten zu können, wurde ein alternatives Programm über zwei Tage organisiert. Die Jugendlichen erwartete ein abwechslungsreiches Programm, das vom feuerwehrtechnischen Unterricht und Übungen bis hin zu kreativen Bastel- und Werkarbeiten reichte.


Uebung


Am Samstag bekamen die Kinder und Jugendlichen einen Einblick in die herausfordernde Welt der Atemschutzgeräteträger. Im ersten Teil wurde das benötigte Ausrüstungszubehör für den Einsatz unter Atemschutz theoretisch besprochen. So wurde zum Beispiel das Atemschutzgerät, die Fluchthaube und einige weitere notwendige Geräte und Ausrüstungsgegenstände für die Menschenrettung, in verrauchten Gebäuden, genau unter die Lupe genommen. Anschließend sollten die Kinder und Jugendlichen in einer praktischen Übung eine Übungspuppe in einem völlig abgedunkelten Raum auffinden. Dazu verwendeten sie verschiedene, vorher besprochene Vorgehensweisen, wie zum Beispiel eine Technik bei welcher man sich langsam am rechten Rand des Raumes entlangtastet und so nach und nach den Raum absucht. Nach einigen herausfordernden Hindernissen konnte die Puppe „Erika“ gefunden und gerettet werden.


Werken


Außerdem konnten die Jugendlichen verschiedene Workshops wahrnehmen. So gab es unter anderem einen Bau-Workshop, bei dem die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit hatten ihr handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Unter Verwendung von Hammer, Säge und Akkuschrauber konnte mit eifrigem Einsatz an dem Brandhaus Modell, welches bereits in den vergangenen Jahren begonnen wurde, weitergebaut werden. Des Weiteren konnte man aber auch seine kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Es entstanden wunderschöne Traumfänger. Außerdem wurden Specksteine bearbeitet und Taschen mit bunten Stoffstiften bemalt.


Olympiade


Am Sonntagmorgen startete das Programm mit verschiedenen Gruppenspielen, bei denen die Geschicklichkeit und Teamarbeit besonders gefragt waren. Als weiterer Höhepunkt wurde eine Löschübung durchgeführt. Hierbei mussten die Jugendlichen eigenständig einen angenommen Heckenbrand unter der Verwendung von Strahlrohren mit Wasser bekämpften.
Neben dieser Übung bestand für die Teilnehmer auch weiterhin an diesem Sonntag die Möglichkeit, ihre begonnenen Bastelarbeiten aus den Workshops zu vervollständigen.
In altgewohnter Weise versorgte uns auch in diesem Jahr unser „5-Sterne“ Koch Arndt Preußer mit seinem sehr leckeren Mittagsgerichten, die wir auch bei zukünftigen Zeltlagern nicht missen möchten.


Wettbewerb


Obwohl die Veranstaltung in das Feuerwehrhaus ausweichen musste, ließen sie die Teilnehmer den Spaß nicht nehmen. Jedoch fehlte uns allen das Übernachten in den Zelten unter freiem Sternenhimmel sowie die Lagerfeueratmosphäre. Für das nächste Jahr hoffen die Organisatoren sowie die Jugendfeuerwehrmitglieder, dass das Zeltlager 2022 wieder traditionell stattfinden kann.

Hünfelden/Bad Camberg. Es fehlen einem die Worte, um das zu beschreiben, was in den letzten zwei Wochen zwischen Bad Camberg, Hünfelden, Selters (Ts.), Weilrod und den betroffenen Gebieten passiert ist. Die regionale Nähe und das Bewusstsein, dass Unwetter wie diese immer häufiger werden und die Auswirkungen heftiger hat die Menschen auch im Landkreis Limburg-Weilburg zu Helfer/innen werden lassen. Hierbei sind viele über sich hinausgewachsen und haben unvorstellbares geleistet, ob als individuell oder in Gruppen anreisend waren und sind viele Menschen vor Ort. Der stellvertretende Stadtbrandinspektor aus Bad Camberg Alexander Rembser schlug schnell vor einen Transport mit Hilfslieferungen zu organisieren. Parallel zu den Hilfsorganisationen, die sich anfangs auch erst koordinieren mussten, wurde aufgrund geschäftlicher oder privater Verbindungen in die betroffenen Regionen klar, dass pragmatische Hilfe notwendig ist, und weder lange Gespräche, noch Geldsummen zu dem Zeitpunkt hilfreich waren.

Mario Bauer erinnert sich immer noch mit Gänsehaut an den Hilferuf, den er erhielt „Schick‘ uns alles, was Du hast“. Und das, was dann passierte, war unvorstellbar. Nach kurzer Abstimmung mit den jeweiligen Bürgermeisterin/n kam die Hilfe in Gang. Innerhalb weniger Stunden war der erste Konvoi mit Lebensmittel und Werkzeugen organisiert und auf der Straße. Unternehmer und Feuerwehrmann Christopher Herzberg unterstützte die Hilfsaktion ab der ersten Minute. Fast jeder der 25 Konvois wurde durch ein Fahrzeug und Manpower von ihm unterstützt. Die Menschen wollten geben, spenden und wandten sich an die Feuerwehren, die ihrerseits nach kurzer Koordination ein System in die Hilfe brachten. Die Ortswehren wurden als örtliche Sammelstellen kommuniziert, die ihrerseits die Hilfsgüter zur Feuerwehr nach Bad Camberg transportierten, die dann recht schnell zu klein wurde. Und jetzt griffen die Hände ineinander wie ein gut geöltes Zahnrad ins andere. Die Menschen aus der Region brachten in langen Autokonvois genauso ihre haushaltsüblichen oder mit Nachbarn zusammen gesammelten Hilfsgüter wie auch die Feuerwehrzulieferungen von den einzelnen Wehren. Doch damit nicht genug, im Hintergrund wurde telefoniert, recherchiert, koordiniert und so waren zahlreiche Firmen bereit, das Engagement nach vorne zu bringen – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn angefangen mit einer großen Lagerhalle, in der angenommen, sortiert, fakturiert, verpackt und verladen wurde über Helfer, die sich die Klinke in die Hand gaben, bis hin zur Helferverpflegung ergab sich alles wie von selbst. Alexander Rembser von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Camberg und Hünfeldens Gemeindebrandinspektor Mario Bauer haben in dieser Zeit das Telefon kaum noch aus der Hand gelegt und die Akkus konnten kaum noch nachgeladen werden, so sehr glühten die Leitungen – Powerbanks wurden zum Begleiter durch die Tage.

Insgesamt konnten so bis zum aktuellen Zeitpunkt 532,4 Tonnen Hilfsgüter angenommen und weitergegeben werden. Mit insgesamt 90 Fahrzeugen wurden diese in Richtung Eifel verbracht. Spenden allein ist super, doch es muss natürlich auch koordiniert sein, damit die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Gebraucht wurde und wird alles – im Sommer ist sowieso für die Mineralbrunnen immer wieder das Leergut ein Thema, was nicht schnell genug zurück kommt in die Befüllung, auch hier halfen die Feuerwehren nach. SocialMedia und Radiosender wurden zum schnellsten Medium, wenn es darum ging, sich zu vernetzen und die jeweils aktuellsten Nachrichten und Bedarfe weiter zu verbreiten.

Kaum kamen die Lieferungen vorgefahren, wurden sie mit geübten Handgriffen ausgeladen und sortiert. Die Geschwindigkeit war atemberaubend. „Wir konnten gar nicht so schnell LKWs organisieren, wie wir wieder Hilfsgüter liefern wollten“, so Marcus Hartnack (Mitarbeiter im Organisationsteam). „Danke“ alleine ist nur ein Wort, es bedeutet den Menschen in den betroffenen Gebieten jedoch so viel mehr, ist es doch die Hilfsbereitschaft auch im Landkreis Limburg-Weilburg, die mit dieser im Südkreis sicherlich größten Aktion zum Ausdruck brachte, dass die Opfer Unterstützung haben und nicht allein sind! Fast 150 Helferinnen und Helfer der örtlichen Wehren haben alles gegeben bei dieser Aktion. Über 2.500 Stunden ehrenamtliche Arbeit kamen nach ersten Schätzungen zusammen – viele weitere folgen und viele wurde noch nicht mal dokumentiert.

Durch geleistete Geldspenden konnten weitere Dinge beschafft und ermöglicht werden, wie Getränke, Werkzeug, Geräte etc. Der Gesamtwert der geleisteten Waren wird bei über 230.000 € liegen, beziffert Mario Bauer dankbar. Allen Menschen in der Region wünscht das Team viel Kraft und Ausdauer, das Erlebte zu verarbeiten, die Schäden zu beseitigen, zu reparieren und neu zu gründen. Den Helferinnen und Helfern aus dem Landkreis Limburg-Weilburg, Weilrod und weit darüber hinaus gilt ein ganz besonderes DANKESCHÖN, ist es doch die Gewissheit, nicht alleine zu sein in schwierigen Zeiten. Dieses Gefühl der Dankbarkeit verspürten auch die, die bereits im Katastrophengebiet waren, ob zum aktiven Helfen oder Abliefern der Hilfsgüter. Mehr Information zur Arbeit Ihrer Wehren vor Ort auf den jeweiligen Internetseiten.

 

©️ Text & Aufnahme: Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de

 

FOTO EHRLICH 5969 klein

 

 

Sponsoren [WERBUNG]:

Alex Pfeiffer GmbH

ATD GmbH

avantro GmbH

Bäcker Verwaltungs KG

Bäckerei Heck

Bäckerei Schäfer

Bagger Schenk

Baustoff Sebastian Weyrich oHG

Birlenbach Holzzentrum

BÖRDNER Städtereinigung GmbH

Carl Eichhorn KG

Die Netz-Werker AG

Eitze GmbH & Co. KG - Bee IT Solutions

Erich Carle GmbH

Fahrschule Lottermann

Ferrero

fusic GmbH & Co KG

Globus Limburg

GLS

GTS-Taunus Marc Eichert

Haca Leitern, Bad Camberg

HDPnet GmbH

Herzberg Getränke GmbH & Co. KG

Hoffmann Verpackung

HUCK IT GmbH

ISP Schaum Limburg

Klinkele plus gmbH

Knebel GmbH & Co. KG Fuhrunternehmen

Lidl Kerpen

Medialine EuroTrade AG

NA+1

Petit Forestier

Pohl Consulting Team GmbH

Praxis-Partner Limburg

Procter & Gamble

Rembe GmbH Safety + Control

Restaurant Obermühle Limburg

Rewe Elz

Rewe Runkel

SANDER informationssysteme GmbH

Sauna nach Maß

SB Design

Schneider & Wulf EDV-Beratung GmbH & Co. KG

SKS GmbH

StarCom-Bauer GmbH

Thies GmbH

Transportunternehmen Höck

Truttenbach.IT GmbH

UBEGA GmbH

Unielektro Fachgroßhandel GmbH & Co. KG

Weber Bürstensysteme

Wematec

Willi Bockler Transporte GmbH

und viele mehr ....

Seite 5 von 26